Krenn: Gesundes Gewissen unterscheidet »Unanständiges vom Anständigen« |
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Der Bischof von St. Pölten bei der Diözesanwallfahrt nach Mariazell: Ein besonderes
Merkmal des christlichen Gewissens sei der lebendige Glaube, dass Gott existiert St. Pölten (kath.net/dsp/red) - 300 Pilger nahmen am vergangenen Samstag (20. 09.) an der bereits traditionellen Zugwallfahrt des Pastoralamtes mit Bischof Kurt Krenn nach Mariazell teil. Unter den Teilnehmern auch der Generalvikar der Partnerdiözese Königgrätz, Josef Socha. In der Predigt bei der Wallfahrermesse am Gnadenaltar legte Bischof Kurt Krenn verstärkt Nachdruck auf die Beachtung des eigenen und fremden Gewissens. Ein besonderes Merkmal des christlichen Gewissens sei der lebendige Glaube, dass Gott existiert, sagte er. Der Bischof bedauerte, dass Medien oft zuwenig Gespür und Sensibilität bei der Auswahl ihrer Themen an den Tag legen. Ein gesundes Gewissen unterscheide hingegen Unanständiges vom Anständigen und wähle das Gute. Das christliche Gewissen selbst habe zudem einen starken Begleiter, das ehrliche und vertrauensvolle Gebet, wies der Bischof hin. Maria habe dieses Vertrauen vorbildlich gelebt. So bestärkte sie die Gäste bei der Hochzeit zu Kana mit der Aufforderung, alles zu tun, was Jesus ihnen sage. Gemeinsames Beten und Feiern finden ihren Höhepunkt schließlich in der Eucharistie. |
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