Studierende aus China besuchen im Rahmen der „Chinese-Austrian EU Summerschool“ derzeit Lehrveranstaltungen
an der Universität Salzburg
Salzburg (uni) - Aufgrund des Erfolges im Vorjahr absolvieren auch heuer wieder 36 Studierende der
Fudan Universität, einer der Partneruniversitäten des Eurasia-Pacific Uninet und der Universität
Salzburg, die Chinese-Austrian EU Summerschool. Die Summerschool dauert bis 17. Oktober, und Kurse finden an der
Universität Salzburg, der Wirtschaftsuniversität Wien sowie bei der Europäischen Kommission in Brüssel
statt.
An der Paris Lodron Universität besuchen die Teilnehmer Lehrveranstaltungen aus Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft,
Geschichte und Religion, darüber hinaus absolvieren sie Deutschkurse. Die Wirtschaftsuniversität Wien
bietet Vorträge über Interkulturelles Management und Österreichische Wirtschaft. Ebenfalls im Programm
enthalten ist ein Besuch der Uno City. Der Aufenthalt in Brüssel wird auf Einladung des Österreichischen
Besucherdienstes in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission für Bildung und Kultur organisiert.
Hier können sich die Teilnehmer über Europapolitik und europäische Wirtschaft informieren.
Die „Chinese-Austrian EU Summerschool“ wurde anlässlich eines Besuches der chinesischen Erziehungsministerin
Chen Zhili bei Bildungsministerin Elisabeth Gehrer gegründet und ist die erste Initiative dieser Art in Österreich.
Sie wird vom Eurasia-Pazifik Uninet und dem China-Zentrum der Universität Salzburg unter der Leitung von Frau
Univ.-Prof. Dr. Brigitte Winklehner veranstaltet. „Nachdem die von uns organisierten Studienaufenthalte in China
bei österreichischen Studierenden sehr begehrt waren, entstand die Idee, chinesische Studierende nach Österreich
zu bringen“, erläutert Brigitte Winklehner von der Universität Salzburg. Etwa 200 österreichische
Studierende haben bisher an Summerschools in China teilgenommen. |