Gesundheitsreferent Ambrozy und Amtskollege Cominotto setzten Startschuss für eine umfassende
Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung
Klagenfurt/Triest (lpd) - Im Rahmen eines internationalen Gesundheitskongresses in Triest gaben am
Montag (29. 09.) die Gesundheitsreferenten von Kärnten und Friaul-Julisch Venetien,
LHStv. Peter Ambrozy und Gianni Pecol Cominotto, den offiziellen Startschuss für eine umfassende Zusammenarbeit
auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge und -förderung. Bei dem Treffen wurde die Installierung einer grenzüberschreitenden
Expertengruppe zum Thema Vorsorge beschlossen. Ambrozy und Cominotto sprachen unisono von einem zukunftsweisenden
und innerhalb der Europäischen Union beispielhaften Projekt.
Viele Krankheiten seien gegenwärtig auf mangelhafte Ernährung, Bewegung und Vorsorge, auf Rauchen sowie
auf Alkohol- und Drogenmissbrauch zurückzuführen, erklärte Ambrozy. Durch ein gemeinsames Vorgehen
beider Regionen könne man diesen Krankheiten besser vorbeugen. Dies würde nicht nur die Lebensqualität
der Menschen erhöhen, sondern auch den Kostendruck auf die Gesundheitssysteme verringern, unterstrich der
Kärntner Gesundheitsreferent.
Kärnten leiste bei der Gesundheitsförderung vorbildliche Arbeit, und habe daher international „einiges
an Wissen und Erfahrung anzubieten“, so Ambrozy. „Kärnten hat weit über die Landesgrenzen hinaus einen
hervorragenden Ruf als gesundheitspolitisches Vorzeigeland, und ist deshalb ein gefragtes Vorbild für andere
Regionen“. |