Wien (hhpr) - "Segregagoga" nannte kürzlich Hormonspezialist Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber
die neuen Substanzgruppen, die in der Lage sind, die Keimdrüsenaktivität diätetisch zu stimulieren,
ohne die derzeit heftig umstrittenen künstlichen Hormone substituieren zu müssen. Das ist besonders dann
von Bedeutung, wenn in Zeiten der endokrinen Umorientierung des Körpers in den Wechseljahren Libidostörungen
vermehrt auftreten. Aber nicht erst in den Wechseljahren kann es zu Sexualstörungen und Libidoverlust kommen
- sogar 26-jährige haben bereits einschlägige Probleme. Die Forsa-Studie zeigt, wie der zunehmende Leistungsdruck
in unserer Gesellschaft zwischenmenschliche Beziehungen negativ beeinflusst. Soweit nämlich, dass 57% der
26- bis 35-Jährigen und 40% der 36 bis 45-Jährigen mit ihrer Sexualität unzufrieden sind. Sie geben
als Grund dafür beruflichen Stress an.
In einer norwegischen Studie konnte nun bewiesen werden, dass zwischen der Produktion von Stresshormonen und der
Bildung von Sexualhormonen ein umgekehrters Verhältnis besteht. Der Leiter der Studie, Prof. Eskeland, entwickelte
in der Folge ein Verfahren zur Gewinnung einer hoch spezifischen Hühnereiweißfraktion, in der Aminosäuren,
Glycopeptide und andere Vitalstoffe enthalten sind und einen positiven Einfluß auf den natürlichen Sexualtrieb
von Mann und Frau haben. Das neue rezeptfreie Präparat (Apotheke) heißt Libido® Wellfit®,
scheint einen hilfreichen Effekt auf die Synthese von Sexualhormonen auf Kosten des Stresshormons Cortisol zu besitzen
(sogenannter "shunting effect") und übt einen positiven Einfluß auf den natürlichen Sexualtrieb
von Mann und Frau aus. |