medien.welten zeigt die Welt der Medienbeobachtung |
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»Die Jagd nach dem Ausschnitt« widmet sich vernachlässigtem Gewerbe Wien (pte) - Im Rahmen der Museumsabteilung medien.welten des Technischen Museums Wien widmet sich unter dem Titel "Die Jagd nach dem Ausschnitt" ein eigener Schwerpunkt dem Thema Medienbeobachtung. Das sogar vielen Fachleuten unbekannte Gewerbe wird damit zum ersten Mal überhaupt in einem Museum berücksichtigt und kann seit dem 5. September 2003 erforscht werden. Die Kommunikationswissenschaftlerin Sonia Laszlo hat mit der Unterstützung verschiedener internationaler Firmen wie beispielsweise der internationalen Vereinigung Federation Internationale des Bureaux d'Extraits de Presse (FIBEP) die Ausstellung erarbeitet. "Ziel war es, das bisher zu wenig beachtete Feld der Medienbeobachtung, auch für Jugendliche und ältere Menschen interessant zu gestalten", so Laszlo zu pressetext.austria. Die Ausstellung besteht im Wesentlichen aus drei Kernbereichen: Sie bietet einen künstlerischen Zugang, lässt dann den Besucher Lektoren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und gibt Einblicke in die Geschichte der Medienbeobachtung. Zuletzt wird der Interessent in einem interaktiven Teil dazu aufgefordert, sich selbst in spielerischer Weise als Medienbeobachter zu versuchen. Die in deutscher und englischer Sprache gestaltete Schau führt bis zu den Anfängen der Medienbeobachtung zurück, die seit 1849 in Frankreich und seit 1896 in Österreich betrieben wird. Für Interessierte gibt es auch eine CD-ROM unter dem Titel "Die Jagd nach dem Ausschnitt" unter clippingquest@observer.at zu bestellen. Für Schulen und Lehrer ist die CD-ROM kostenlos. |
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