ÖJ-Österreich-Woche 30.09.-06.10.2003

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Villach – St. Leonhard: Erhebung zur Stadtpfarre
erstellt am
30. 09. 03

Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers Schinegger
Klagenfurt (pgk/al) - Zur Feier der Erhebung der bisherigen Pfarrexpositur Villach-St. Leonhard zur Stadtpfarre und der Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers GR Erich Schinegger am Sonntag (28. 09.) , lud die Pfarrgemeinde um 15 Uhr zu einem Festgottesdienst ein. Dechant KR Franz Astner führte den Stadtpfarrer in sein Amt ein. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Chorgemeinschaft St. Leonhard. Im Anschluss segnete Msgr. Mag. Matthias Hribernik das neu renovierte Pfarrhaus. Eine Agape vor dem Pfarrhaus bildete den Abschluss der Feierlichkeiten.

Die Pfarre Villach-St. Leonhard hat heute fast 4.000 Katholiken. Im Pfarrgebiet befindet sich noch die Filialkirche Vassach und die Wallfahrts- und Hochzeitskirche auf dem Oswaldiberg. Die Kirche in Villach-St. Leonhard wird urkundlich erstmals im Jahre 1425 erwähnt. Steigende Bevölkerungszahlen in den Fünfzigerjahren und das Bedürfnis nach einer selbstständigen Seelsorge machten die Gründung einer eigenen Pfarrexpositur in St. Leonhard notwendig. Am 6. November 1954, dem Tag des hl. Leonhard, wurde St. Leonhard zur Pfarrexpositur erhoben. Vorher war St. Leonhard Filialkirche von Villach-St. Nikolai.

Die Kosten für die Generalsanierung des Pfarrhofes betragen 200.000 EURO und werden von der Pfarre und der Diözese getragen. Bei der Sanierung wurde der ehemalige Gutshof „Ramserhof“ in seine ursprüngliche Form zurückgeführt, die Pastoralräume neu adaptiert und der Pfarrsaal saniert.

Das nunmehrige Pfarrhaus hat eine bewegte Geschichte hinter sich – vom Bauernhaus zum stattlichen Gutshof und schließlich, Mitte des 20. Jahrhunderts, zum Pfarrhaus. Die erste urkundliche Erwähnung datiert in das Jahr 1689, als das Gebäude mit dem Namen „Ramserhof“ erwähnt wurde.

Der neue Stadtpfarrer Erich Schinegger wechselte von Klagenfurt-St.Hemma nach Villach. Geboren 1942 in Glanegg, besuchte Schinegger zunächst die Volksschule in St. Urban bei Feldkirchen und danach das Gymnasium in Tanzenberg. Nach der Matura absolvierte er in Klagenfurt das Priesterseminar und wurde 1967 zum Priester geweiht. Die Kaplansjahre verbrachte er in St. Gertraud im Lavanttal, Wolfsberg, Althofen und St. Veit an der Glan. Seit 1980 war er zuerst als Rektor und seit 1981 als Pfarrer in der Pfarre Klagenfurt-St. Hemma tätig.

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Villach – St. Leonhard: Erhebung zur Stadtpfarre		erstellt am 30. 09. 03
Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers Schinegger Klagenfurt (pgk/al) - Zur Feier der Erhebung der bisherigen Pfarrexpositur Villach-St. Leonhard zur Stadtpfarre und der Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers GR Erich Schinegger am Sonntag (28. 09.) , lud die Pfarrgemeinde um 15 Uhr zu einem Festgottesdienst ein. Dechant KR Franz Astner führte den Stadtpfarrer in sein Amt ein. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Chorgemeinschaft St. Leonhard. Im Anschluss segnete Msgr. Mag. Matthias Hribernik das neu renovierte Pfarrhaus. Eine Agape vor dem Pfarrhaus bildete den Abschluss der Feierlichkeiten. Die Pfarre Villach-St. Leonhard hat heute fast 4.000 Katholiken. Im Pfarrgebiet befindet sich noch die Filialkirche Vassach und die Wallfahrts- und Hochzeitskirche auf dem Oswaldiberg. Die Kirche in Villach-St. Leonhard wird urkundlich erstmals im Jahre 1425 erwähnt. Steigende Bevölkerungszahlen in den Fünfzigerjahren und das Bedürfnis nach einer selbstständigen Seelsorge machten die Gründung einer eigenen Pfarrexpositur in St. Leonhard notwendig. Am 6. November 1954, dem Tag des hl. Leonhard, wurde St. Leonhard zur Pfarrexpositur erhoben. Vorher war St. Leonhard Filialkirche von Villach-St. Nikolai. Die Kosten für die Generalsanierung des Pfarrhofes betragen 200.000 EURO und werden von der Pfarre und der Diözese getragen. Bei der Sanierung wurde der ehemalige Gutshof „Ramserhof“ in seine ursprüngliche Form zurückgeführt, die Pastoralräume neu adaptiert und der Pfarrsaal saniert. Das nunmehrige Pfarrhaus hat eine bewegte Geschichte hinter sich – vom Bauernhaus zum stattlichen Gutshof und schließlich, Mitte des 20. Jahrhunderts, zum Pfarrhaus. Die erste urkundliche Erwähnung datiert in das Jahr 1689, als das Gebäude mit dem Namen „Ramserhof“ erwähnt wurde. Der neue Stadtpfarrer Erich Schinegger wechselte von Klagenfurt-St.Hemma nach Villach. Geboren 1942 in Glanegg, besuchte Schinegger zunächst die Volksschule in St. Urban bei Feldkirchen und danach das Gymnasium in Tanzenberg. Nach der Matura absolvierte er in Klagenfurt das Priesterseminar und wurde 1967 zum Priester geweiht. Die Kaplansjahre verbrachte er in St. Gertraud im Lavanttal, Wolfsberg, Althofen und St. Veit an der Glan. Seit 1980 war er zuerst als Rektor und seit 1981 als Pfarrer in der Pfarre Klagenfurt-St. Hemma tätig.

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