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100.000 sehen IMAX-Produktion Majestic White Horses Wien/Berlin/Zürich (pte) - Bereits 100.000 zahlende Besucher haben die IMAX-Produktion Majestic White Horses (MWH) gesehen. "Das ist die gute Nachricht", erklärte der Produzent Kurt J. Mrkwicka anlässlich der Verleihung des Förderpreis des Fachverbandes der Wirtschaftsfilmer. Die schlechte Nachricht lässt Mrkwicka jedoch noch einige Zeit unruhig schlafen: "Wir brauchen noch 2,4 Millionen Zuseher, um den Break Even zu erreichen." Weitere 100.000 Zuseher erhofft sich der Produzent von MWH noch bis Ende diesen Jahres. MWH läuft derzeit im IMAX-Theater Wien, in München, Bochum, Speyer und Den Haag. Premiere in Berlin ist am 7. Oktober und in Luzern am 29.Oktober. Das 3,2 Mio. Euro teure IMAX-Epos MWH des Wiener Produzenten und Regisseurs ist ein opulent aufbereiteter Film über die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule und deren Rettung am Ende des zweiten Weltkrieg. Mrkwicka schätzt, dass der Film, der ohne modernistische Stilelemente auskommt, in den kommenden zehn Jahren in den meisten der 300 IMAX-Kinos weltweit laufen wird. Kurt J. Mrkwicka ist Produzent der TV- Erfolgsserien wie; "Strauß Dynasty", "Kaisermühlen Blues" "Medicopter 117" und "MA 2412". |
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ORF SPORT gewinnt „Golden Podium Award 2001“ in Monaco Wien (orf/ots) - Hohe Auszeichnung für den ORF SPORT: Bei der SPORTEL, der weltweit größten Fernsehsportmesse, die vom 4. bis 7. Oktober 2001 in Monte Carlo stattfindet, gewann der ORF SPORT einen Golden Podium Award" für die "beste Superzeitlupeneinstellung des Jahres" im Rahmen der Übertragung des Hahnenkammrennens in Kitzbühel. Die Preisverleihung erfolgte am Freitag, dem 5. Oktober 2001: Zu den prominenten Jurymitgliedern zählte u. a. Prinz Albert von Monaco. Stellvertretend für ORF-TV-Sportchef Elmar Oberhauser nahm Regisseur Fritz Melchert die hohe Auszeichnung entgegen. Elmar Oberhauser zum Gewinn des "Golden Podium Awards": "Ich freue mich sehr darüber. Das ist eine Auszeichnung für das gesamte Team der ORF-Sportredaktion. Genauso gilt sie für die Kollegen von der Technik, die wesentlich zum internationalen Stellenwert unserer Übertragungen beitragen." |
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Hohe NÖ Auszeichnung für Franz Antel St. Pölten (nlk) - „Ein Leben für den Film, ein Leben für Österreich und ein Leben für österreichische Lebensart und Lebensfreude“, so würdigte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern im NÖ Landhaus Prof. Franz Antel. Er überreichte dem erfolgreichsten heimischen Regisseur und Produzenten das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. Antel habe mehr als 100 Filme geschaffen, Lustspiele, aber auch große, preisgekrönte Streifen wie „Spionage“ und die „Bockerer“-Trilogie. Vieler dieser Filme hatten die niederösterreichische Landschaft als Kulisse, sie seien auch heute noch eine großartige Werbung für das Land. Den Menschen Franz Antel charakterisierte Pröll mit der Hauptfigur eines seiner populärsten Filme: „Der alte Sünder, also fesch, agil, charmant, lebenslustig und durch und durch liebenswert.“ In seinen Dankesworten betonte Prof. Franz Antel seine niederösterreichischen Wurzeln, seine Mutter stammte aus dem Mostviertel, der Vater aus dem Waldviertel. Besonders ans Herz gewachsen sei ihm die Wachau, in der er viele Filme gedreht hat. Enge Kontakte, die ihn auch mit dem Landeshauptmann verbinden, gebe es auch zur Weinstadt Poysdorf und ihrem Winzerfest. An der Ehrenzeichenüberreichung nahmen auch Diözesanbischof Dr. Kurt Krenn und viele Freunde und Kollegen Antels aus der Welt des Films, wie etwa Heinrich Schweiger, Karl Merkatz, Waltraud Haas, Erwin Strahl und Herbert Fux teil. |
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Alpenlachs aus Gutenstein in Lichtenwörth Lichtenwörth (nlk) - Landesrat Ernest Gabmann und Robert Gutkais, der Geschäftsführer des Vereines NÖ Wirtshauskultur, präsentierten am Donnerstag gemeinsam mit Züchter Kommerzialrat Peter Brauchl im Gasthaus zum St.Florian in Lichtenwörth (Bezirk Wiener Neustadt) den heimischen Alpenlachs. Bis 14. Oktober, servieren die Mitgliedsbetriebe der NÖ Wirtshauskultur in der Region Niederösterreich Süd-Alpin Gerichte vom und mit dem Alpenlachs, der im frischen Wasser bei Gutenstein gedeiht. Peter Brauchl züchtet als „Hobby-Wasserwirt“ seit rund 20 Jahren in Gutenstein (Bezirk Wiener Neustadt) Lachse und ist damit der einzige Züchter dieser Sorte in ganz Mitteleuropa. Im klaren, sauerstoffreichen Quellwasser seiner Teichanlagen in der Längapiesting gedeihen Königs- und Silberlachse, Atlantische Lachse und neuerdings Kavalierslachse. Die speisereifen Alpenlachse werden im Ab-Hof-Verkauf als Jungfische angeboten. Die größeren Kavalierslachse wiegen bis zu einem Kilo und werden filetiert angeboten. Neben dem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Lachseiweiß erhält der Fisch noch wichtige Spurenelemente, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor und Vitamine wie B 12, A und D. |
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Zivilschutz-Probealarm – die Chance sich über die Signale zu informieren
Innsbruck (mag) - Österreichweit wird am Samstag, 6. Oktober zwischen 12 und 13 Uhr ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. 32 Sirenenanlagen werden in Innsbruck „heulen“ und „probeweise“ auf die verschiedenen Alarmstufen aufmerksam machen. Für die Innsbrucker Feuerwehren die Gelegenheit zu zeigen, dass alles für das Funktionieren und die Instandhaltung des Alarmsystems getan wird. Aber auch die Gelegenheit für die Bevölkerung, „sich über die Bedeutung der Alarmsignale zu informieren“, so StRin Dr. Marie–Luise Pokorny-Reitter in einem Pressegespräch gemeinsam mit Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Anton Larcher und Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider am 5. Oktober. „Gestartet“ wird die österreichweite Sirenen-Probe auf Bundesebene, von der Bundeswarnzentrale im Innenministerium. Schaltstelle der 32 Innsbrucker Alarmanlagen ist die Bezirksalarmzentrale für Innsbruck und die umliegenden Gemeinden am Standort der Berufsfeuerwehr Innsbruck in der Hunoldstraße 17. „Wir verfügen über das modernste digitale Alarmierungssystem Österreichs“, kann Innsbrucks Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider berichten. Die acht netzbetriebenen Motorsirenen und die 24 netzunabhängigen batteriebetriebenen elektronische Sirenen sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Zwei weitere Sirenenanlagen sollen damnächst montiert werden. „Damit können wir die Beschallung von derzeit zwischen 70 und 80 Prozent der Bevölkerung über 85 Prozent erhöhen,“ so Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Anton Larcher. Breit gestreut sieht Innsbrucks Branddirektor die Szenarien eines Katastrophen- und damit Alarmfalles - vom Erdbeben, den Gefahren der „rollenden Landstraße“ mit den Gefahrengütertransporten, bis zu einem Flugzeugunfall oder Hochwasser: „Dann geht es um die sofortige Alarmierung der Bevölkerung. Gerade bei Unfällen mit Gefahrengütern spielt der Faktor Zeit eine große Rolle!“ Unter diesem Aspekt ist es für Stadträtin Pokorny Reitter, zuständig für das Innsbrucker Feuerwehrwesen, notwendig, „den Katastrophenschutzplan zu überarbeiten und zu aktualisieren. Wir werden eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben rufen, um den Katastrophenschutzplan den heutigen Bedingungen anzupassen!“ Der Zeitplan des Probealarms: 15 Sekunden Probealarm um 12 Uhr. Um 12.15 Uhr erfolgt die Warnung mit einem 3-minütigen Dauerton. (auf eine herannahende Gefahr wird aufmerksam gemacht; Radio und Fernseher sollten eingeschaltet werden). Um12.30 ist der eigentliche Alarm mit einem einminütigen auf- und abschwellender Heulton. (Im Ernstfall sind schützende Räumlichkeiten aufzusuchen, die Fenster zu schließen; über Radio werden Verhaltensregeln durchgegeben. Mit der Entwarnung um 12.45 Uhr – einem einminütigen gleichbleibenden Ton ist der Probealarm beendet. |
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Faymann: 2,5 Millionen Gebührensenkung für Diensthandys der Stadt
Wien (rk) - Die Stadt Wien erspart sich ab dem kommenden Jahr etwa 2,5 Millionen Schilling an Gebührenzahlungen für Diensthandys. Möglich wurde das durch die Errichtung von "VPN". Diese Abkürzung steht für "Virtual Private Network" (virtuelles Firmennetzwerk) und bedeutet, dass die ungefähr 2.400 Diensthandys der Stadt Wien zu einem virtuellen Telefonanlage zusammengefasst werden. "Virtuell" heißt, dass die Diensthandys natürlich nicht wirklich mit Leitungen verbunden werden, sondern dass sie wie bei einer Festnetz-Firmenanlage zu einer Einheit zusammengefasst werden. Die Gespräche von Handy zu Handy erfolgen dann wie zwischen zwei Büros einer Firma. Das wurde Freitag im Gemeinderatsausschuss einstimmig beschlossen. Die für Nachrichtentechnik zuständige MA 23 hat zu Jahresbeginn mit den vier Mobilfunkbetreibern in Österreich Kontakt aufgenommen und von jedem ein Angebot erhalten. Das Angebot der Firma Mobilkom AG ergab sich nach eingehender Prüfung als Bestbieter. Die Diensthandy-Kosten liegen heuer bei etwa 15 Millionen Schilling und werden durch den neuen Vertrag bei gleicher Leistung um 17 Prozent sinken. "Viele Mitarbeiter der Stadt Wien, zum Beispiel solche, die im Außendienst tätig sind, müssen aus beruflichen Gründen telefonisch erreichbar sein. Die für Nachrichtentechnik zuständige MA 23 hat einen Schritt zur Senkung der Handygebühren gesetzt und die bestmöglichen Konditionen für die Diensthandys der Stadt Wien ausverhandelt. Bereits im Jahr 1999 hat die MA 23 ja durch Nutzung der damals entstandenen neuen Wettbewerbssituation im Telefonbereich eine Kostensenkung für das Rathaus-Festnetz um jährlich 55 Millionen Schilling ausverhandeln können. Denn gerade die öffentliche Hand muss in Sachen Sparsamkeit mit gutem Beispiel vorangehen", erklärte der für die MA 23 zuständige Wohnbaustadtrat Werner Faymann. |
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Tourismusoffensive im Mittelburgenland Massiver Ausbau der Sonnentherme Lutzmannsburg Frankenau Eisenstadt (blms) - Die Sonnentherme Lutzmannsburg Frankenau hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1994 und verstärkt durch einen Ausbau 1999 österreichweit als „DIE“ Baby- & Kleinkindertherme etabliert. Der Entwicklung der Destination liegt seit Beginn an ein Masterplan zugrunde. Darin sind jährlich 600.000 Besucher der Therme und 1.000 Hotelbetten als Zielgrößen definiert. Da mit einer derzeit gegebenen Bettenkapazität von 300 und gezählten 320.000 Thermengästen die Auslastungsgrenzen der bestehenden Infrastruktur erreicht sind, hat man sich dazu entschlossen, bis Mitte 2002 das Angebot und die Kapazität der Sonnentherme mit einem Investitionsvolumen von 130 Millionen Schilling deutlich zu erweitert. Um auch der stark steigenden Nachfrage nach Ferien in der Sonnentherme gerecht zu werden, wird ein 300 Betten Familien-Hotel mit einem Investitionsvolumen von 220 Millionen Schilling errichtet. „Das Motto unserer Tourismusoffensive ‚Sonnenland Burgenland‘ findet mit der Umsetzung dieser Projekte unmittelbare Anwendung. Durch die Forcierung qualitätsorientierter Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur und die gezielte Erweitung der Angebotspalette sollte es uns gelingen den bis dato gesteuerten Erfolgskurs auch in Zukunft beizubehalten“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl, am Mittwoch anlässlich der Präsentation dieser Ausbaupläne. Mit dem Spatenstich, der für Jänner 2002 vorgesehen ist, beginnt für die Sonnentherme der Aufbruch in neue, unmittelbar auf die Familie ausgerichtete, Dimensionen. So sollen eine Kleinkinder-Sauna inklusive Atemwegstherapie, ein Mutter-Kind-Whirlpool, spezielle Mutter-Kind-Duschen, eine Reihe zusätzlicher Wasserflächen und eine neuartige Ozon-Wasser-Desinfektionsanlage den Badeurlaub so angenehm wie möglich gestalten. Fun und Thermenfreuden für die ganze Familie versprechen auch noch eine zusätzliche Indoor-Wasserrutsche – mit 180 Meter die längste Mitteleuropas, eine Videowall, die für Stimmung sorgt, sowie der nochmals massiv ausgeweitete Gastronomiebereich. Der geplante Hotelkomplex wird durch einen oberirdischen Glasgang mit der Therme verbunden sein. Die bauliche Konzeption sieht, wie es auch in der Therme gelebt wird, eine umfassende Baby- & Kleinkinderorientierung vor. Darüber hinaus werden Seminar- & Veranstaltungskapazitäten geschaffen, die in Kombination mit „Body & Soul“ und dem Ruhebereich der Sonnentherme ein einmaliges Angebot darstellen. Ein eigenes Raumkonzept sorgt dafür, dass die unterschiedlichen Gästegruppen harmonisch nebeneinander das Hotel genießen können. Dazu Wirtschaftsreferent Karl Kaplan: „Der Sonnentherme Lutzmannsburg Frankenau, einem infrastrukturellen Leitprojekt für die gesamte Region Mittelburgenland, ist es in der Vergangenheit gelungen, sich nachhaltig am Tourismusmarkt zu etablieren. Wir wollen mit den neuen Initiativen die bisherige Erfolgsstory prolongieren, zusätzliche Impulse geben und ökonomische Disparitäten weiter abbauen.“ |
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Der kommende Samstag ist „zum Heulen“ Klagenfurt (lk) - Kommenden Samstag, 6. Oktober, findet in der Zeit von zwölf bis 13 Uhr ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm statt. Ziel der Übung ist es, die technischen Einrichtungen des Alarm- und Warnsystems zu prüfen sowie der Bevölkerung das Kennenlernen der unterschiedlichen Sirenensignale zu ermöglichen. In Kärnten werden an diesem Tag mehr als 800 Sirenen heulen, österreichweit sind es rund 7400. Kärntens Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Jörg Haider appelliert in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung, sich mit den entsprechenden Zivilschutzmaßnahmen vertraut zu machen, um im Fall des Falles für Notfälle gerüstet zu sein. In diesem Zusammenhang dankte der Landeshauptmann allen Mitarbeitern des Zivilschutzverbandes sowie den Rettungsorganisationen, der Exekutive und dem Bundesheer für ihren beispiellosen Einsatz und die hervorragende Arbeit im Bereich der Sicherheit. Der Zivilschutzverband bittet die Bevölkerung während des Probealarms keine Notrufnummern zu blockieren. Auskünfte über die Sirenenprobe gibt es unter der Info-Hotline 0463/3855. Das Info-Telefon ist am 6. Oktober zwischen zwölf und 13.30 Uhr besetzt. Wie Landessicherheitsbeauftragter Egon Rauter mitteilt, findet parallel zum Zivilschutz-Probealarm im Bezirk Völkermarkt zwischen neun und zwölf Uhr eine Einsatzübung statt. Übungsannahme ist ein Defekt an der Einseilumlaufbahn auf die Petzen. Geplant ist die Bergung von rund hundert Personen aus den Liftkabinen. Auch ein Hubschrauber des Innenministeriums wird dabei im Einsatz stehen. Verbunden mit dem Zivilschutz-Probealarm in Kärnten ist auch ein Gewinnspiel, welches vom Zivilschutzverband mit Unterstützung der Gemeinden durchgeführt wird. Wie lange dauert das Sirenensignal „Alarm“ lautet die Frage. Die richtige Antwort ist bis spätestens 9. Oktober 2001 an den Kärntner Zivilschutzverband, Wulfengasse 10, 9020 Klagenfurt zu schicken. Als Hauptpreise winken drei Kärnten-Rundflüge. |
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6. Oktober: Ein Fest für den Wienerwald „Landpartie“ auf den Cobenzl mit LH Pröll und Bgm. Häupl Wien (nlk) - Als Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum Wienerwald-Millennium 2002 findet am Samstag, 6. Oktober, zwischen 12 und 18 Uhr auf den Wiesen beim Cobenzl ein „Fest für den Wienerwald“ statt. An der „Landpartie auf den Cobenzl“ nehmen sowohl Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll als auch Landeshauptmann Bürgermeister Dr. Michael Häupl teil, wird doch das Wienerwald-Millennium gemeinsam von Wien und den Gemeinden des Wienerwaldes getragen. Das Millennium geht auf den 1. November 1002 zurück, als König Heinrich II. dem Babenberger Markgrafen Heinrich I. große Teile des heutigen Wienerwaldes schenkte. Durch diese Schenkung wurde der Grundstein zu den ausgedehnten Besitzungen der österreichischen Landesfürsten gelegt, woraus wiederum die heutigen öffentlichen Wälder von Bund und Gemeinden entstanden. Das Programm sieht u.a. ein Mythen- und Sagen-Programm zum Mitmachen, alte Spiele wie etwa das Hufeisenwerfen, Tipps und Tricks fürs perfekte Drachensteigen, Wünschelruten-Schnupperwanderungen, eine Waldschule und ein Wienerwaldquiz vor. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Mnozil Brass“, „Die Tanzgeiger“ und „Duo Koschelu, Hodina & Trude Mally“. |
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Delegation des Europäischen Menschenrechtsmarathons in Linz Linz (mag) - Eine Läufer-Delegation mit Vertretern aus Ungarn, Tschechien und Österreich begrüßte Vizebürgermeister Hans Nöstlinger heute Vormittag am Linzer Hauptplatz. Im Namen der neun an diesem Marathon teilnehmenden Länder haben die Marathonläufer dem Linzer Vizebürgermeister die Allgemeine Menschenrechtsdeklaration der Vereinten Nationen übergeben, um die Bedeutung der Menschenrechte ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu rücken. Die Teilnehmer des Europäischen Marathons für Menschenrechte, der seit 1998 jährlich stattfindet, werden gemeinsam am 22. Oktober in Paris einlaufen. Begonnen hat der heurige Event am 25. September in Budapest. Über Prag, Barcelona, Wien, Mailand und München geht es weiter nach Zürich, London und Genf bis zum gemeinsamen Treffen in Paris. |
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Influenza-Impfaktion 2001 der Stadt Wien gestartet Wien (rk) - "Bei den momentanen sommerlichen Temperaturen denken wir zwar noch nicht an den Winter, trotzdem sollten alle WienerInnen und Wiener sich bereits jetzt vor der kalten Jahreszeit schützen und sich Grippeimpfen lassen ", appelliert Wiens Gesundheitsstadträtin Prim. Dr. Elisabeth Pittermann-Höcker. Die Influenza-Impfaktion der Stadt Wien läuft bis 21. Dezember 2001: Gegen einen Unkostenbeitrag von ATS 90.- (EUR 6,50) wird die Influenza-Impfung an allen Wiener Bezirksgesundheitsämter angeboten. Grundsätzlich sollten sich besonders gefährdende Personen ab dem 60. Lebensjahr, Diabetiker, Personen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, mit Krankheiten der Atemwege und mit chronischen Nierenerkrankungen impfen lassen. Empfohlen wird die Impfung auch all jenen, die einem erhöhten Ansteckrisiko ausgesetzt sind, wie etwa medizinisches Personal, Feuerwehr, Müllabfuhr, Kindergarten- und Lehrpersonal, Angestellte und ArbeiterInnen im öffentlichen Dienst und in Großbetrieben. Für die Stadtphysika der Magistratsabteilung 15, Dr. Christine Bruns, ist insbesondere erfreulich, dass in den letzten Jahren eine generelle Zunahme an der Impfbeteiligung zu verzeichnen ist. "Wir konnten im letzten Jahr, während der Aktion 2000, über 50.500 Impfungen in den öffentlichen Stellen der MA 15 und von Betriebsärzten in Krankenanstalten (Krankenhauspersonal) durchführen. Es freut uns, dass sich immer mehr Wienerinnen und Wiener impfen lassen. " Die letzte große Grippewelle war zu Beginn dieses Jahres. Nach Schätzungen des Grippeinformationsdienstes der Stadt Wien erkrankten innerhalb von 5 Wochen ca. 87.100 Personen an Influenza. Der Höhepunkt lag bei 23.700 Neuerkrankungen innerhalb einer Woche. Dr. Bruns: "Internationalen Untersuchungen zufolge muss man während einer Influenza-Epidemie mit 2 bis 50 Todesfällen pro 100.000 Einwohnern rechnen. Auch in Österreich ist während einer solchen Epidemie eine Steigerung der Todesfälle zu beobachten." |
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Bewusstsein für Tierschutz in der Schule stärken Bregenz (vlk) - Tierschutz beginnt im Kopf, wie beim Umweltschutz ist vor allem Bewusstseinsbildung gefragt. Um diese Aufgabe wahrzunehmen, können Vorarlbergs Schulen jetzt auf ein neues, sehr modernes Unterrichtsmaterial zurückgreifen, das verschiedene Aspekte des Tierschutzes beleuchtet und über die Schulmedienstelle bzw. im Internet kostenlos zur Verfügung steht. "Inhaltlich sowie für die praktische Anwendung im Unterricht hervorragend aufbereitet", lobte Schullandesrat Siegi Stemer am Mittwoch bei der Präsentation im Landhaus. Landesveterinär Erik Schmid hat die Materialien in Zusammenarbeit mit der Tierärztekammer und dem Verband der Tierschutzvereine entwickelt. Dazu gehören ein umfangreiches Tierschutz-Skriptum (auch auf CD-Rom und als Powerpoint-Präsentation bearbeitet), zwei Videos samt Begleitheften und drei Diasammlungen. Vielfältige praktische Beispiele, Kreativvorschläge, Rollenspiele und Fragebogen komplettieren das Angebot und ermöglichen einen interessanten Unterricht. Landesrat Stemer: "Die Unterlagen sind didaktisch ausgezeichnet aufgebaut und vermitteln fundiertes Wissen über Tierschutz und Tierhaltung." Zielgruppe sind Schüler von 10 bis 14 Jahren sowie insbesondere Biologielehrer. Gut 20 Vorarlberger Lehrer haben sich bereits im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen im Gebrauch der Materialien instruieren lassen, und zwar von Tierärzten, die auch für Schulveranstaltungen (Exkursionen, Diskussionen) zur Verfügung stehen. Das Tierschutz-Skriptum und die Begleithefte zu den Videos können vom Vorarlberger Bildungsserver (www.vobs.at) heruntergeladen werden und sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Für Landesrat Stemer ist das "besonders praktisch, weil der Tierschutz dadurch nicht nur im Biologie-, sondern zum Beispiel auch im Englisch-Unterricht thematisiert werden kann". |
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Action & Information bei Klagenfurter Feuerwehr Klagenfurt (mag) - Feuerwehr zum Anfassen: am 6. Oktober veranstaltet die Berufsfeuerwehr Klagenfurt einen Tag der offenen Tür im Feuerwehrzentrum: mit jeder Menge Action-Vorführungen und Information für die Besucher. Los geht es um 9 Uhr! Auf dem Programm stehen: Einsatzvorführungen wie z.B. ein (gestellter!) Verkehrsunfall (10.30 und 13.30 Uhr), Drehleiterfahrten etc. Führungen durch das Feuerwehrzentrum mit Schwerpunkten wie Einsatztaucher, Brandschutz im Haushalt, Atemschutzgeräte, Schlauchwäsche, Nachrichtenzentrale etc. Mobiles Einsatzkommando (zirka 10 und 11 Uhr) der Bundespolizeidirektion mit Einsatzvorführungen am Schlauchturm. Hubschrauber der Flugeinsatzstelle des Innenministeriums Brandschutz im Haushalt (zirka 9.45 Uhr) mit Demonstration und Vorführungen (Fettbrand etc.). Feuerlöscherüberprüfungen, Brandmelder, Löschdecken, Infos über unterschiedliche Feuerlöscher. Kinderprogramm mit Wettkämpfen und tollen Preisen, Flohmarkt mit Feuerwehrbekleidung, Gewinnspiel, Kulinarischen Köstlichkeiten und und und ... Termin: Samstag, 6. Oktober 2001, 9-16 Uhr, Feuerwehrzentrum Klagenfurt, Hans-Sachs-Straße 2. |
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Innsbrucks Prinz-Eugen-Brücke wird neu gebaut Innsbruck (mag) - Am Mittwoch wurde mit dem Projekt „Neubau Prinz-Eugen–Brücke“ begonnen. Ende Oktober 2002 wird der Brückenschlag zwischen Reichenau und Saggen abgeschlossen sein. Begonnen wird mit einem „Provisorium“: Auf der Höhe des M-Preis Marktes wird für die Dauer der Bauarbeiten eine Fußgängerbrücke (mit Stahlträgern und Holzbelag) errichtet. Nach dem Abbruch der alten Brücke und der alten Ufermauern wird dann auf der Südseite mit dem Bau der Widerlager und der Ufermauer begonnen. Anschließend wird das Widerlager und die Ufermauer an der Nordseite errichtet. Das Niederwasser des Frühjahrs wird für den Tragwerksbau genutzt. Der Brückenbau wird auch zum Verlegen einer neuen Wasserleitung vom Saggen in die Reichenau und den Bau einer Rad-Fußwegunterführung genutzt. Gleichzeitig mit dem Bau der Ufermauern wird der neue Wasserleitungsdücker (zwei Rohre mit 500mm und 250 mm Durchmesser) unter der Sill-Sohle geführt. Und: Der Rad-Fußweg entlang der Kärntnerstraße wird kreuzungsfrei unter der Prinz-Eugen-Straße errichtet. 28 Mio. Schilling investiert die Stadt in den Brücken- und Unterführungsbau. Voraussichtlich Ende Oktober wird diese wichtige Verkehrsachse zwischen den Stadtteilen Saggen und Reichenau/Pradl wieder für den Verkehr geöffnet. |
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Ein neues Heim für Salzburgs Tiere Salzburg (lk) - Ein neues Heim bekommen Salzburgs Tiere in der Karolingerstraße. Am Mittwoch, den 3. Oktober, wird das neuerbaute Tierheim eröffnet. Der frühere Bau musste dringend saniert werden, und man entschied sich daher für einen kompletten Neubau. Der Architekt Jörg Reiss hat den Neubau des Tierheimes mit einer Betreuerwohnung, einem Ersatzbau für die barackenähnlichen alten Stallungen als Tierunterkünfte und der Sanierung der Außenanlagen geplant. Als Kostenrahmen wurde ein Betrag von 21 Millionen Schilling festgelegt. Landes- und Stadtpolitiker einigten sich darauf, jeweils 4,5 Millionen Schilling der Umbaukosten zu übernehmen. Der Rest wurde vom Tierschutzverein, dem Bund, den Umlandgemeinden und durch Spenden aufgebracht, so die für den Tierschutz ressortzuständige Landesrätin Dr. Maria Haidinger heute, Dienstag, 2. Oktober. Salzburg besitze nun einen funktionellen und den neusten Erkenntnissen entsprechenden Bau, so Haidinger. Baubeginn war im September des Vorjahres. Ein Steuerungsgremium mit Vertretern von Land, Stadt und Tierschutzverein begleitete die Projektabwicklung und achtet auf die Einhaltung des Kostenrahmens und der Qualitätsvorgaben. Bei der Bauabwicklung stand die Hochbauabteilung des Landes beratend zur Seite. Die Planung des Neubaus erfolgte nach den neuesten Erkenntnissen von gut funktionierenden Tierheimen und wird auch den immer strengeren gesetzlichen Bestimmungen gerecht. So gibt es beispielsweise eigene Isolierstationen und Krankenräume getrennt nach Tierarten mit einer abgeschlossenen Ordination. |
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Gedenktafel für prominente Gemeindebürger St. Peter am Ottersbach / Graz (lk) - Zwei bekannte Steirer, die das Land in unterschiedlichster Weise geprägt hatten, standen an diesem Wochenende im Mittelpunkt eines Festaktes in ihrer südoststeirischen Heimatgemeinde St. Peter am Ottersbach (Bezirk Radkersburg): Univ.-Prof. Dr. Alois Dienstleder, Landeshauptmann der Steiermark in der Ersten Republik , und Professor Fred Strohmeier, bis zu seinem Tod im Feber 1999 Chefredakteur der Wochenzeitung „Neues Land“, „haben gezeigt, wie man aus kleinen Verhältnissen kommend Großes für die Gemeinschaft tun und leisten kann“, erklärte Landeshauptmann Waltraud Klasnic, die eine zu Ehren der beiden prominenten Gemeindebürger errichtete Gedenktafel enthüllte. Bürgermeister Franz Thuswohl konnte als Gastgeber unter anderem Prof. Strohmeiers Witwe Hermine und Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Krainer begrüßen. LH Klasnic würdigte Dienstleder als „überaus gebildeten Christen und Demokraten, der für seine Überzeugung zweimal ins Konzentrationslager musste“, sich zu Kriegende am 8. Mai 1945 sogleich als Landeshauptmannstellvertreter der vom Sozialdemokraten Reinhard Machold gebildeten Konzentrationsregierung zur Verfügung gestellt hatte. Kaum ein anderer wie Dienstleder habe sich aus kleinsten Verhältnissen heraus ohne Protektion, ohne glücklichen Zufall, ohne verwandtschaftliche Beziehungen durch eigene Kraft emporgearbeitet. Sowohl das Lebenswerk von LH Dienstleder als auch die Verdienste von Professor Fred Strohmeier „wirkten über deren Tod hinaus“, so LH Klasnic. Strohmeier war unzähligen Landsleuten als Bauer, Journalist und Schriftsteller ein Begriff und hatte für seine reichhaltigen Leistungen zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Der 1999 Verstorbene „war einer der profiliertesten agrarpolitischen Journalisten, ein literarischer Künstler und Interpret des ländlichen Raumes – für mich und viele ein Peter Rosegger unserer Tage“, schloss die steirische Regierungschefin. |
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Aktion "saubere Stadt" macht Wien noch attraktiver Wien (rk) - "Ziel der Umwelt-Aktion saubere Stadt' ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung, Wien noch sauberer zu machen. Wir wissen zwar, dass die Stadt im Vergleich zu anderen Großstädten im Bereich Sauberkeit sicher schon eine Vorbildfunktion hat, aber wir wollen einfach noch besser werden", betonte am Dienstag Umweltstadträtin Isabella Kossina. Am Misttelefon (01-546 48) der MA 48 werden die Wünsche der Bevölkerung diese Woche verstärkt entgegengenommen. Diese Woche steht ganz unter dem Motto "saubere Stadt": Die MA 48, Abfallwirtschaft, wird verstärkt für alle Anregungen, Wünsche aber auch für Kritik der Bevölkerung zur Verfügung stehen und versuchen, rasch Ideen umzusetzen sowie Lösungen herbeizuführen. Mit Hilfe der Bevölkerung soll Wien zur Sauberstadt werden. Kossina: "Viele Wienerinnen und Wiener wissen sicher nicht, dass es in Wien insgesamt 350.000 Müll- und Altstoffbehälter gibt, die regelmäßig entleert werden müssen. Täglich ab 6 Uhr früh, sind 676 Müllaufleger auf 265 Strecken und 836 Straßenkehrer unterwegs und geben ihr Bestes für die Bevölkerung und ein sauberes Wien. Es ist sicher auch Zeit, diesen Kollegen Lob und Anerkennung auszusprechen." |
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Konditorenweltmeistertitel geht nach Tirol Innsbruck (lk) - Landeshauptmann Wendelin Weingartner gratulierte heute der frischgebackenen Tiroler Goldmedaillen-Gewinnerin Eveline Wild. Die 20-jährige Konditorin (Ausbildungsbetrieb Konditorei Valier in Innsbruck) holte bei der Berufs-WM in Seoul eine von sieben Medaillen für Österreich. |
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Österreichisches Wörterbuch feiert 50. Geburtstag Wien (pte) - Das Österreichische Wörterbuch feiert seinen 50. Geburtstag. Das Wörterbuch, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur als Basis der Rechtsschreibung im Schulwesen und der staatlichen Verwaltung dient, wurde seit der ersten Auflage rund 4,5 Mio. Mal verkauft. "Das Österreichische Wörterbuch (ÖWB) ist ein Rechtschreibwörterbuch auf der Grundlage des österreichischen Deutsch, das heißt es beschreibt speziell dessen Besonderheiten in Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Sprachgebrauch", so Herbert Fussy, Leiter der Redaktion des ÖWB. "Des Österreichers Wörterbuch" habe ein bekannter Journalist in einer Glosse das ÖWB genannt. "Generationen haben das Wörterbuch während ihrer Schulausbildung kennengelernt und vielen ist es als das grüne und das rote Wörterbuch geläufig geblieben", so Fussy zu pte. 1969 konnte das ÖWB in der 29. Auflage die erste Million verkaufter Exemplare feiern. Anfangs war es ein Rechtsschreibwörterbuch mit knapp über 20.000 Stichwörtern auf 276 Seiten und nannte sich selbst Auswahlwörterbuch. In der Zwischenzeit umfaßt das ÖWB 984 Seiten mit rund 77.000 Stichwörtern sowie eine 888-seitige Schulbuchausgabe. "Die Rivalität mit den anderen deutschen Varietäten, besonders norddeutschen, und die Auseinandersetzung um Aufnahme oder Ablehnung von Sprachtrends und Sprachentwicklungen prägen diese Jahrzehnte, derzeit sind es die Sprachen des Informationszeitalters und der New Economy, die breite Diskussionen auslösen", so Fussy. "Die Sprache im Informationszeitalter ist jedoch nicht mehr einsprachig, da haben nach wie vor die Regionalsprachen ihren Platz. Dabei scheint das österreichische Idiom in den Medien eine Renaissance zu erleben", so der Herausgeber. "Das Körberl, bitte", "Kartoffelsalat bleibt Kartoffelsalat" und "Hackeln statt packeln" sind alltägliche und allgegenwärtige Facetten. "Es entstehen immer wieder neue Austriazismen. Die Suche nach österreichischen Besonderheiten spielt eine große Rolle bei der Wörterbucharbeit", meint Fussy. |
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Drehstart für ORF-Andreas-Hofer-Film „1809 - Die Freiheit des Adlers“ Wien (orf) - Am Dienstag, den 2. Oktober, starteten in der Innsbrucker Hofburg planmäßig die Dreharbeiten zu einem absoluten TV-Großprojekt: "1809 - Die Freiheit des Adlers" heißt das opulente Geschichtsepos, mit dem Regisseur Xaver Schwarzenberger im Auftrag von ORF und Bayerischem Rundfunk den Freiheitskampf des Tiroler Helden Andreas Hofer filmisch in Szene setzt. Das Drehbuch zu dieser rund 100-minütigen Historienverfilmung verfasste der Tiroler Autor Felix Mitterer, der sich schon viele Jahre lang mit dem Thema Andreas Hofer auseinander gesetzt hat. Erzählt werden die Ereignisse der Jahre 1808 bis 1810, beginnend am 24. Dezember 1808 mit der militärischen Aushebung der Mitternachtsmette in St. Leonhard im Südtiroler Passeiertal, endend mit der Hinrichtung Andreas Hofers am 20. Februar 1810 in Mantua. Die Titelrolle des Freiheitskämpfers Andreas Hofer, der 1809 unter anderem am Bergisel den Truppen Napoleons die Stirn bot, ist natürlich durch einen namhaften Tiroler Schauspieler besetzt: Tobias Moretti verkörpert den Nationalhelden; mit ihm vor der Kamera stehen eine Vielzahl hochkarätiger Darsteller: Franz Xaver Kroetz mimt den fundamentalistischen Feldpater Joachim Haspinger, Morettis Bruder Gregor Bloéb gibt den Hofer-Verräter Franz Raffl, Julia Stemberger spielt Hofers Frau Anna. In weiteren wichtigen Rollen stehen Martina Gedeck, Peter Mitterrutzner, Manfred Lukas-Luderer, Guntram Brattia, Heio von Stetten, Günther Maria Halmer und viele andere vor der Kamera, die Regisseur Xaver Schwarzenberger wieder persönlich führt. "Seit zwei Jahren haben wir uns um die Finanzierung dieser aufwendigen Produktion bemüht, nun ist es endlich so weit", zeigt sich ORF-Programmintendantin Kathrin Zechner stolz über die jüngste Produktion der ORF-Unterhaltungsabteilung. "Felix Mitterer - und wer könnte besser geeignet sein dafür - hat das Drehbuch geschrieben, das wir nun großteils an den Originalschauplätzen umsetzen. Zunächst ist die Geschichte von Andreas Hofer für uns Österreicher ein großartiges Stück Geschichte, ein hervorragender Stoff, mit allen Zutaten eines universellen Dramas - Liebe und Zweifel, Heimat und Glaube, Hingabe und Verrat ranken sich um die Figur des Hofer." Die Hauptfigur des Films charakterisiert Zechner folgendermaßen: "Hofer ist in Mitterers Buch ein zerrissener Held, ein 'David', der dem 'Goliath' Napoleon einige schmerzliche Schläge zufügt, und dem die Herzen zufliegen. Mitterer beschreibt, wie einer, der die Heimat liebt, diese unfreiwillig der Vernichtung preisgibt. Wie Hofer ein Getriebener in diesem mörderischen Kampf wird, dessen Dynamik bald von anderen Interessen bestimmt wird. Mit Xaver Schwarzenberger als Regisseur, Tobias Moretti, Julia Stemberger und vielen, vielen anderen haben wir auch die Idealbesetzung für diese Großproduktion gefunden. Ich bin dankbar und stolz, dass es uns gelungen ist, mit dem Kopartner BR und durch die Unterstützung von Land Tirol, der autonomen Provinz Südtirol und des FilmFernsehFonds Bayern, dieses Stück Geschichte für den ORF realisieren zu können." |
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Bereits 20.000 Besucher im Burgerlebnis Mauterndorf Salzburg (slk) - Auf der Burg Mauterndorf konnten in der heurigen Saison bereits mehr als 20.000 Besucher-innen und Besucher auf eine Zeitreise ins Mittelalter entführt werden. "Dies entspricht einer Steigerung zum Vorjahr von plus 3,2 Prozent, so Mag. Barbara Walton, Geschäftsführerin der Salzburger Burgen und Schlösser. Dieses Ergebnis errechnet sich aus dem Vergleich der zahlenden Besucher/innen während der Sommermonate in den Saisonen 2000 und 2001. Diese erfreulichen Besucherzahlen konnten auf Grund von zusätzlichen Sonderführungen für Erwachsene und einem speziellen Ferien-Kinderprogramm erzielt werden. Das Ritter Junior sowie das Zwergerl-Programm erfreute sich sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Gästen großer Beliebtheit. Ein spielerisches Kennenlernen von alten Sitten, Gebräuchen, historische Gewänder, die man anprobieren durfte, die Teilnahme am großen Fest beim Fürsterzbischof und schlussendlich der Besuch des einzigartigen Ritterspielplatzes "Burg in der Burg" ließen diesen Tag für alle jüngeren Besucher/innen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Für Erwachsene wird noch bis Saisonende eine abendliche Audienz beim Fürsterzbischof angeboten. Zwei Mal in der Woche, jeweils Mittwoch und Freitag, hat der Besucher die Möglichkeit, unter der Führung von Julante, einer Zeitzeugin des späten Mittelalters, eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert zu unternehmen. Hierbei werden die Besucher/innen selber zu Akteuren und genießen zum Abschluss einen deftigen Ritterschmaus in der stimmungsvollen Burgschenke. Auch im kommenden Jahr wird die Burg mit einer großartigen Angebotserweiterung aufwarten, wenn der Bergfried in das Erlebniskonzept integriert wird: eine Fortsetzung der Erlebnisausstellung auf sechs Etagen. Das Burgerlebnis hält seine Pforten heuer noch bis zum 21. Oktober täglich geöffnet. (Informationen unter Telefon: 06472/7426 oder e-mail: burg.mauterndorf@aon.at). |
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Bgld. Männergesundheitstag ins Leben gerufen Eisenstadt (blms) - Männer haben im Vergleich zu Frauen eine um 6 bis 7 Jahre geringere Lebenserwartung. Die burgenländischen Männer liegen in diesem Punkt unter dem Österreichdurchschnitt, wobei Herz-Kreislauf-, Krebs- und Prostatakrebserkrankungen in den letzten Jahren besonders angestiegen sind. Dazu kommt, dass man(n) zu einer Verdrängungsstrategie neigt und man(n) auch nur ein geringeres Gesundheitsvorsorgebewusstsein an den Tag legt. Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar und Abteilungsvorstand Univ. Doz. Prim. Dr. W. Kuber haben dieses Faktum zum Anlaß genommen, um im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Urologischen Abteilung des Krankenhauses Oberwart, am 6. Oktober 2001, im Kurzentrum Bad Tatzmannsdorf den 1. Burgenländischen Männergesundheitstag ins Leben zu rufen. Zielsetzung dieser Veranstaltung ist es, Fragen der Gesundheit von Männern zu thematisieren, damit man(n) ein erhöhtes Bewusstsein in Bezug auf die eigene Gesundheit und die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge erzeugt. Demzufolge stehen neben Vorträgen namhafter Experten eine Reihe von frei zugänglichen Informationsständen zur Verfügung, an denen man(n) sich nicht nur über verschiedenste Fragen der Männergesundheit nähe Kenntnis verschaffen, sondern auch kostenlos Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen kann. „Das Burgenland liegt mit diesem 1. Männergesundheitstag im Trend der Zeit und nimmt eine Vorreiterrolle in punkto einer modernen und zukunftsorientierten Gesundheitsvorsorge ein. Hier ist es gelungen, einen weiteren wichtigen Baustein im Präventivbereich zu setzten, der künftig auch dementsprechend ausgeweitet und intensiviert werden kann“, betonte der Gesundheitsreferent. |
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Line Dance-Weltrekordversuch in der Kurhalle Oberlaa Wien (rk) - Unter Aufsicht von Vizebürgermeisterin Grete Laska wird am kommenden Sonntag, 7. Oktober, ein Weltrekordversuch in der Disziplin Line Dance in der Kurhalle Oberlaa unternommen. Dabei geht es um eine neue Kategorie im Guinness Buch der Rekorde, "Der größte Line Dance der Welt". Nach der Generalprobe um 14 Uhr startet der Weltrekordversuch um 15 Uhr. Jeder Line Dancer kann mitmachen, die Teilnahme ist nicht an eine Klubangehörigkeit gebunden. Die Veranstaltung hat nicht nur ein sportliches Ziel, sie dient auch der finanziellen Unterstützung der Forschung zur Behandlung der Immunschwäche Muskel Dystrophie. |
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