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Schiphol: Erster Flughafen mit Augen- statt Passkontrolle Amsterdam (pte) - Auf dem Flughafen Schiphol nahe Amsterdam wird seit Mitte dieser Woche ein Iris-Scanner zur Kontrolle der Fluggäste eingesetzt. Dabei vergleicht der Scanner Details der Iris mit auf einer Chipkarte gespeicherten biometrischen Daten. Das bisher auf der Welt einmalige Verfahren zur Identitätskontrolle von Reisenden wurde von der niederländischen Grenzpolizei, der staatlichen Einwanderungsbehörde und dem Amsterdamer Flughafen entwickelt. Besonders für Vielreisende könnte sich die neue Hightech-Kontrolle bezahlt machen, da sie sehr sicher ist und zeitsparend eingesetzt werden kann. Die biometrische Kontrolle beruht auf dem Prinzip, dass jeder Mensch individuelle physische Merkmale besitzt, die ihn eindeutig identifizieren. Im Vergleich zum Fingerabdruck liefert die Überprüfung der Iris wesentlich schneller und verlässlichere Informationen. Sie wird weder durch Brillen noch Kontaktlinsen behindert, lediglich Träger einer Sonnenbrille müssen diese während des Scann-Vorgangs abnehmen. Vorerst bleibt der Erwerb der Chipkarte, auf der die biometrischen Daten und Personenangaben gespeichert werden, nur Bürgern aus der EU vorbehalten. Außerdem sollen sämtliche Mitarbeiter des Flughafens zukünftig per Iris-Check schneller die Sicherheitskontrollen passieren. Für rund 45 Euro können sich Interessenten den "Augenpass" kaufen und anschließend die Vorzugsbehandlung beim Einchecken und der Parkplatzsuche nutzen. Ihr Handgepäck müssen sie jedoch weiterhin konservativ kontrollieren lassen. |
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Die Highlights der Modellbau 2001 im Messezentrum Wien Go on with Buggys and GTI-Modellen Rennfahrer und solche, die es werden wollen, kommen voll auf ihre Rechnung und können sich im sportlichen Wettkampf messen. Rennatmosphäre à la carte: spezielle Rennstrecken für benzin- und elektrobetriebene Modellautos und eine richtige Kartbahn. Flugshows und Schiffvorführungen, eine Live-Show des Internationalen Eisenbahnclubs und natürlich eine Menge Gewinnspiele. Steam Dreamers und Co. Yachten, Schlepper, U-Boote und Dampfschiffe: die schönsten und originellsten Exemplare tummeln sich in einem eigenen Schiffsteich. Absoluter Star ist die RMS TITANIC, die dem Original täuschend ähnlich sieht - und auch nicht untergeht. Täglich gibt es zudem "Steam-Live", wenn sich die Dampfboote auf ihre Route begeben. Die Titanic geht nicht unter 1996 lief die RMS Titanic des Linzer Modellbauers Karl Kastner vom Stapel. Vier Jahre Bauzeit, 1.500 Arbeitsstunden, 300 Fenster, 1.100 Bullaugen. Die RMS Titanic ist das imposanteste Schiffsmodell, das anlässlich der Modellbau International zu sehen ist. Evergreen Modelleisenbahn Sie gehören untrennbar zusammen: die Eisenbahn und der Modellbau. Im Führerstand einer Lokomotive zu stehen ist der Traum jedes Buben. Die Eisenbahn weckt Emotionen, sie weckt das Kind im Mann. Spaß haben und mitmachen: Einmal im Leben als Weichensteller einen Zug steuern dürfen! Auf der Modellbau International ist es möglich! Mythos Ferrari F 310 Ferrari. Ein Wort, ein Mythos. 1996 begann der Traum für Michael Schuhmacher auf einem Boliden aus Maranello Weltmeister zu werden: auf einem Ferrari F 310. Diese und alle anderen Ferrari Formel 1 Rennautos werden anlässlich der Modellbau International gezeigt. Die Kleinserienhandarbeitsmodelle - Einzelstücke und teilweise in limitierter Auflage (weltweit 125 Stück) - stammen aus der "Privatsammlung Wien" und werden von "Auto Modelle Trimmel Wien" präsentiert. Laudas Champions-Ferrari Niki "Nazionale" Lauda wurde zweimal auf Ferrari Weltmeister. 1974 auf Ferrari 312 B 3, und 1976 auf Ferrari 312 T 2. Diese und alle anderen Ferrari Fromel 1 Boliden werden anlässlich der Modellbau International gezeigt. Die Kleinserienhandarbeitsmodelle - Einzelstücke und teilweise in limitierter Auflage (weltweit 125 Stück) - stammen aus der "Privatsammlung Wien" und werden von "Auto Modelle Trimmel Wien" präsentiert. Ein Porsche aus Zündhölzern Modellbaukunst vom Feinsten: dieser maßstabgetreue, mit 16 Millionen Streichhölzern nachgebaute Porsche 959. Ein Kunstwerk, das in 533 Stunden gebaut wurde und anlässlich der Modellbau International zu sehen ist. Da rasen die Boliden Ferngesteuerte Tourenwagen und Buggies fahren um die Wette. Alle Modelle sind maßstabgetreu bis in die letzten Einzelheiten. Wer will, kann mitmachen und seine Fahrkunst unter Beweis stellen. Race and Win Noch fünf Sekunden bis zum Start. Die Ampel steht immer noch auf Rot. Aber: Ein leichtes Kribbeln in der Magengegend und ein Zucken in den Fingern. Das ist Feeling. Das ist Rennatmosphäre. Nicht am Ring, sondern an der Rennbahn der "Vienna Slot Car Devils" auf der Modellbau International. Ein Autorennen mit maßstabgetreu nachgebauten Boliden. Auf einer 60 m2 großen und vierspurigen Rennbahn mit Computerzeitnehmung. Die schnellste Runde zählt. Mitmachen und Gewinnen! |
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ORF: Radio FM4 schafft Forum für Musiktalente Wien (pte) - Das ORF-Jugendradio FM4 startete am Freitag die Online-Plattform "FM4-Soundpark". Das Forum soll einerseits als Anlaufstelle für österreichische Musiktalente dienen und anderseits auch ein Impulsgeber für künftige Kooperationen sein. FM4 will mit dem "Soundpark" über kurz oder lang eine Up-to-date-Datenbank der heimischen Musikszene schaffen. Der Sender gibt allen, die ihre Musik ins Netz stellen wollen, redaktionelle Unterstützung und Betreuung. Die Plattform ist somit ein Angebot an österreichische Musiker und Produzenten, ihre Tracks auf der FM4-Homepage zu präsentieren. So soll letztendlich ein Forum für Demos, Rohmaterial und Samples zum Austausch oder zur Bearbeitung, mit Previews auf Konzerte und Tonträger-Releases und für Feedback der Hörer und anderer Musiker entstehen. Die im "Soundpark" aufgenommenen Tracks werden quer durch das FM4-Radioprogramm eingesetzt werden. Ein wöchentliches Round-up ist in der Samstagsausgabe von "FM4-Connected" geplant. Der On-Air-Auftakt wird eine Art "Proberaum-Ralley" quer durch Österreich. Die FM4-Reporter besuchen hoffnungsvolle Debütanten der österreichischen Musikszene in ihren Übungsräumen. Das Jugendradio stattet dabei u.a. "Holly May", einer Wiener Frauenband, "Phil Que", "Curbs", "Satellite Footprintshop" und den Bandwettbewerb-Gewinnern "330mle" einen Besuch ab. |
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Hauptunfallsursache: Nicht angepasste Geschwindigkeit Wien (KfV) - "Überhöhte Geschwindigkeit muss endlich teuer zu stehen kommen", fordert der Geschäftsführer des Kuratorium für Verkehrssicherheit, Dr. Othmar Thann, angesichts der heute veröffentlichten Unfallbilanz der vergangenen Woche. Danach war wieder einmal nichtangepasste Geschwindigkeit Hauptunfallsursache Nummer 1. Notwendig seien eine Erhöhung der Mindeststrafsätze und ein Aufheben der Toleranzgrenzen bei Überschreitung der gesetzlichen Tempolimits. Zudem müsse es aber auch zu einer Änderung der Einstellung kommen: "Verantwortungsbewusstsein, Vernunft und das richtige Verständnis des Straßenverkehrs als soziales Geschehen können durch Aufklärung und andere pädagogische Maßnahmen geschaffen werden", betont Thann. Denn nicht die Hormone sind schuld am Bleifußsyndrom: " Rasen ist psychisch bedingt und dagegen hilft nur eine entsprechende Einstellung und Verantwortungsbewusstsein", gibt Thann zu bedenken. "Dem Menschen fehlt eine 'biologische Bremse' – Raser besitzen daher keine natürliche Hemmschwelle. Der Mensch – von Natur aus ohne Hilfsmittel für Geschwindigkeiten bis etwa 30 km/h 'ausgelegt' – hat kein geeignetes Sinnesorgan, um das Gefahrenpotenzial der hohen Geschwindigkeit wahrzunehmen", so Thann zu den Hintergründen. Was bei 30 km/h kein Problem ist, wird bei höherem Tempo zur großen Gefahr. 20 Todesopfer im Straßenverkehr während der vergangenen Woche Bei den tödlichen Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche verloren 15 PKW-Insassen (davon 9 Lenker), 2 Motorrad-Lenker, 2 Radfahrer und1 Fußgänger ihr Leben. Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle mussten nichtangepasste Geschwindigkeit (7), Vorrangverletzung (2), Überholen (2) und Fehlverhalten Fußgänger (1) festgestellt werden. Bei 4 Verkehrsunfällen konnte die Ursache bisher nicht ermittelt werden. 1 Radfahrer kam durch Fremdverschulden ums Leben. Alkoholisierung war bei einem Verkehrsunfall Mitursache. 5 der 16 Verkehrsunfälle waren sogenannte Alleinunfälle. 2 tödlich verletzte Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet. |
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USA: Rotes Kreuz warnt vor Trojaner Falscher Spendenaufruf spioniert Kreditkartennummer aus Washington (pte) - Das Amerikanische Rote Kreuz warnt vor einem Trojaner. "Septer" nutzt die Spendenbereitschaft der Internet-User nach den Terroranschlägen von New York zum Ausspionieren von Kreditkartennummern aus. Laut Symantec wurde das Programm zum ersten Mal bereits vergangene Woche registriert. "Septer" kommt als E-Mail mit Attachment. Als Absender erscheinen das Amerikanische Rote Kreuz, die Hilfsorganisation "United Way" und der "11. September Fonds". Wird das Attachment geöffnet, erhält der Benutzer eine Nachricht und ein Formular, das unter anderem Namen und die Kreditkartennummer abfragt. Die dazugehörige Nachricht lautet übersetzt: "Am 11. September wurden die USA Opfer des schwersten Terroranschlages der Geschichte. Angriffe auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington D.C. als auch der Absturz von Flug 93 in Somerset County, Pensylvenia führten zu ungezählten Verletzungen und zum Verlust von Tausenden Menschenleben. Ihre Unterstützung wird benötigt. Spenden sie jetzt." http://www.symantec.com/avcenter/venc/data/septer.trojan.html Wie auch immer, die Informationen werden nicht an das Rote Kreuz gesendet, sondern an eine Iternet-Seite weitergeleitet. Symantec geht davon aus, dass alle Informationen an den Erfinder des Trojaner gelangen. Das Amerikanische Rote Kreuz hatte kurz nach den Anschlägen einen Spendenaufruf an 30.000 Spender per E-Mail verschickt, diese Nachricht enthielt jedoch eine URL, die direkt auf eine geschützte Seite der Organisation verlinkte. Bisher schätzt Symantec die Verbreitung des Trojaners als sehr gering ein. Auch soll Septer keine weiteren Schäden auf dem Computer des Benutzers verursachen. Allerdings lässt sich der falsche Spendenaufruf nach den Informationen von Symantec nichr schließen, sondern muss mit Ctrl+Alt+Del beendet werden. |
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Österreichische Raubkopierer-Website geschlossen München (pte) - Die Unternehmensvereinigung Business Software Alliance (BSA) hat einen Teilerfolg im Kampf gegen Software-Piraterie im Internet errungen. Ein Sprecher der BSA in München bestätigte heute, Donnerstag, auf Anfrage die Schließung der österreichischen Site www.warez.at. Damit sei eine der Haupt-Websites für die Verbreitung illegaler Software in mehr als neun Ländern geschlossen worden. Der Schließung seien "längere Ermittlungen" vorausgegangen. Die BSA will den Betreiber regresspflichtig machen, sagte der Sprecher weiter. Die Domain sei schon vor Wochen an die BSA überschrieben worden. Der Dienst wurde zunächst nicht eingestellt, um Frequenz und Identität der Nutzer festzustellen. Weitere Ermittlungen schloss der Sprecher nicht aus. Bei dem Internet-Angebot habe es sich um einen reinen Weiterleitungs-Service gehandelt, der auf illegale Bezugsquellen raubkopierter Software verwies. Von der allgemein zugänglichen Site aus gelangten Besucher auf 20 Webseiten in Australien, Österreich, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Israel, Italien, Großbritannien und den USA. Mittlerweile ist dort eine Mitteilung der BSA platziert, die auf Risiken und Konsequenzen illegaler Softwareangebote im Internet hinweist. |
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Modellbau International: Fun und High Tech in Wien Wien (pts) - Vom 25. bis 28. Oktober 2001 findet im Messezentrum Wien die bereits traditionelle "Modellbau International" statt. Novitäten aus der Modellbauwelt, Überraschungen, Fun, Show und Racinggefühl sind die Schlagworte. Insgesamt haben ca. 100 Aussteller, darunter die Marktführer aus Österreich, sich bereits angemeldet, dazu kommen noch Dutzende Vereine und Clubs mit einer breiten Mitgliederschar. Einige Highlights als Vorgeschmack: die größten Streichholzmodelle der Welt, maßstabgetreue Ferrari Formel 1-Boliden von Fangio bis Schuhmacher, ein Modell der Titanic, Renn- und Cartbahnen, Flugshows und Steam-Präsentationen.In der Halle 12 wurde eine Rennstrecke für benzinbetriebene Modelle gebaut, wo es unter anderem Buggys und maßstabsgetreue Modelle von professionellen Tourenrennwagen zu sehen gibt.Die Halle 5 ist "Schwerfahrzeugen" gewidmet: Panzer, Straßenfahrzeuge, Bagger und Caterpillar. Zudem wird eine Baustelle im Kleinformat aufgebaut. Man sieht, wie es in einem Logistik- und Lagerzentrum zugeht. Kinder können auf der Messe Ihren Kinderführerschein machen und ihre Geschicklichkeit tranieren. In der Halle 6 dröhnen die Carts. Der Formel 1 Club Gattendorf hat eine eigene Rennstrecke aufgebaut, und man kann zu besonders günstig Runden drehen. Apropos Cart: Dieses Freizeitvergnügen erlebt eine ungeahnte Renaissance. Cart-Bahnen boomen derzeit in ganz Österreich. In der Halle 10 präsentieren sich insgesamt knapp 100 Aussteller mit den neuesten Modellen und Bausätzen: Auto-, Eisenbahn, Straßenbahn-, Flug- und Schiffsmodelle etc. Aus den Erfahrungen des Vorjahres weiß der Veranstalter, dass etwa knapp 40 Prozent der Besucher die Modellbau International nutzen, um dort Novitäten zu sehen. Einige Attraktionen: Eine große Flugvorführfläche, ein Wasserbecken mit Dampfschiffmodellen, eine Show des Internationalen Eisenbahnclubs und die Jubiläumsausstellung zum 50. Geburtstag von EUROTRACK. Termine und Daten: Modellbau International; Messezentrum Wien, 1020 Wien; Dauer: 25. bis 28. Oktober, 9 bis 18 Uhr; Eintritt: ATS 100,–, Kinder: ATS 70,–, Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt. |
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