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Electronic Media auf der Frankfurter Buchmesse Frankfurt (pte) - Auf der Frankfurter Buchmesse vom 10.-15. Oktober 2001 haben sich die Elektronischen Medien einen fixen Platz gesichert. Bereits ein Drittel der rund 7.000 Aussteller hat Multimedia, Software, Online-Informationen, Edutainment, Hörbücher und andere elektronische Produkte im Angebot. 200 davon präsentieren sich in der Halle 1.1, Electronic Media. Der österreichische Messestand wird immer mehr zum Branchentreff in der Halle Electronic Media. Veranstaltungen, Experten-Gespräche zu topaktuellen Themen sowie die Möglichkeit, Kontakte mit Brancheninsidern im Kaffeehaus am Stand zu knüpfen, ziehen das internationale Fachpublikum an. Österreichische Unternehmen bestehen im internationalen Umfeld. Die kontinuierliche Präsenz bei der Frankfurter Buchmesse erleichtert den Zugang zu internationalen Märkten und steigert die Exportchancen. Die Wirtschaftskammer Österreich unterstützt die Unternehmen durch die Organisation eines Gemeinschaftsstandes. multimedia business austria als Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit kommuniziert den gemeinsamen Messeauftritt und koordiniert öffentlichkeitswirksame Standaktivitäten. Der Österreichstand zeichnet sich architektonisch durch ein offenes, großzügiges Standkonzept aus. Von allen Seiten zugänglich, mit einem Kaffeehaus im Zentrum, lädt er das geschäftige Messepublikum zum Besuch ein. Inhaltlich stützt sich das Konzept auf konkrete Synergieeffekte, die aus den komplementären Geschäftsfeldern der Aussteller resultieren sowie auf das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, das den Gemeinschaftsstand für Fachbesucher zu einem attraktiven Treffpunkt macht. Von Mittwoch bis Samstag finden täglich Standevents statt. Der Empfang Europäischer Multimediaverbände, die Präsentation von Starforce, einem Kopierschutz der neuen Generation; international besetzte Experten-Diskussionen zu den Themen "Verwertung kultureller Inhalte - Rahmenbedingungen der Kooperation von Öffentlichen und Privaten" und "Der digitale Literaturbetrieb, Analysen - Konzepte - Erfahrungen"; e-learning, die Revolution der (Aus)-Bildung; die Verleihung des zehntausendsten ECDL-Zertifikats; die Präsentation von "Arts and culture", österreichische Multimediaproduktion im CD-Format: ausgewählte digitale Projekte ergänzen die Verzeichnisfunktion des Multimedia Readers um die Dimension der erlebnisorientierten Anschauung. Um auch Interessierten, die nicht in Frankfurt dabei sein können, ein Bild von dem Geschehen im Bereich Electronic Media zu vermitteln, bietet multimedia business austria täglich aktuelle Online-Berichte direkt von der Buchmesse auf der Seite http://www.mba.at/frankfurt2001.html |
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Die Cárdásfürstin ab November in der Volksoper Wien Wien - Emmerich Kálmáns Operetten-Meisterwerk - 1915 in Wien uraufgeführt - gerät in der Inszenierung von Robert Herzl zum musikalischen Feuerwerk. Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Saison mit ausverkauften Vorstellungen und einer grandiosen Ulrike Steinsky in der Titelrolle hat sich die Volksoper Wien entschlossen, dieses Jahr eine längere Serie anzusetzen. Das Bühnenbild stammt von Pantelis Dessyllas, die Kostüme von Silvia Strahammer. Die musikalische Leitung hat Karen Kamensek. Es singen u. a.: Regina Renzowa/Ulrike Steinsky, Martina Dorak/Gabriela Bone, Rudi Wasserlof/Heinz Holecek, Reinhard Alessandri, Josef Luftensteiner und Sándor Németh. Ein erstaunlicher Reichtum an zündenden Melodien, packende dramatische Akzente, mitreißende rhythmischer Elan, kluge und wirkungssichere Verteilung von Licht und Schatten im Wechsel von heiter beschwingten, melancholisch düsteren, lustigen draufgängerischen und leidenschaftlich erregten Szenen: das sind sie Hauptvorzüge dieses Werkes, die seinen Welterfolg leicht erklären. Zu den bezwingendsten Nummern gehören jedenfalls die Walzer "Machen wir´s den Schwalben nach" und "Tausend kleine Engel singen: hab mich lieb" sowie die Märsche "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht" und "Die Mädis von Chantant". Die schöne Sängerin Sylva Varescu feiert Abschied im Budapester Orpheum, um sich nach Amerika zu begeben. All ihre großen Verehrer sind anwesend, aber ihr Herz schlägt nur für den jungen Fürsten Edwin, der auch sie leidenschaftlich liebt, aber sie aus Standesgründen nicht heiraten darf. Trotzdem gibt er ihr ein bindendes Eheversprechen. Sylva erfährt jedoch von den Heiratsplänen mit Komtesse Stasi, die der Vater von Fürst Edwin für ihn geschmiedet hat, und reist enttäuscht nach Amerika ab. Die Zeit vergeht und Edwin, der nichts von Sylva mehr gehört hat, und Stasi scheinen doch ein glückliches Paar zu werden. Zur Überraschung aller kehrt Sylva am Arm von Graf Boni als dessen angebliche Frau nach Wien zurück. Nun scheint der Standesunterschied aufgehoben und nach einer möglichen Scheidung der Weg frei für ein gemeinsames Glück von Edwin und Sylva, da auch Boni ohnehin in Stasi verliebt ist. Sylva denkt aber nicht daran, es Edwin so leicht zu machen und brüskiert ihn mit dem damaligen Eheversprechen vorm versammelten Hochadel. Zu guter Letzt wendet sich aber im Schlußakt das Blatt, und Fürst Edwin und Sylva finden doch noch zueinander, sogar mit der Zustimmung seines Vaters. Termine: 13., 20., 23., 27. November, 1., 6., 9., 12., 18., 21., 26., 29. Dezember 2001 11., 14., 18., 25. Januar 2002 |
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Heidi Böpple: „Schwäbisch Roulette“ Wien - Mit ihrem ersten musikalisch begleiteten Solo bricht Heidi - Hanó - Böpple mit einem unausgesprochenen Tabu. Üblicherweise müssen immer zumindest so viele Zuschauer im Publikum sitzen wie Akteure auf der Bühne. Heidi - Hanó - Böpples "Schwäbisch Roulette" dreht anders: tabulos, enthüllend, gefährlich. Es müssen mindestens 36 Zuschauer da sein, wobei es völlig einerlei ist ob es sich um Männer, Frauen, Labelbekenner, Russen, Schwaben oder Vegetarier handelt. Denn Heidi - Hanó - Böpple liebt sie alle, die Menschen, vorausgesetzt sie sind mindestens 36, vorzugsweise Männer und Russen und Labelvegetarier und Frauenkenner und sogar solche, die aus dem Schwabenland kommen, wobei eh keiner so genau weiss wo, das denn wieder ist. "Schwäbisch Roulette" - 6 aus 36? Sex mit 36? Auf jeden Fall gefährlich für Sie! Und darum geht's: Wie sieht eine echte Schwäbin aus? Was sagt sie zur Gesundheitsreform, den Ambulanzgebühren und dem genetisch bedingten Sparkurs, vor allem wie sagt sie es und warum versteht sie keiner? Wie sehr liebt sie die Liebe, die Gefahr, den Sex und was hat das alles mit Brezln davor und danach zu tun? Wie heisst der Umfang eines Kreises, wie oft geht ein Schwabe ins Kino und warum ist es gefährlich eine Münze zu werfen? Wie errechnet man das Drehmoment, was ist das spezifische Gewicht und warum singen Schwaben so gerne "I`m so excited"? Diese und viele andere Fragen wird Heidi - Hanó- Böpple beantworten, denn diese Frau ist eventuell um ihr Wohl besorgt! Premiere: 30.10.2001, Kabarett Niedermair: 8, Lenaugasse 1a, Beginn: 19.30 Uhr 4. 11. 2001, Kulisse: 17, Rosensteingasse 39, Beginn: 20.00 Uhr |
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Viennale vom 19. bis 31. Oktober Stadtrat Mailath-Pokorny zur Filmsituation in Österreich Wien (rk) - In den kommenden Wochen wird Wien das Mekka des internationalen Films sein: Von 19. bis 31. Oktober findet die Viennale statt, die heuer zum 39. Mal präsentiert wird. Insgesamt werden rund 200 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme gezeigt, zum größten Teil sind es österreichische Erstaufführungen. Das genaue Programm wurde am Freitag in einem Pressegespräch vorgestellt, an dem Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny, der Direktor der Viennale Hans Hurch und der Direktor des Österreichischen Filmmuseums Peter Konlechner teilnahmen. Stadtrat Mailath-Pokorny stellte zu Beginn seiner Ausführungen fest, dass die Viennale in den vergangenen Jahren konstant erfolgreich gewesen war. So hätten im Jahre 2000 an zwölf Tagen 64.000 Besucher den Veranstaltungen beigewohnt. Wenn auch der Publikumserfolg nicht allein ausschlaggebend sei, werte er dies als positives Indiz. Die Viennale sei auch ein wesentliches Forum für den österreichischen Film. Heuer würden 20 Produktionen made in Austria gezeigt. Insgesamt sei es ein anspruchsvolles Programm, das inhaltlich die Besucher fordern werde. Er sei froh, so Mailath-Pokorny, dass Struktur, Organisation und finanzielle Absicherung so wären wie sie sind. Grundsätzlich seien die Viennale wie auch andere Festivals ein gesamtösterreichisches Anliegen und er bedauere es, dass der Bund die Viennale nur mit einem kleinen Teil unterstütze. Zur Rolle des österreichischen Films stellte er fest, es gelte das vorhandene Potential zu fördern. Die Stadt Wien habe versucht, die Mittel zu erhöhen und auf eine neue Basis zu stellen. Er kritisierte in diesem Zusammenhang die intensiven Kürzungen beim ORF, die sich speziell im Kulturbereich auswirken würden. Es sei der falsche Weg, unter dem Deckmantel "Null- Defizit" bei der Kultur zu sparen. Er, Mailath-Pokorny, sei als Partner dabei, an einer bereichsübergreifenden Regionalinfrastruktur mitzuwirken. Von Seiten des Bundes sei der Bundeskanzler gefordert. Mailath-Pokorny kündigte im Pressegespräch auch an, dass das Filmmuseum, das unterdotiert gewesen war, von Seiten der Stadt adäquat zu unterstützen. Programm der Viennale Die Viennale wird im Gartenbau-Kino, Stadtkino, Metro-Kino und Künstlerhaus-Kino beheimatet sein. Im Spielfilmprogramm finden sich Arbeiten wie "La stanza del figlio" (Das Zimmer meines Sohnes), das beim Festival in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Weitere Erfolgsproduktionen sind "Vou para casa" von Manoel de Oliveira; Jacques Reivettes "Va savoir" und Jean-Luc Godards audiovisuelles Gedicht "Eloge de l'amour". Tsai Ming-liang, in Cannes 2001 als bester Regisseur ausgezeichnet, ist mit "What Time Is It There?" ebenso vertreten wie Jean-Marie Straub und Daniéle Huillet mit "Operai, contadini". Aus den USA kommen u.a. neue Arbeiten von Joel Coen (The Man Who Wasn't There), Richard Linklater (Waking Life) und David Mamet (Heist), Terry Zwigoff (Ghost World) sowie "Pollok", das Regiedebüt des Schauspielers Ed Harris. Aber auch das Triviale, Bunte und Trashige ist Teil des sinnlichen Reichtums und der Vielfalt des Programms. Im Dokumentarfilmprogramm gibt es neue Werke arrivierter Filmmacher wie Jonas Mekas (As I Was Moving Ahead Occasionally I Saw Brief Glimpses of Beauty), Frederick Wiseman (Domestic Violence), Claude Lanzmann (Sobibor, 14 Octobre 1943, 16 heures) James Benning (Los) und Trinh T. Minh-ha (The Fourth Dimension). Den Kurzfilm versteht die Viennale nicht als bloße Vorform, für Langfilme, sondern als vitalen und eigenständigen künstlerischen Ausdruck. Das beweisen Filme wie Luc Moullets "Le système Zsygmondy" oder Naomi Umans "Private Movie". Dazu kommen Publikumsgespräche und Diskussionen im Viennale- Zelt im Stadtpark, zu denen Fachleute eingeladen werden. Der Kartenvorverkauf für alle Programmpunkte der Viennale beginnt am Samstag, 6. Oktober. Genaue Details über das Programm sowie über alle weiteren Aktivitäten könnten täglich von 10 bis 20 Uhr unter der A1-Freeline 0800/664 001 oder im Internet unter www.viennale.at/ eingeholt werden. |
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Neue Kirchenmusik im Neukloster in Wiener Neustadt Abschluss bildet die Uraufführung einer Messe Wr. Neustadt (nlk) - In Wiener Neustadt findet von Dienstag, 9. Oktober, bis Sonntag, 21. Oktober, das Festival „Neu-Kloster-Musik 2001“ statt. Zum dritten Mal ist das Neukloster – ein heute zum Stift Heiligenkreuz gehörendes Priorat – Schauplatz von Aufführungen besonderer Art. Liegt doch dort die Musikpflege schon seit mehr als drei Jahrzehnten in den Händen des Organisten Walter Sengstschmid, der am Dienstag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr in der Neuklosterkirche das Eröffnungskonzert „Orgel plus“ – unter anderem mit Gerlinde Sbardellati auf der Oboe – spielt. Zur Aufführung gelangen Werke von Bernhard Macheiner, Benjamin Britten, Anton Heiller, Johann Nepomuk David und Thomas Christian David. Zudem soll elektronische Kirchenmusik bzw. Klanginstallationen und Werke von Martin Sierek (Neuklosterkirche, Freitag, 12. Oktober, um 19.30 Uhr) vorgestellt werden. Am Samstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr spielt das „Theater im Neukloster“ im nahen Bernardisaal das Musical „Closer to Heaven“, das am Samstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr wiederholt wird. Am Sonntag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr findet im Musiksalon ein Gesprächsabend zum Thema „Quo vadis, Musica Sacra?“ statt. Die Leitung hat Dr. Hans Haider. Am Sonntag, 21. Oktober, um 18.30 Uhr schließt die Uraufführung einer Messe von Oliver Ostermann den Zyklus ab. Das Festival wird von der Stiftspfarre Neukloster in Wiener Neustadt mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, des Bundeskanzleramtes und der NÖ Landesregierung veranstaltet. Der Kartenvorverkauf: Pfarrkanzlei des Neuklosters, Telefon 02622/231 02 bzw. in den Filialen der Creditanstalt in Wiener Neustadt. Karten sind zudem auch an der Abendkasse erhältlich. |
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Saisonauftakt in Innsbruck: Konzerte der Stadt Innsbruck (mag) - Der Abo-Veranstaltungszyklus „Konzerte der Stadt“ ist seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil des Innsbrucker Kulturlebens. In der Saison 2000/2001 gelang es wieder neue Publikumsschichten zu gewinnen: „Die Zahl der frei verkauften Karten hat sich gegenüber dem letzten Jahr mehr als verdoppelt“ weiss Musikdirektor Schmöhe, nicht ohne Stolz, zu berichten. Den Aufwärtstrend führt Schmöhe im Wesentlichen auf die Auswahl der Solisten zurück: Musiker wie Francisco Araiza, Boris Pergamenschikow, Lilya Zilberstein, oder Antje Weithass sind auch in der neuen Saison, deren Programm sich wie gewohnt in jeweils acht Kammer-, Meister- und Symphoniekonzerte gliedert, vertreten. Fast schon Tradition geworden sind zum Saisonauftakt die „Ausflüge“ in andere Genres: Musikdirektor Schmöhe betrachtet das Eröffnungskonzert beim Schwazer Festival „Klangspuren“, mit Werken von Tiroler Komponisten und die Konzerte im Dom zu St. Jakob bzw. im Stift Wilten als wichtige Ergänzungen zum klassisch ausgeprägten Konzertprogramm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Von musikalischen „Gemischtwarenläden“ hält Schmöhe nichts: „Wir machen eine klassische Abo-Reihe, die dem Geschmack unseres Publikums Rechnung trägt. Ich halte nichts davon, den Konzertfreunden verschiedene Stilrichtungen unterzujubeln und zu erwarten, dass sie sich irgendwann damit arrangieren können“. Konzerte im Oktober Den Beginn machen die beiden Symphoniekonzerte am 11. und 12. Oktober, bei denen das Violinkonzert D-Dur op. 77 und die 4. Symphonie e-Moll op.28 von Johannes Brahms am Programm stehen. Dirigiert wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck von Georg Alexander Albrecht, einem der führenden deutschen Dirigenten. Als Solistin ist Antje Weithaas (Violine), mit der auch schon Musikdirektor Georg Schmöhe viel musiziert hat, zu hören. Lorin Maazel ist der „Star“-Dirigent beim ersten Meisterkonzert in dieser Saison. Unter seiner Leitung werden der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie die Solisten Marlis Petersen (Sopran) und Jan-Hendrik Rootering (Bass) am 28. Oktober im Saal Tirol Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem op.45“ aufführen. Beim Kammerkonzert am 31. Oktober steht das „Vellinger String Quartet“ auf dem Programm. Stephanie Gonley (Violine), Philippe Honoré (Violine), Timothy Boulton (Viola) und Sally Pendlebury (Cello) bringen Musikliebhabern Werke von Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms zu Gehör. |
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Triumph AG ist Hauptsponsor von Opernfestspielen St. Margarethen St. Margarethen/Wr. Neustadt - Die Opernfestspiele St. Margarethen konnten einen neuen Partner gewinnen: Die Triumph International AG Österreich mit Sitz in Wiener Neustadt, wird im kommenden Jahr die „Otello“-Produktion unterstützen. Heinz Bauer, Vorstandsdirektor der Triumph AG und Intendant Wolfgang Werner unterzeichneten jetzt einen Sponsering-Vertrag. Heinz Bauer freut sich auf die Zusammenarbeit: „Jedes Unternehmen hat neben seinem Geschäftszweck auch Verantwortung für die Umwelt und vor allem die Kultur. So freut es mich, dass dieser Schulterschluss mit dem schon weit über die Grenzen Österreichs bekannten Opernfestspielen zustande gekommen ist.“ Die Triumph International AG Österreich wurde 1959 in Wiener Neustadt gegründet und hat sich seither kontinuierlich zu einem der größten Betriebe in der Bekleidungsindustrie entwickelt. Im Jahr 2000 wurden in Österreich über 2.000 Personen beschäftigt. Der erzielte Umsatz von 3,6 Milliarden Schilling (261,6 Millionen €) von dem rund 93 Prozent exportiert wurden, setzt einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens. Das vorwiegend mit der Herstellung von Unterbekleidung und Bademoden befasste Unternehmen ist in seiner Sparte das modernste und innovativste. So wurde von Triumph International der erste völlig nahtlose BH, der durch Körperwärme geformt wird, aus einer speziellen Hightech-Faser hergestellt und zum Weltpatent angemeldet. Im Oktober 2000 wurde der erste eigene Triumph-Shop im Donauzentrum in Wien eröffnet. Opernintendant Wolfgang Werner sieht dadurch seinen Weg bestätigt: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung unseres Festivals. Die Triumph AG passt als internationaler Konzern gut zu uns, da wir uns immer mehr international positionieren können.“ Die Opernfestspiele haben sich als Fixpunkt im europäischen Festivalgeschehen etabliert und zählen zu den wichtigen Kulturhighlights, die das Musikland Österreich zu bieten hat. An die 100.000 Besucher kamen im Sommer 2000 zu Verdis „Nabucco“. Hohes Niveau bei Produktion und Technik auf der größten Naturbühne Europas (7.000m²) sowie intensive Bemühungen um den Besucher, sind das Credo des jungen Opernfestivals. 2002 wird dieser Weg fortgesetzt und Verdis „Otello“ präsentiert (25. Juli bis 18. August). Bis September 2001 sind bereits an die 50.000 Karten für das nächstjährige Opernfestival abgesetzt. |
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Televisions Kunst sieht fern zeigt das populärste Medium des zwanzigsten Jahrhunderts aus dem Blickwinkel zeitgenössischer Kunst. Das Fernsehen ist nicht nur unser Hauptlieferant für Information, Unterhaltung und Infotainment, sondern erfolgreicher Tröster der Einsamen, beliebtes Kindermädchen, Entspannungsmittel und für manche Volkskrankheit Nummer 1. Fernsehen ist das größte Sammelbecken kollektiver Erinnerungen und schafft und verändert Identitäten nicht zuletzt, weil es Privates öffentlich macht. Televisions Kunst sieht fern präsentiert wie Künstler Fernseherfahrungen in ihre Arbeit integriert, kritisch hinterfragt und auch neu erfunden haben. Couch Potatoes, Talkmaster, Quiz- und Nachrichtensendungen, glamouröse Abend-Shows und TV-Talks werden analysiert und ironisiert. Die Ausstellung dokumentiert Künstlerinitativen für ein anderes Fernsehen, stellt Methoden des anhaltenden Bilderrecyclings vor und zeigt, daß das Fernsehen mehr ist, als eine leicht zugängliche Fundgrube für Videokunst. In einer einzigartigen Zusammenstellung von Malereien, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Videos wird deutlich, wie intensiv Künstler mit verschiedenem sozialen und ideologischen Hintergrund in spielerischer oder auch seriöser Weise über Fernsehen nachgedacht haben. Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm mit Diskussionen, Filmen, Clubabenden und Konzerten erweitert die Vielfalt der Einflüsse und Reaktionen unterschiedlicher künstlerischer Generationen und Herangehensweisen. KUNSTHALLE wien Halle 1, Museumsplatz 1, 1070 Wien 18. Oktober 2001 6. Jänner 2002 Täglich 10 19 Uhr, Do 10 22 Uhr Infoline: ++43 / (0)1 / 52189-33, www.KUNSTHALLEwien.at |
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Black humour made in Austria Wien - Der Zeichner Wolfgang Zöhrer gehört wohl zu den wenigen waschechten Österreichern, die nicht Skifahren können und nicht Skifahren wollen. Aber er beobachtet das Skileben und den Aprés-Ski in der Alpenrepublik ganz genau und nimmt seine Landsleute und ihre internationalen Ski-Gäste mit humorig bissigen Zeichnungen trefflich auf´s Korn. Schauplatz ist "St. Knanton am Knallberg". Zöhrer kommentiert jedes seiner Bilder mit einem witzigen, skurrilen Text. 68 Seiten „Ski-Zirkus“ sind ein Vergnügen für jedes Ski-Haserl und jeden Snowbord-Freak. Eine Pflichtlektüre für alle Tourismusdirektoren, Skimodedesigner, Eventvermarkter, Sportgeräteentwickler und alle die den weissen Sport lieben oder hassen. Black humour made in Austria. (Hardcover 22,4 x 19,5 cm, 66 Tuschezeichnungen, 11,00 EURO) ISBN 3-935265-03-4; „Ski-Zirkus“ in St. Knanton am Knallberg; Wolfgang Zöhrers „Surrealer Traum vom Wintersport“ |
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Kufstein inszeniert Neujahrskonzert noch im alten Jahr Größte Freiorgel der Welt legt am 31. Dezember eine „Strauß’sche Klangwolke“ über die Festungsstadt Kufstein - Die Stadt Kufstein bleibt dem Nimbus, ihrer Zeit stets einen Schritt voraus zu sein, weiterhin treu: Nachdem sich die auf den 30. Dezember vorgezogene „Silvestersause“ im Zentrum Jahr für Jahr steigender Beliebtheit erfreut, soll in Kufstein nunmehr auch das in vielen Teilen der Erde zelebrierte Neujahrskonzert einen Tag früher als gewohnt stattfinden. Auf der größten Freiorgel der Welt interpretieren der gefragte Kufsteiner Organist Helmuth Luksch und sein Wiener Duopartner Wolfgang Capek am Silvestertag, 31. Dezember, unmittelbar nach dem Mittagsläuten Werke der Hausmarke Strauß; und zwar: Vierhändig bzw. vierfüßig! Worum sich andere Städte mit großem technischen Aufwand bemühen, schafft Kufstein mit den hunderten Orgelpfeifen im Bürgerturm der Festung Kufstein scheinbar mühelos – eine gewaltige symphonische Klangwolke, die für die Dauer von rund 90 genussvollen Minuten potentiell mehr als 30.000 Zuhörer im Großraum der Stadt erreicht. Für den Vermarkter der Festung Kufstein, Dr. Gottfried Preindl (Top-City Kufstein), ist das vorverlegte Neujahrskonzert „eine tolle Gelegenheit, wieder auf das Wahrzeichen dieser Stadt aufmerksam zu machen. Darüber hinaus ist dieser musikalische Leckerbissen eine schöne Abrundung unserer Silvesterfete am 30. Dezember!“ Die Gastronomie von Kufstein ist aufgerufen, rund um das kostenfreie Spektakel eine anlassgemäße Bewirtung der Zuhörer im Zentrum zu inszenieren. Preindl: „Es wäre wünschenswert, wenn die Gäste bzw. Bewohner unserer Stadt das imposante Freiluftspektakel bei einem Gläschen Sekt oder Champagner genießen können. Gleichzeitig bieten wir alle Gehsteige und Fußgängerbereiche als riesige Tanzflächen an!“ Informationen rund um die Festung Kufstein: Top City Kufstein, A-6330 Kufstein, Oberer Stadtplatz 6, Tel: ++43 / (0)5372 / 602350, Fax: ++43 / (0)5372 / 71060, E-Mail: preindl.g@festung.kufstein.at; Die Festung Kufstein im Internet: http://www.festung.kufstein.at |
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n.t.o. startet Sonntagnachmittagskonzerte Beginn mit Beethoven, Brahms und den Adam-Schwestern St. Pölten/Wien - Ausgezeichnete junge Solisten prägen das Programm der zwölf Sonntagnachmittagskonzerte des n.t.o (Niederösterreichisches Tonkünstler Orchester). Das traditionsreiche Orchester startet seine zwölf Konzerte umfassende Serie am kommenden Sonntag, 7. Oktober, um 16 Uhr im Wiener Musikvereinssaal. Gleich das erste Konzert weist hervorragende junge Interpreten auf: Unter dem Chefdirigenten Carlos Kalmar spielen Doris Adam (Klavier) und Karin Adam (Violine), weiters der Cellist Alban Gerhardt. Sie spielen das Tripel-Konzert von Ludwig van Beethoven, weiters kommt die Serenade Nr. 1 von Johannes Brahms und „Tango“ von Gerhard Schedl zur Aufführung. Mit diesem Programm geht das Orchester anschließend gemäß dem Motto „Ein n.t.o.-Konzert ist immer in ihrer Nähe“ in die niederösterreichischen Gemeinden. Auch die weiteren elf Sonntagnachmittagskonzerte sind Grundgerüst der Tätigkeit des Orchesters in Niederösterreich. Das letzte derartige Konzert im Musikvereinssaal findet am 21. April 2002 statt. Daneben gibt es aber auch andere Engagements in Niederösterreich: Am 12. und am 14. Oktober sowie am 9. November spielt das n.t.o. den Orchesterpart zur österreichischen Uraufführung der Philip Glass-Oper „Satyagraha – Gandhi in Südafrika“ im Festspielhaus St.Pölten. Dazu gibt es eine Reihe von Konzerten mit Glanzstücken aus der Operetten-, Opern- und Konzertliteratur. Eine detaillierte Programmübersicht findet sich auf der Homepage des n.t.o. unter www.nto.at. |
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Kastelruther Spatzen: Spatzenfest, neues Album, neues Video Pünktlich zum legendären "Spatzenfest" in Kastelruth erfreuen die Südtiroler ihre zahlreichen Fans mit ihrem neuen Album "Ich würd es wieder tun" - Das Beste der Kastelruther Spatzen - Folge 3. Das Spatzenfest findet vom 12. bis 14. Oktober in Kastelruth statt. Am 12. Oktober wartet ein besonderes Highlight auf die Gäste: Die Spatzen werden für ihr letztes Video mit "Gold" geehrt. Doch daruf ruhen sie sich natürlich nicht aus: Das neue Video mit traumhaften Aufnahmen aus der Heimat der Spatzen und Filmszenen, die zu Tränen rühren, wartet ebenfalls ab dem 8. Oktober in den Läden und ist zugleich die teuerste Videoproduktion, die jemals in der volkstümlichen Musikbranche hergestellt wurde. |
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Symposion "Satchmo Meets Amadeus" in Salzburg Salzburg (lk) - Die Leopold-Kohr-Akademie organisiert heuer ein Gipfeltreffen der ganz besonders exquisiten Art: Vom 4. bis 6. Oktober wird in den Räumlichkeiten der Internationalen Salzburg Association (Sigmund-Haffner-Gasse 16) Amadeus auf Satchmo treffen. Der Zeitpunkt könnte kaum besser gewählt sein: feierte die Musikwelt doch heuer am 4. August den hundertsten Geburtstag von Louis Armstrong und auch die Vorarbeiten von "Mozart 2006 Salzburg" haben bereits konkrete Ergebnisse gebracht. Idee und Gesamtkonzeption von "Satchmo Meets Amadeus" stammen von Dr. Reinhold Wagnleitner, Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Universität Salzburg. Organisiert wurde die Tagung in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für Kulturelle Sonderprojekte, Prof. Alfred Winter. Diese Tagung ist ganz im Sinne des Schatzkammer-Projektes, das unbekannte Schätze entdecken will und in diesem Fall zwei scheinbar unvergleichbare Phänomene, wie sie Mozart und Armstrong darstellen, in ihrer Genialität gegenüberstellt und nahe bringt. Damit kommt nun ein Symposion nach Salzburg, dessen erster Teil schon im Mai 2000 mit großem Erfolg in New Orleans durchgeführt wurde. Diese in enger Zusammenarbeit mit dem Stab des CenterAustria der University of New Orleans organisierte Konferenz ging überhaupt als erste aller Veranstaltungen anlässlich des Louis Armstrong Centennials in New Orleans über die Bühne. Wie in New Orleans konnten auch heuer wieder hervorragende amerikanische und österreichische Wissenschaftler und Musiker für Salzburg gewonnen werden. Die Debatten zwischen Vertretern verschiedener Disziplinen von Musik-, Wirtschafts-, Kommunikations-Wissenschaftlern und Historikern bis hin zu Tourismus-Forschern versprechen auch dieses Jahr abermals wissenschaftlichen Diskurs auf höchstem Niveau ebenso wie selbstverständlich hervorragende Musik. Heuer ergibt sich auch eine wunderbare Gelegenheit zur kreativen Zusammenarbeit: "Satchmo Meets Amadeus" kooperiert nämlich mit dem gleichzeitig stattfindenden Juvavum Brass Festival und hat damit einen musikalisch gediegenen Partner gefunden. Nicht nur inhaltlich, sondern auch in der Präsentation geht das Symposion neue Wege. Begleitend zur Tagung haben Christian Gruber und Erwin Giedenbacher von der Universität Salzburg eine Website (http://www.satchmoz.at/) gestaltet, die nicht nur die üblichen Informationen enthält, sondern auch über das Ende des Symposions hinaus als Informations- und Diskussionsserver zum Thema fungieren wird. Ein Projekt der Toleranz Als weltweit einmaliges Projekt verbindet "Satchmo Meets Amadeus" nicht nur Musik und Wissenschaft, alte und neue Welt. Es repräsentiert auch ein Mittel praktischer Toleranz; den Schritt zur Überwindung einer scheinbar unüberbrückbaren Kluft zwischen den zwei klassischen Musiken der Moderne: der europäischen Klassik des 18. Jahrhunderts und dem Jazz, der ja nichts anderes ist als die klassische Musik der Globalisierung. Und selten war praktische Toleranz wichtiger als zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Wer sich jemals auch nur am Rande mit beiden Musiken beschäftigte und in beiden Welten wanderte; wer jemals mit der dabei auftretenden Intoleranz konfrontiert war, der weiß, dass die künstlich (aber nicht künstlerisch) ausgebaggerten Gräben zwischen den beiden Genres von Vielen als weiter und tiefer empfunden werden, als es selbst der gewaltigste und beeindruckendste Fluss Nordamerikas, der Mississippi in New Orleans, jemals an seinen tiefsten und breitesten Stellen sein könnte. "Satchmo Meets Amadeus" wurde von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Wien als Preisträger der im Jahr 2001 durchgeführten Projektausschreibung zum Thema "Kulturelle Vielfalt und Toleranz" ausgewählt. Alle an österreichischen Universitäten amerikakundlich tätigen Wissenschafterinnen und Wissenschafter waren dafür eingeladen worden. Das Preisgeld von 5.000 US-Dollar dient zur Unterstützung der Reisekosten für die Musiker des Louisiana Repertory Jazz |
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Theater in der Josefstadt: Jury präsentiert
Die Jury erhält den Auftrag, Bewerber und ihre Konzepte zu prüfen und bis zum 15. Oktober einen gereihten
Dreiervorschlag zu präsentieren. |
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Filmarchiv Austria, Istituto Italiano di Cultura, Wien und Made in Italy, Rom präsentieren Nuovo Cinema Italia – Italienische Filme der Gegenwart (1997-2000) Wien - Nur die wenigsten der gegenwärtig produzierten italienischen Filme haben den Sprung in die österreichischen Kinos geschafft. Dabei findet das junge italienische Kino bei Festivals große internationale Beachtung, viele Arbeiten wurden ausgezeichnet und mit Preisen gewürdigt. Anlass für Made in Italy, in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut in Wien und dem Filmarchiv Austria eine Auswahl der interessantesten zeitgenössischen Filmproduktionen im Rahmen dieser kleinen Filmschau erstmals auch in Österreich zu präsentieren. Das Programm beinhaltet 14 Filme, allesamt österreichische Erstaufführungen, produziert in den letzten vier Jahren. All diesen Filmen ist der selbstbewusste aber auch kritische Umgang mit den filmischen Traditionen des Landes gemeinsam. Zu sehen sind u.a. Beziehungs- und Liebesgeschichten, erzählt mit der Leichtigkeit eines Woody Allen oder Nanni Moretti, etwa Nina di Majos Autunno oder Un amore von Gianluca Tavarelli. An Fellinis fantastisches Kino erinnert der Zirkusfilm Luna e l'altra von Maurizio Nichetti. Le Acrobate von Silvio Soldini, dem Regisseur von Pane e tulipani/Brot und Tulpen, handelt von zwei Frauen aus dem Norden und Süden Italiens. Zu den erfolgreichsten Filmen gehört der Kultstreifen Radiofreccia, das Regiedebüt des Rocksängers Luciano Ligabue. Ein umfassendes Programmheft stellt das Filmprogramm vor. Alle Filme werden in Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Aus Anlass der Präsentation seines Buches Römisches Maskenspiel (Original: Dissolvenza al nero), erschienen im Haymon Verlag, ist der Regisseur und Schriftsteller Davide Ferrario zu Gast am Mittwoch, den 24. Oktober 2001, 19.00 Uhr im Istituto Italiano di Cultura, Ungargasse 43, 1030 Wien. Während des Festivals NUOVO CINEMA ITALIA wird Ferrarios Film Figli di Annibale gezeigt. Die Filme der Retrospektive: Fr 5.10. 19.30 Uhr: Un Amore (Eröffnung) Sa 6.10. Il carniere Besame mucho So 7.10. Giamaica Del perduto amore Mo 8.10. Luna e l'altra Metronotte Di 9.10. Figli di Annibale Le acrobate Mi 10.10. Besame mucho Il Tempo dell'amore Do 11.10. Autumno Rose e Pistole Fr 12.10. L'albero delle pere Un amore Sa 13.10. Metronotte Radiofreccia So 14.10. Rose e pistole Figli di Annibale Mo 15.10. Un amore Il Tempo dell'amore Di 16.10. Del perduto amore Radiofreccia Mi 17.10. Autunno Luna e l'altra Do 18.10. Giamaica Le acrobate Fr 19.10. Il carniere Premiere: Novecento-Parte 1 restaur. Fassung, OmU Spielort: Imperial Kino, Rotgasse 9, 1010 Wien Beginnzeiten: täglich 19.00 Uhr und 21.00 Uhr Eröffnung: 5.10.2001 - 19.30 Uhr, Imperial Kino, Rotgasse 9, 1010 Wien Eröffnungsfilm: Un amore/I 1999 Regie: Gianluca Maria Tavarelli, DarstellerInnen: Lorenza Indovina, Fabrizio Gifuni, Luciano Federico, 105 min Originalfassung mit deutschen Untertiteln in Anwesenheit des Regisseurs und der HauptdarstellerInnen Kartenpreise: Mitglieder : ATS 60.-; Gäste: ATS 90.-. |
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Das Salzburger Landestheater trauert um Georg Schuchter „Mit fassungsloser Trauer haben wir die Nachricht aufgenommen, daß unser Freund Georg Schuchter nicht mehr lebt. Mit Georg Schuchter verbinden uns wunderbare und aufregende künstlerische Erfahrungen, große Theaterereignisse und - jetzt - die Erinnerung an einen wunderbaren Kollegen. Georg Schuchter wurde am 5. Dezember 1952 in Salzburg geboren, als Sohn einer Künstlerfamilie. Er studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien und begann seine Theaterlaufbahn am Burgtheater. Weitere Plätze seiner Laufbahn: Schillertheater Berlin, Wiener Volkstheater, Zürcher Oper. Neben seiner Theaterarbeit drehte er zahlreiche Filme, so den "Bockerer" und "Jeden dritten Sonntag". Mit dem Salzburger Landestheater verband ihn eine lange und tiefe künstlerische Beziehung. Er spielte hier den "Hamlet" (1988), den Jaromir im "Unbestechlichen" (1988), "Torquato Tasso" (1989), den Titus Feuerfuchs im "Talisman" 1993), den Mephisto in beiden Teilen von Goethes "Faust" (1993), "Der Kontrabaß" (1994), Patriarch von Jerusalem in "Nathan der Weise" 1995), "Liliom" (1995), Weinberl in "Einen Jux will er sich machen" (1997) und zuletzt Alfred in "Geschichten aus dem Wiener Wald" (2001). Zur gleichen Zeit begeisterte er das Publikum mit einem Soloabend (Balladen und Satiren). Hier begann er auch seine Regiearbeit: mit "Maria Magdalena" (1989), "Am Irrsee" (1991), "Kontrabaß" (1994), Nathan der Weise" (1995). Kurz vor seinem plötzlichen Tod verhandelte Georg Schuchter mit uns über eine Theaterarbeit in der Spielzeit 2002/03 (Uraufführung von Rolf Hochhuths "Nachtmusik") . Eine Wiederaufnahme von "Kontrabaß" war für diese Weihnachten geplant, ein Nestroy-Abend für das Frühjahr 2002. Georg Schuchter, dessen Leidenschaft dem Sport ebenso gehörte wie dem Theater, verunglückte am 29. September 2001 beim Abstieg vom Hohen Göll. Mit seiner Familie und allen, die ihn als Mensch und Schauspieler kannten und liebten, teilen wir unsere Trauer.“ |
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Wie singt und spielt das Pielachtal? St. Pölten (nlk) - Dokumentation musikalischen Brauchtums ist fertiggestellt Im musikalischen Brauchtum der Alpenländer spielt das Pielachtal eine hervorragende Rolle. Zwölf Jahre lang dauert bis jetzt die Aufarbeitung historischer und zeitgenössischer musikalischer Zeugnisse aus dem Pielachtal. Ergebnis der aufwendigen Forschungsarbeiten des Autorenteams Bernhard Gamsjäger und Walter Deutsch ist ein umfassendes Gesamtwerk über die traditionellen Lied-, Musik- und Tanzformen der Region Pielachtal. Morgen, Dienstag, um 15 Uhr wird Band 1 des Werkes, gleichzeitig 14. Band der Reihe „Corpus Musicae Popularis Austriacae“, in der NÖ Landesbibliothek in St.Pölten durch Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka vorgestellt. Die Präsentation bietet auch Gelegenheit zu Informationsvorträgen zur Volkskulturforschung im Pielachtal und über Großprojekte des Böhlau-Verlages. Der vorliegende Band 1 befasst sich mit Brauchtum im Lebens- und Jahresablauf. Man findet darin Hochzeitsbräuche ebenso wie Wallfahrt und Totenbrauchtum. Lieder und Tänze, die sich im Pielachtal in besonders reicher Zahl überliefert haben, bleiben dem restlichen Teil der Edition vorbehalten, der voraussichtlich in einem weiteren Band zusammengefasst wird. Im ersten Band sind auch rund 300 Abbildungen und 200 Melodien enthalten, viele davon auch als CD. Besonders viel Aufmerksamkeit widmen die Autoren den Trachtenvereinen, die von den Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt werden. Die Reihe „Corpus Musicae Popularis Austriacae“ ist ein langjähriges Projekt des Österreichischen Volksliedwerkes, das in Zusammenarbeit mit Partnern in den einzelnen Bundesländern verfolgt wird. Es ist als überregionales Nachschlagewerk zur Volksmusik in Österreich angelegt. Herstellung und Druck des vorliegenden Bandes werden durch das Land Niederösterreich und durch Sponsoren unterstützt. |
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Ausstellung im Jüdischen Museum zum „Laubhüttenfest“ Wien (rk) - Das siebentägige Laubhüttenfest (Sukkot), das heuer mit dem 2./3. Oktober beginnt, wird vom Jüdischen Museum Wien mit der Rauminstallation "Walls of Paradix" der israelischen Künstlerin Rivka Potschebutzky gewürdigt. Die Installation "Walls of Paradix" ist inspiriert von den Laubhütten, den temporären Behausungen während der Dauer des Sukkotfestes. Sukkot erinnert an die vierzigjährige Wüstenwanderung des Volkes Israel, erläuterte Felicitas Heimann-Jelinek, die Chefkuratorin des Museums. Die aus Tel Aviv stammenden Künstlerin Rivka Potchebutzky betonte, ihr gehe es bei der Behandlung des Themas um den Aspekt des Antagonismus von Flüchtigkeit und Beständigkeit, außerdem wolle sie die eigene Familiengeschichte reflektieren. Mit der Kunstinstallation "Walls of Paradix" setzt das Jüdische Museum Wien seine Serie von Themenausstellungen zu den Jüdischen Feiertagen fort - im vergangenen Jahr wurde eine Installation zu Rosch ha-Schana, dem jüdischen Neujahrsfest, gezeigt. Während des Laubhüttenfestes bleibt das Museum geöffnet. Das Jüdische Museum ist Sonntag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, an Donnerstagen von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Kostenlose Führungen in deutscher Sprache: Sonntag um 12 und um 15 Uhr und Donnerstag um 18.30 Uhr. Durch die ständigen Ausstellungen des Museums gibt es jeden Sonntag um 16 Uhr eine Führung. Eintritt: 70 Schilling / 5 Euro / 40 Schilling /2.90 € ermäßigt. Schulklassen in Begleitung eines Lehrers haben freien Eintritt und eine kostenlose Führung. |
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