Chronik der Woche vom 01. 10. bis 07. 10. 2002

   
ÖAMTC: Zehn Zentimeter Neuschnee im Arlberggebiet
Winterliche Fahrbedingungen über Arlberg und Flexenpass
Wien (ÖAMTC-Presse) - Sonntagfrüh hatte zeitweise heftiger Schneefall zu winterlichen Fahrbedingungen auf den Verbindungen im Arlberggebiet geführt. Die Schneefallgrenze lag zwischen 1.400 und 1.600 Meter, der Neuschneezuwachs betrug nach Angaben des ÖAMTC rund zehn Zentimeter.
Wie der ÖAMTC berichtet, war die Straße über den Arlbergpass (B 197) zwischen Alpe Rauz und St. Christoph schneebedeckt und nur mit entsprechender Winterausrüstung zu befahren. Schneefahrbahnen fanden die Autofahrer ebenso auf der Lechtal Straße (B 198) über den Flexenpass, der Zufahrt zu den Wintersportorten Zürs, Lech und Warth, vor. Für Pkw reichten allgemein Winterrreifen aus, Schwerfahrzeuge benötigten allerdings Ketten.

 
ORF und Masterfoods übergeben den "Willkommen Tierreich Award 2002"
Wien (orf) - ORF und Masterfoods präsentierten am Freitag (04. 10.) im Lusthaus im Wiener Prater die Gewinner des "Willkommen Tierreich Award 2002". Durch den Abend führte "Willkommen Österreich"-Moderatorin Elisabeth Engstler.
Über eine Komplettausstattung für ihr Haustier im Wert von 10.000 Euro freute sich Doris Huemer, die mit dem Beitrag "Ein Tier ist der einzige Freund, den man sich kaufen kann" den ersten Platz erreichte. Platz zwei und drei - und damit eine Komplettausstattung im Wert von je 2.000 Euro - gingen an Roman Schittfort für den Beitrag "Diesen Kater muss man einfach lieben" und Gertrude Kreipel für den Beitrag über ihren Hund George. Die prominent besetzte Jury hatte die Qual der Wahl: Barbara Karlich, Dr. Markus Kasper, Eva Lind, Dr. Michael Mitic und Dir. Dr. Helmut Pechlaner hatten die schwierige Aufgabe, aus zahlreichen liebevoll gestalteten Einsendungen die besten auszuwählen.
ORF-Marketingchef Thomas Prantner: "Im Namen des ORF-Marketings gratuliere ich den Siegerinnen und Siegern beim 'Willkommen Tierreich Award' und freue mich, dass unsere umfangreichen Marketingmaßnahmen, wie TV-Trailer und Internet-Aktivitäten, diesmal Tierfreunden und Tieren gewidmet waren."
ORF-Chefredakteur Werner Mück dankte allen, die sich am "Willkommen Tierreich Award" beteiligt hatten und betonte: "Das Thema Haustier und Tierschutz hat in der Rubrik 'Willkommen Tierreich' innerhalb der ORF-Vorabendillustrierten 'Willkommen Österreich' im ORF ein adäquates Zuhause gefunden."
Mag. Tatjana Lulevic-Heyny, Dog Care Activity Manager bei Masterfoods Austria, betonte in ihrer Rede: "Masterfoods unterstützt mit Whiskas und Pedigree seit Jahren alle Aktivitäten rund um den Welttierschutztag. Nur wer sein Tier kennt, kann es richtig versorgen. Von welcher Seite man es auch betrachtet, eines steht fest: Haustiere machen glücklich."

 
Salzburg einziger europäischer Olympiakandidat
Schausberger: Rechnen damit, dass Europa geschlossen hinter der Salzburger Bewerbung steht
Salzburg (lk) - Einen Brüssel-Besuch nutzt derzeit Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger, um für ein wesentliches Vorhaben der Landespolitik bei EU-Entscheidungsträgern zu werben. Als österreichische Bewerbung sollen die XXI. Olympischen Winterspiele im Jahr 2010 in die Mozartstadt geholt werden. Ende August hat Salzburg dabei den Einzug in das „Finale" geschafft und ist vom Internationalen Olympischen Comité (IOC) zur Candidate City gekürt worden.
In sieben von elf Bewertungskategorien liegt Salzburg an der Spitze der Bewerber. Nach dem Ausscheiden von Bern ist Salzburg mehr als eine rein österreichische Bewerbung: Salzburg ist die einzige EU-Stadt und nun auch der einzige europäische Vertreter, der noch im Rennen ist. Mitbewerber sind Vancouver und Pyeongchang, am 2. Juli 2003 fällt in Prag die Entscheidung.
„Jetzt gilt es, alle Kräfte zu bündeln, um dieses große Ziel zu erreichen. Fachleute aus allen notwendigen Spezialgebieten sind gefordert, die bestmögliche Symbiose aus Sport, Kultur, Umwelt und Vernunft zu generieren. Wir rechnen damit, dass Europa geschlossen die Salzburger Bewerbung unterstützt", erklärte Schausberger heute, Donnerstag, 3. Oktober, bei einem Informationsgespräch in Brüssel.
Durch die hervorragende Infrastruktur, das hohe Erfahrungspotenzial aller Partner und der schon traditionellen Affinität der Austragungsorte für Großveranstaltungen, habe Salzburg beste Voraussetzungen, am 2. Juli in Prag ganz vorne zu liegen.
Mit dem Leitfaden „Sport, Kultur, Umwelt" ist Salzburg gut im Rennen – dank der Leidenschaft für den Sport in Österreich, dank der reichen Erfahrung im Umgang mit Großereignissen, dank der gerade in Salzburg tief verwurzelten Kultur und nicht zuletzt dank einer intakten und wunderschönen Naturlandschaft.
Doch auch für Europa spielt die Bewerbung eine große Rolle. Nicht nur, dass das IOC in der Hauptstadt eines künftigen Mitgliedstaates die Entscheidung über die Vergabe der Winterspiele 2010 fällt, für viel wichtiger hält Schausberger die zentrale Lage Salzburgs als Verbindung zwischen Süd und Ost und vor allem als Tor zum Osten und somit 2010 als Herz der erweiterten EU. „Spiele in Salzburg wären damit ein herausragender Startschuss für die Osterweiterung, eine Chance, nicht nur Salzburg und Österreich, sondern der gesamten und der erweiterten EU weltweit große Aufmerksamkeit zu garantieren. Das Völker verbindende Element von Olympischen Spielen würde sich auf das Gemeinschaftsgefühl aller EU-Partner übertragen", sagte der Landeshauptmann.

Salzburg 2010 – Die Vision
Salzburg bietet mit seinen Partnern ein Konzept, wie es Olympia braucht. Professionalität gepaart mit Tradition, Erfahrung vereint mit Zukunft. Die Olympischen Spiele und die Paralympics konzentriert auf drei Zentren und neun Orte – und das alles im Umkreis von 80 Kilometern, verkehrstechnisch bestens erschlossen, situiert im Herzen Europas. Der ideale Platz, um den Völker verbindenden Gedanken der Spiele weiterzutragen. Ein Zentrum, das der Olympischen Familie das Gefühl gibt, zu Hause zu sein.
Das Ziel für die Bewerbung von Salzburg 2010 ist klar: Kompakte Spiele, Spiele der kurzen Wege in einem überschaubaren Rahmen. Eingebettet in eine Stadt und in Regionen wie Kitzbühel und die Sportwelt Amadé, die höchste Wintersport-Kompetenz bieten. Umrahmt von einem einzigartigen Angebot an Weltkultur. Und das alles in einer intakten Natur, die mit ihrer Landschaft, den Bergen, den Austragungsorten und der Stadt Salzburg im Zentrum ihresgleichen sucht.

 
Onodi: Schäden an Dammsystemen Tullnerfeld/Donau/Kamp werden so rasch als möglich wiederhergestellt
Neue Schleusentechnik für Dämme; neue Ausweichflächen für künftige Hochwässer
St. Pölten (spi) - Zu Beginn dieser Woche besichtigte Hochwasserschutzreferentin LHStv. Heidemaria Onodi mit ihrem Team der Abteilung Wasserbau der NÖ Landesregierung die Schäden an Hochwasserschutzeinrichtungen im Tullnerfeld sowie am Kamp.
Auf Initiative von LAbg. Helmut Cerwenka machte man sich vor Ort ein Bild von den Zerstörungen, erörterte aber auch neue Schutzmaßnahmen und neue Projekte. Bei der S5 bei Frauendorf wurde die Möglichkeit der Einrichtung von Schleusentoren zur Ableitung künftiger Hochwässer besprochen. "Dadurch soll erreicht werden, dass die Hochwässer aus dem Hinterland (also nicht aus der Donau) von den Überflutungsräumen in den Bereich der Donauauen abgelassen werden können. Besonders beim aktuellen Hochwasser gab es bei den Hochwässer aus dem Hinterland des Kamp bei Frauendorf eine prekäre Situation - die Schutzeinrichtungen gegen Donauhochwässer stauten das Kamphochwasser auf, es kam zu großflächigen Überflutungen und großen Schäden, die auch durch Dammsprengungen nicht mehr abgewendet werden konnten", so Hochwasserschutzreferentin LHStv. Heidemaria Onodi zu den geplanten Maßnahmen.
Im Bereich Etsdorf-Haitzendorf-Gedersdorf wurde der mehrfach gebrochene und mittlerweile provisorisch wiederhergestellte Kampdamm besichtigt. "Gerade in diesem Bereich ist ein neues Projekt geplant - dem Fluss soll mehr Raum für künftige Hochwässer gegeben werden, weite Ackerflächen werden für neue Retentionsräume genützt", erläutert Onodi. In diesem Projekt geht es darum, die bestehenden Dämme (siehe Plan) zu verschieben, um eine Erweiterung der Retentionsräume zu erreichen. Mit der Projektierung wird nun unverzüglich begonnen", so Onodi. Die Errichtung der neuen Hochwasserschutzanlagen werden nach dem Wasserbautenförderungsgesetz gefördert, wobei seitens des Bundes und des Landes zumindest 80 % der Kosten aufgebracht werden. Für die Entschädigung der Grundbesitzer von den neu zu schaffenden einige 100 ha großen Retentionsräumen wird über eine einmalige Abstandszahlung oder im Anlassfall eines Hochwasser über die Finanzierung des Ernteausfalles nachgedacht. Ein anderes Projekt ist bei Hadersdorf Richtung Zöbing geplant. Eine diesbezügliche Machbarkeits-Studie wird demnächst in Auftrag gegeben.
"Das Ergebnis der ersten Schadenserörterung ist klar: bei künftigen Hochwasserschutzmaßnahmen müssen Steuerungsmechanismen vorgesehen werden, um die Chance der Ableitung von Hochwässern des Hinterlands in den Donauraum zu haben. Weiters ist die Schaffung zusätzlicher Retentionsräume erforderlich, was wir bereits in Angriff genommen haben. Das Krisenmanagement und die Koordination der involvierten Stellen - Feuerwehr, Bezirkshauptmannschaft und Gemeinden - gehören weiter verbessert", so Onodi nach dem Lokalaugenschein.
Der Gesamtschaden am Dammsystem Tullnerfeld Nord beträgt ca. 2,5 Mio. Euro. Beim Kamp wurde der linke und rechte Damm unterhalb von Hadersdorf überflutet. Es kam zu Dammbrüchen und zwar am linken Kampdamm 2 Brüche in der Größenordnung von je 60 - 80 lfm, am rechter Kampdamm kam es zu 4 Brüchen zwischen 30 bis 75 lfm. Die Dammbrüche bewirkten rechtsufrig Überschwemmungen der Katastralgemeinden Brunn/Felde, Schlickendorf, Theiss, Donaudorf der Marktgemeinde Gedersdorf und weiters auch Vororte von Krems. Linksufrig waren insbesonders die Katastralgemeinde Haitzendorf und die Katastralgemeinden Jettsdorf, St. Johann und Grafenwörth von diesen Dammbrüchen betroffen. An der Schließung dieser Dammbrüche wird derzeit noch gearbeitet. Die Gesamtschaden an den Dammsystemen im Bereich des Kampes betragen ca. 1,5 Mio. Euro.

 
Schönste Wiesen in Vorarlberg ausgezeichnet
LH Sausgruber und LR Schwärzler überreichten Urkunden
Bregenz (vlk) – Heuer fand erstmals die "Vorarlberger Wiesenmeisterschaft" statt. Bei diesem neuen Wettbewerb wurden bunte, gepflegte Wiesen ins Rampenlicht gerückt, die ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft sind.
71 Landwirte nahmen an diesem Wettbewerb teil. Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrat Erich Schwärzler überreichten am Freitag (04. 10.) im Montfortsaal im Bregenzer Landhaus den Bewirtschaftern der zwölf Siegerwiesen die Urkunden.
"Eine nachhaltige Bewirtschaftung schont die Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Doch lange Zeit waren artenreiche Wiesen ein nur wenig beachtetes 'Nebenprodukt' bäuerlicher Arbeit. Erst langsam wird die Bedeutung traditioneller Wiesen für Natur und Umwelt sowie für das Landschaftsbild bewusst", betonte Landesrat Schwärzler in seiner Grußadresse.
Die Wiesenmeisterschaft ist eine Möglichkeit für Bauern, ihre schönsten Mager- und Streuwiesen zu präsentieren und entsprechende Anerkennung dafür zu erhalten. Auch die breite Öffentlichkeit soll für die Landschaftspflege sensibilisiert werden, damit sie deren Wert und die dahinter stehende Arbeit zu schätzen lernt.
Die Idee für die Wiesenmeisterschaft wurde in der Privatinitiative "Grünes Forum" geboren und stammt von Georg Grabherr, der Obmann des Vorarlberger Naturschutzrat ist. Dieser hat das Ökologie-Institut mit der Durchführung des Wettbewerbs beauftragt, der zwischen Mai und September 2002 über die Bühne ging.

 
Österreichisches Spielefest 2002
Vom Austria Center spielend in die weite Welt
Wien (halik) - Hier ist sie, die frohe Kunde über das Spielefest 2002, auf die eingefleischte Spielefans bereits gewartet haben: Das 18. Österreichische Spielefest findet heuer von 22. bis 24. November wie gewohnt im Austria Center Vienna statt! Auf mehr als 16.000 m² werden rund 1.200 Spieltische zur Verfügung stehen, mehr als 5.000 Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele können getestet werden.
Besonderer Wert wird diesmal auf die Spiel-Beratung mit mobilen Beraterteams und Präsentations-Shows empfehlenswerter Spiele gelegt, schließlich soll das Spielefest auch die Weihnachtseinkäufe erleichtern.
Bereits jetzt hat die veranstaltende IG Spiele zudem eine ganz Reihe von Top-Attraktionen angekündigt. Bei den "Euregio-Games" mit zahlreicher internationaler Beteiligung wird der "Europameister" im Brettspiel gekürt. Ein großes "Siedler von Catan-Treffen" steht ebenso auf dem Programm wie ein Workshop für angehende Spielejournalisten. Die traditionelle Spielefest-Ausstellung bietet Raritäten aus den Schatzkammern der Spielesammler. Im Kinderkino gibt es Ausschnitte der aktuellsten Kinderfilme, während Magic Christian zum großen Jugendzaubertreffen lädt. Besondere Spielefest-Liebhaber können heuer erstmals sogar Fanartikel von der Kaffeetasse bis zum Regenschirm erwerben.
Vor allem aber lohnen die Neuheiten des aktuellen Spielejahrgangs den Besuch in "Europas größtem Spielzimmer". Ob nach "San Gimignano", "Puerto Rico" oder "Cairo" - reiselustige Brettspielfreunde werden ihr Fernweh lindern können. Zum erfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten - "Schuh des Manitu" - gibt es endlich auch Brett- und Kartenspiele. Und als Vorgeschmack auf den zweiten Teil des verfilmten Klassikers "Herr der Ringe" sollte man sich "Risiko - Herr der Ringe" und "Herr der Ringe - Die Entscheidung" nicht entgehen lassen.
Dem Wunsch nach Orientierung in der vielfältigen Spiele-Landschaft trägt auch heuer wieder der österreichische Spielepreis "Spiel der Spiele" Rechnung. Alle elf von der Wiener Spiele Akademie prämierten Spiele werden nicht nur in ausreichender Stückzahl zum Test bereit stehen, sondern im Rahmen einer eigenen Spielregelshow auch noch kompetent präsentiert werden.

 
Startschuss für "vor.bild"-Gewinnspiel
Schüler gestalten Comic strip zur „Freizeitgestaltung von Erwachsenen“
Eisenstadt (blsm) – Diese Woche startete an den burgenländischen Schulen das Gewinnspiel vor.bild. Teilnahmeberechtigt sind Klassen der 5. bis 9. Schulstufe. Sie sollen einen Comic strip zum Thema „aktive Freizeitgestaltung der Erwachsenen“ erstellen.
Der Wettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Gesundheitsabteilung des Amtes der Burgenländischen Landesregierung, der Suchtkoordination Burgenland, der Kinder und Jugendanwaltschaft und des Landesschulrates für Burgenland.
Dazu Initiator Landesrat Dr. Peter Rezar: „Freizeit ist ein wichtiges Gut, das aber oft zum Problem werden kann. Die Vorbildwirkung von Erwachsenen ist nicht unwesentlich und prägt die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen. Positive vor.bilder sind daher sehr wichtig, denn Menschen, die sich in ihrer Jugendzeit ein aktives Freizeitverhalten aneignen konnten, retten dieses dann meist auch ins Erwachsenenleben“.
Je jünger positive vor.bilder sind, so Dr. Rezar weiter, um so eher sind Kinder und Jugendliche bereit, etwas von ihnen anzunehmen. Die prominente Fußballerin, Christina Windisch aus Mannersdorf im Bezirk Oberpullendorf, die in den Jahren 2000 und 2001 zur österreichischen „Fußballerin des Jahres“ gewählt wurde und der bekannte Parndorfer Tänzer Ronald Malzer, „Österreichischer Nachwuchschoreograf 2001“, die für sich eine Form der Freizeitgestaltung gefunden haben, die einerseits die Gesundheit fördert, andererseits aber auch den Geist anregt und zufrieden macht, unterstützen die Initiative.
Eine prominent besetzte Jury bewertet die eingesandten Comic-Strips nach den Kriterien Originalität, Gesundheitsförderung und Umsetzbarkeit im Burgenland. Das Burgenländische Kabelfernsehen BKF begleitet das Gewinnspiel medial und unterstützt es gemeinsam mit der Firma Blaguss Reisen.
Anmeldungen zur Teilnahme sind ab sofort bis 18. Oktober 2002 telefonisch unter 02682/710-21, oder via E-mail: gerhard.vitorelli@lsr-bgld.gv.at an den Landesschulrat für Burgenland, Kernausteig 3, 7000 Eisenstadt zu richten. Einsendeschluss ist der 29. November 2002.

 
40 Jahre Universität Salzburg
Die Paris Lodron Universität feiert ihr 40jähriges Jubiläum mit einem bunten Veranstaltungsreigen
Salzburg (uni) -
Flaggen auf der Staatsbrücke und an den Universitätsgebäuden, der „Paris Lodron Trüffel“ als edles Schokoladenkonfekt der Konditorei Fürst, eine außergewöhnliche Vorlesungsreihe mit hochkarätigen in- und ausländischen Vortragenden, klassische Konzerte, Sportwettbewerbe und wöchentlich tolle Angebote für Studierende in der Altstadt.
So feiert die Universität Salzburg im Herbst und Winter 2002 und Frühjahr und Sommer 2003 ihr 40jähriges Bestehen seit ihrer Wiederbegründung im Jahre 1962.

Universität mit Tradition
Mit 1.10.1962 trat das Bundesgesetz, mit dem die Errichtung der Universität beschlossen wurde, in Kraft. Die junge Universität kann aber auf eine in die Barockzeit reichende Tradition zurückblicken: Die Alma Mater Paradiana wurde 1622 von Fürsterzbischof Paris Lodron feierlich eröffnet. Bis zu ihrer Auflösung im Zuge der Angliederung Salzburgs an Bayern im Jahre 1810 wurden an dieser Universität neben theologischen und philosophischen auch juridische und medizinische Vorlesungen gehalten. Die derzeitige Gliederung der Universität Salzburg in eine Katholisch-Theologische, eine Rechtswissenschaftliche, eine Geisteswissenschaftliche und eine Naturwissenschaftliche Fakultät besteht seit dem UOG 1975.
Anlass genug, um mit Stolz auf die Tradition und die Entwicklung der Universität zurückzublicken. „Wir nehmen das 40jährige Jubiläum zum Anlass, um unsere Universität im europäischen und internationalen Raum bekannt zu machen. Deshalb laden wir Vertreter in- und ausländischer Universitäten sowie aus Kultur, Wirtschaft und Politik zu unseren speziellen Veranstaltungen ein“, betonte Rektor Heinrich Schmidinger anlässlich des Mediengespräches zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. „Wir wollen auch zeigen, dass die Universität Salzburg eine moderne, lebendige Universität ist, die in Lehre und Forschung höchsten Ansprüchen genügt“, so Schmidinger.

StudentInnenfest in der Altstadt
Die Jubiläumsfeierlichkeiten beginnen am 9. Oktober mit einem Studentenfest in der Altstadt. 18 Lokale gestalten den Abend als besonderes Event mit Lifebands und besonders günstigen Angeboten und Preisen. 33 Gastronomiebetriebe und Bars bieten von einer halben Bier um einen Euro, einer großen Ochsenbraterei oder Schweinsbratwürstel um nur wenige Euro ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken zu „studentenfreundlichen“ Preisen. „Wir wollen den ‚Low-Budget-Tag’ für Studierende das ganze Studienjahr über anbieten“, so Rektor Schmidinger. Jeden Mittwoch wird es nun in vielen Lokalen, Restaurants und Geschäften in der Altstadt besonders günstige Angebote für Salzburgs Studierende geben. Unter www.sbg.ac.at/Studentenmittwoch erfährt man alle aktuellen Angebote. Ein Folder mit allen Angeboten liegt in der Pressemappe.
Das Projekt wurde gemeinsam von Rektor Heinrich Schmidinger und Altstadtressortchef Vizebürgermeister DDr. Karl Gollegger initiiert und in Zusammenarbeit mit Altstadt Marketing Chefin Inga Horny, Mag. Lutz von der Wirtschaftskammer, Christian Wallner von der ARGE Nonntal und dem Mozarteum realisiert.

Offizielle Eröffnung des akademischen Jahres
Auch das Studienjahr wird heuer erstmals offiziell am 30. Oktober eröffnet. „Wir laden alle Studienanfänger ein“, so Rektor Schmidinger. Die Studierenden erwarten hilfreiche Tipps zum Studium und allem was dazugehört sowie ein kleines Geschenk.
Am 19. November startet eine Sondervorlesungsreihe. Hochkarätige Vortragende wie Dr. Knut Consemüller, der Vorsitzende des Rates für Forschung und Technologieentwicklung, Prof. Dr. Jürgen Mittelstrass von der Universität Konstanz, oder Professor Fredmund Malik vom Managementzentrum St. Gallen werden zum Generalthema „Zukunft mit Wissenschaft Wissenschaft mit Zukunft“ referieren. Die Vorträge laufen das ganze Jahr über und enden im Juni 2003. Weitere Highlights bilden die Sportwettkämpfe, die für Mai und Juni nächsten Jahres festgelegt wurden. So stehen ein Wettrudern auf der Salzach und Klettern über Altstadthäuser auf dem Programm.

AbsolventInnen gesucht
Rektor Schmidinger ist es ein besonderes Anliegen, Salzburger Absolventinnen und Absolventen enger an die Universität zu binden. Deshalb wird es zum Abschluss der Feierlichkeiten ein Treffen der Absolventen aller Fakultäten geben. „Unser Ziel ist es, eine Absolventenkultur in Salzburg zu schaffen und damit eine lebenslange Verbindung zwischen den Absolventinnen und Absolventen und der Universität herzustellen“, so Schmidinger. Die Universität ist gerade dabei, die Adressen der AbsolventInnen zu eruieren. Wir bitten daher Absolventinnen und Absolventen der Universität Salzburg, die vor 1989 ihr Studium abgeschlossen haben, ihre aktuelle Adresse mitzuteilen an: wolfgang.falkensteiner@sbg.ac.at, Tel: ++43 / (0)662 / 8044-6744.
Ein herzlicher Dank gilt auch allen Partnern und Sponsoren der Universität Salzburg: Raiffeisenverband Salzburg (Hauptsponsor), Land Salzburg (Hauptsponsor), Wirtschaftskammer Salzburg (Hauptsponsor), Uniqa, Salzburg AG, Erzabtei St. Peter, Schmidt Automobile, Adhurricane, 5020 Offset, Schneiders, Altstadtmarketing, Salzburger Nachrichten, ORF.

 
FRIULI D.O.C. - Vini, vivande, vicende, vedute
Stadtfest in Udine 10.-13.Oktober 2002, das Wifi wirbt bereits zum 8. mal für Kärnten
Udine - "Vini, vivande, vicende, vedute", dahinter versteckt sich kein neues Firmenzeichen, sondern das große Udineser Stadtfest. In Udine ist es zu einem Pflichttermin geworden, findet es doch heuer bereits zum achten Mal statt.
FRIULI DOC - ein Fest, an dem ganz Udine mitfeiert. Die gesamte Altstadt wird zur Fußgängerzone erklärt und in unzähligen Kiosken, Ständen und Zelten werden die besten landwirtschaftlichen und handwerklichen Produkte angeboten und von kulturellen Rahmenprogrammen bereichert: Weine und Grappe, Prosciutto aus San Daniele, Montasio-Käse, Gubane, Honig, Brot und Süßspeisen einerseits, Kunsthandwerk wie Keramik, Holz- und Schmiedeeisenarbeiten, sowie handgearbeiteten Schmuck andererseits.
Zwischen Straßen und historischen Plätzen der Altstadt, in Innenhöfen und Galerien, in Restaurants und Gasthäuser ist ein Kommen und Gehen. Veranstaltungen , Folklore- und Musikgruppen, Komödianten und Belustigungen für Kinder wechseln einander ab und begeistern von Jahr zu Jahr Tausende Besucher. Heuer rechnet man beim FRIULI DOC mit über 600.000 Besuchern!
FRIULI DOC bietet aber auch die Möglichkeiten Land und Leute der Nachbarn Friauls, insbesondere Kärntens, kennen zu lernen. Nach den großen Erfolgen der Vorjahre organisiert das WIFI in Kooperation mit der Kärnten Event GmbH heuer bereits zum achten Mal die große Kärnten-Präsentation. Auf der "Piazza Primo Maggio" umgetauft in die "Piazza Carinzia" werden wieder Kärntner Firmen mit kulinarischen Schmankerln Gusto auf unser Land und unsere hochwertigen Produkte machen.
Neben dem großen touristischen Werbeeffekt hat die Kärnten Präsentation auch das Ziel, heimischen Firmen den Schritt in den oberitalienischen Wirtschaftsraum zu erleichtern. Für Kärnten bietet das FRIULI DOC aber auch eine ideale Plattform, um unseren friulanischen Nachbarn im Vorfeld der Wintersaison auf das Wintersportland Kärnten mit all seinen touristischen Attraktionen aufmerksam zu machen.
Umrahmt wird die Kärnten-Präsentation auf der "Piazza Primo Maggio" von einem großem Rahmenprogramm; mit musikalischen Top Highlights und brauchtümlichen Darbietungen, das auf der großen Gerlitzen Event-Bühne stattfindet .
Infos unter - www.kaernten-events.at