Kultur und (Volks-)Musik
der Woche vom 08. 10. bis 14. 10. 2002

   
Nuovo Cinema Austria
Filmschau & österreichisch-italienisches Filmproduzententreffen in Rom
Rom (ökf-rom) - Die Erfolge des österreichischen Films in Cannes und Venedig im vergangenen Jahr haben auch in Italien erneut das Interesse des Publikums für das heimische cineastische Schaffen geweckt.
Die Filmschau "Nuovo Cinema Austria" (14.-17. Oktober 2002) soll einen Überblick über das filmische Schaffen der letzten Jahre geben und zeigen, dass es abgesehen von den prämierten Produktionen vieles zu entdecken gibt! Zu den ausgewählten elf Produktionen, die allesamt in Originalfassung mit italienischen Untertiteln zu sehen sind, zählen neben Andrea Dusls Eröffnungsfilm "Blue Moon" u.a. Michael Hanekes „Die Pianistin", Ulrich Seidls „Hundstage", Wolfgang Murnbergers „Komm süßer Tod", Jessica Hausners „Lovely Rita", Valeska Grisebachs „Mein Stern" sowie „Meine Schwester Maria" von Maximilian Schell. Das gesamte Programm und Fotomaterial ist unter www.austriacult.roma.it/special/index2.html abrufbar.

Zum österreichisch-italienischen Filmproduzententreffen
Die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Filmindustrien Österreichs und Italiens ist das Ziel eines vom Österreichischen Kulturforum in Rom in enger Zusammenarbeit mit dem BKA/Kunstsektion organisierten Filmproduzententreffens am 15. Oktober 2002. Teilnehmer aus Österreich sind neben den wichtigsten Produktionsfirmen (Wega, Lotus, Allegro, Prisma, Dor u.a.) Vertreter des Fachverbandes der Audiovisions- und Filmindustrie, des Filmfonds Wien, der Austrian Film Commission, des Österreichischen Filminstituts, Cine Carinthia, Cine Tirol und der Location Austria. Von italienischer Seite ist der Dachverband der Filmindustrie (ANICA) in die Planung ebenso eng eingebunden wie andere entsprechende Partnerinstitutionen.
Das allgemein gestiegene Interesse für den heimischen Film lassen den Zeitpunkt ideal erscheinen, eine solche Initialzündung für den Ausbau der Kontakte zwischen den Filmindustrien beider Länder zu geben. Das Treffen soll nicht nur zum Informationsaustausch über die Produktions- und Finanzierungsmöglichkeiten des anderen Landes, sondern auch der Vorstellung konkreter Projekte („pitchings") dienen. Längerfristiges Ziel wäre es, das sehr niedrige Niveau der österreichisch-italienischen Koproduktionen anzuheben.

Besonderen Dank spricht das Kulturforum der Kunstsektion des Bundeskanzleramts für die finanzielle und organisatorische Unterstützung des Projekts aus. Außerdem dankt man dem Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie Österreichs sowie dem Filmfonds Wien für ihre finanzielle Unterstützung.

 
"Leben - Traum - Illusion" und "Gefangenschaft und Heimkehr"
Ausstellungen in NÖ Landesbibliothek und NÖ Landesarchiv
St. Pölten (nlk) - Am Dienstag, 15. Oktober, öffnen im St.Pöltner Landhausviertel gleich zwei neue Ausstellungen ihre Pforten: Um 16 Uhr wird im NÖ Landesarchiv "Gefangenschaft und Heimkehr" von Walther Groß eröffnet, um 19.30 Uhr folgt in der NÖ Landesbibliothek "Leben - Traum - Illusion" von Manfred Brandstätter und Josef Kolarz-Lakenbacher.
Groß, 1920 in Wien geboren und seit 1957 im Waldviertel beheimatet, zeigt in seinen Ölbildern, Pastellen, Druckgrafiken und Kleinplastiken das Los des Einzelnen in der Kriegsgefangenschaft: Hunger und Kälte, das unbekannte Schicksal der Familie und der Dauer der Gefangenschaft, jahrelanges Massendasein und Sklavenarbeit, oft bis zur Erschöpfung. "Gefangenschaft und Heimkehr", ein Projekt der Ausstellungsbrücke, ist bis 10. Jänner Montag, Mittwoch und Donnerstag zwischen 8.30 und 15.30 Uhr, Dienstag zwischen 8.30 und 18 Uhr sowie Freitag zwischen 8.30 und 12 Uhr zu sehen.
"Leben - Traum - Illusion" vereint Ölbilder des 1945 in Wolfsbach geborenen Manfred Brandstätter mit Fotos des 1949 geborenen, in Königstetten lebenden Josef Kolarz-Lakenbacher. Der Verkaufserlös des zur Ausstellung aufgelegten Katalogs Menschenbilder" kommt dem Wiener Obdachlosenheim "Gruft" zugute. Die Ausstellung ist bis 9. November Montag, Mittwoch bis Freitag zwischen 8.30 und 16 Uhr sowie Dienstag zwischen 8.30 und 19 Uhr zu besichtigen.

 
"Kunst und Militär 2003"
Tiroler Künstlerin auf den Spuren der modernen Landesverteidigung
Wien (bmlv) - "Kunst und Militär" - unter diesem Motto wird vom Büro für Wehrpolitik des Bundesministeriums für Landesverteidigung erstmals ein Kalender vorgestellt, den die bekannte Tirolerin Künstlerin Renate Lang gestaltet hat.
Ihre Darstellungen von modernen militärischen Geräten mit den dazu entsprechenden Tieren, mythologischen Figuren und Begriffen aus Geschichte und Sagenwelt sollen Eigenschaften wie Stärke, Ausdauer, Geschwindigkeit und Verlässlichkeit der für den Zweck des Bundesheeres notwendigen Einsatzmittel unterstreichen. Gemeinsam mit dem alljährlichen "Bundesheer- Bildkalender 2003", der eine Auswahl aus den besten Fotos des Fotowettbewerbes 2002 zeigt - wird der Kalender "Kunst und Militär 2003" in der Maria Theresien-Kaserne in Wien präsentiert.
Ein Besuch an der Panzertruppenschule in Zwölfaxing hatte die Künstlerin Renate Lang inspiriert und bald darauf war die Idee zu dem neuen Kalender geboren. Moderne militärische Geräte wie der Kampfpanzer Leopard, der Raketenpanzer Jaguar, der Schützenpanzer Ulan, der Transporthubschrauber Black Hawk, oder das Transportflugzeug Hercules werden mit den entsprechenden Tieren und Figuren in Beziehung gesetzt. Die Bilder werden durch Texte über die jeweiligen Raubtiere und Begriffe aus der Sagenwelt ergänzt. "Schutz und Hilfe" als Unternehmenszweck des Österreichischen Bundesheeres werden so in einer einmal etwas anderen Perspektive dargestellt.
Der "Bundesheer Bildkalender 2003" zeigt die besten Fotos eines Wettbewerbes, an dem nicht nur Soldaten und Angehörige des Bundesheeres, sondern auch Zivilisten teilgenommen haben. "Schutz und Hilfe" finden sich hier zu Wasser, zu Lande und in der Luft.

 
Österreicher ISEA in Nagoya, Japan
Nur 15 von 615 Einsendern wurden ausgewählt, am International Symposium on Electronic Arts teilzunehmen
Graz - Die österreichische Künstlergruppe Atelier Avant Austria zum ist zur Teilnahme am International Symposium on Electronic Arts (ISEA) ausgewählt worden, das vom 27. bis 31. Oktober in Nagoya, Japan, stattfindet. Man kann das als grosse Auszeichnung betrachten, dass Atelier Avant Austria zu den 15 zur internationalen Präsentation eingeladenen Künstlern zählt, die aus 615 internationalen Einsendungen ausgewählt wurden.
Die übrigens einzigen Vertreter Österreichs bei der live performance wurden zusätzlich als individuelle Künstler, Andreas Weixler für ein interaktives Konzert und Se-Lien Chuang für ihre audiovisuelle Komposition für den Graz-Marathon ausgewählt. Man ist sind also in allen
künstlerischen Kategorien präsent.
Die ISEA ist das bedeutendste jährliche internationale Ereignis der elektronischen Kunst und findet jedes Jahr in einem anderen Land statt. Infos: http://avant.mur.at/aktuell/isea.html

 
Neustart für Wiener Gartenbaukino und Metro-Kino
Wien (rk) - Das Gartenbaukino und das Metro-Kino, zwei der traditionsreichsten Wiener Lichtspielhäuser stehen vor einem Neubeginn. Das Gartenbaukino wird in Zukunft von der Viennale betrieben, das Metro vom österreichischen Filmarchiv, beide Kinos mit einem kulturpolitischen Auftrag der Stadt Wien, die sich wesentlich für die Rettung der Traditionshäuser einsetzte und mit einem jährlichen Beitrag (heuer 390.000 EUR) den Betrieb der Kinos unterstützen wird.
Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath- Pokorny betonte in einem gemeinsamen Pressegespräch mit Hans Hurch und Eva Rotter (Viennale) und Ernst Kieninger (Filmarchiv) am Freitag (11. 10.), es sei dies ein wichtiger Schritt zur Kinovielfalt in Wien und zur Sicherung wesentlicher Standorte im Zentrum der Stadt. Sowohl das Gartenbau als letztes großes Premierenkino am Ring wie auch das Metro als eines der ältesten und schönsten Kinos der Stadt seien nun in die Lage versetzt, als wichtige Kulturinstitution fortzubestehen und dem Wiener Publikum ein qualitativ hochstehendes Programm zu bieten. Er sehe in der Förderung einer vielfältigen und qualitätsbezogenen Kinolandschaft eine kulturelle Aufgabe, so Mailath, wie sie die Stadt Wien ja auch mit der Kinoförderung, die anderen Arthouse-Kinos zugute komme, betreibe.

Gartenbaukino: Qualität und Publikumsresonanz
Im Gartenbaukino müsse, so Hans Hurch, der Spagat gelingen, mit einem Arthouse-Programm eine gute Publikumsauslastung für ein Auditorium von 750 Personen zu erreichen. Hurch will im Gartenbaukino Filme sowohl in deutscher Fassung als auch in Originalfassung mit deutschen Untertiteln präsentieren und er strebt für sein Programm eine möglichst exklusive oder halbexklusive Auswertung in der Stadt an. Gespielt werden sollen auch künstlerische Filme mit Publikumspotential, die in Österreich sonst nicht zum Einsatz kommen würden, historische Reprisen, aber auch österreichische Filmproduktionen, die den Ansprüchen der Programmierung des Kinos entsprechen. Besondere Aufmerksamkeit soll dem europäischen Film gelten, in Zusammenarbeit mit allen Verleihern soll das Gartenbau zu einer Belebung und Ergänzung des Kinoangebots in Wien beitragen und auch als das große feierliche Premierenkino für Galas und andere Events zur Verfügung stehen. Der Start in die neue Ära wird ab 31. Oktober mit "Der Mann ohne Vergangenheit" von Aki Kaurismäki beginnen.

Metro Kino: Forum zur Vermittlung von Filmgeschichte
Als Forum zur "zeitgemäßen Aufbereitung und Vermittlung von Filmgeschichte bis zur Gegenwart" will Ernst Kieninger das Metro Kino positionieren, das der ideale Ort dafür sei. Dabei sollen Filmkunst und Filmkultur, die in enger Beziehung zur Stadt Wien stehen, ebenso gezeigt werden, wie Präsentationen von Kinematografien unserer zentral- und osteuropäischen Nachbarländer. Ein weiterer Schwerpunkt wird die regelmäßige Aufführung von Stummfilmen in Verbindung mit Live-Musik sein. Das Metro Kino kann schließlich auch der Präsentation der "Rettung des filmischen Erbes" dienen, jener Filme, die durch die Restaurierung der alten Nitrofilme im Wettlauf gegen die Zeit für die Zukunft gewonnen werden. Kleine Wechselausstellungen im Kontext mit den Filmprogrammen und die Einrichtung eines kleinen Filmshops komplettieren das Zukunftsprogramm des Metro Kinos, das auch in Zukunft Festivals wie der Viennale und der Jüdischen Filmwoche zur Verfügung stehen wird.

 
Salzburger Jazz Herbst 2002
Salzburg (mag) - Einmal im Jahr, im Herbst, wird die Stadt, mit der sich in erster Linie der Name W.A. Mozarts verbindet, zur Hochburg des Jazz. Und auch im siebten Jahr seines Bestehens treffen sich beim „Salzburger Jazz-Herbst“ die Größen des Genres. 28 Konzerte sind an den insgesamt 10 Tagen (vom 1. bis zum 10. November) zu hören.
Dabei werden sich beispielsweise die afroamerikanische Sängerin Odette genauso wie Diane Reeves auf die Traditionen des Jazz, auf Gospel, Blues und Work-Songs, zurückbesinnen und damit dem Titel des diesjährigen Festivals, nämlich den „Roots“, alle Ehre machen.
Darüber hinaus lassen sich dieses Mal „Night-Sessions“ erleben, mit „Jazz in der Altstadt“ geht die Musik ab dem 6. November außerdem auf die Straßen, die Plätze, in die Cafes, Bars und Restaurants der Salzburger Altstadt.

 
Drei oö. Blasmusikkapellen mit Prof. Franz Kinzl-Medaille und Prof. Rudolf Zeman-Preis ausgezeichnet
Linz (lk) - Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat am 10. Oktober 2002 im Rahmen des Partnerschaftskonzertes des Oö. Blasmusikverbandes und der Raiffeisenlandesbank im Palais Kaufmännischer Verein in Linz an drei Blasmusikkapellen die höchsten Auszeichnungen des Landes im Blasmusikwesen überreicht.
Mit der Prof. Franz Kinzl-Medaille wurde der Musikverein Sarleinsbach ausgezeichnet. Den Prof. Rudolf Zeman-Preis erhielten die Trachtenmusikkapelle Pöndorf und die Musikkapelle St. Georgen im Attergau.
Beide Auszeichnungen werden den Musikkapellen für jahrzehntelanges erfolgreiches Abschneiden bei Wertungsspielen verliehen. So erhalten die Kinzl-Medaille jene Musikvereine, die bei Konzertwertungen zehn Mal und bei Marschmusikwertungen fünf Mal einen ausgezeichneten Erfolg erreicht haben.
Der Prof. Rudolf Zeman-Preis geht an Klangkörper, die die Kinzl-Medaille schon erhalten haben und weitere zehn Auszeichnungen in Konzert- und fünf in Marschwertungen erringen konnten. Beide Auszeichnungen sind nach Pionieren des oberösterreichischen Blasmusikwesens benannt.
"Sie zählen zu den musikalischen Aushängeschildern unseres Bundeslandes. Ihre herausragenden Leistungen stehen für die hohe Qualität der Arbeit in den Musikkapellen des Landes", würdigte Landeshauptmann Pühringer die ausgezeichneten Musikvereine.

 
Neue ORF-CD "G'redt und 'dicht - Mundart aus Österreich"
Wien (orf) - Der ORF hat eine neue CD-Box produziert: "G'redt und 'dicht". Vier CDs mit den Titeln "Im Jahreslauf - Natur, Arbeit, Brauch", "Allerhand G'schichtn - Allerhand Leut'", "Liebe und Leben" und "heans inas au' - Neue Mundartlyrik" präsentieren in Themenkreisen das österreichische Mundarterbe: berührende Stimmungsgedichte, dörfliche Nostalgie, urkomische G'schichtn bis zu städtisch-literarischen Schöpfungen von H. C. Artmann und Christine Nöstlinger.
Dazwischen aber auch treffende und tiefgründige Mundartlyrik aus den Bundesländern: Rudi Kurzemann, Max Faistauer, Otto Bünker, Franz Höller, Josef Klampferer, Gertraud Patterer, Gottfried Glechner, Emmerich Csanits u. v. a. Die CD-Edition ist ab Montag, dem 14. Oktober 2002, im ORF-Shop und im Handel oder unter der Bestellnummer 2006194 zum Preis von 36,20 Euro (Club-Preis: 32,91 Euro) erhältlich.
ORF-Generaldirektorin Dr. Monika Lindner zur CD-Edition: "Die CD-Edition soll nun die äußerst vielfältigen Facetten von 'Österreich wörtlich' widerspiegeln, vom alemannischen Gedichtschatz bis zum hochliterarischen Wiener Produkt, dazwischen die liebenswerten Färbungen der kärntnerischen, steirischen, salzburgischen etc. Mundarten. Es ist wohl nicht vermessen, diese Sammlung als einen wertvollen, in Ernst und Scherz auch berührenden Bestandteil österreichischer Kultur, als 'Stück Heimat' zu bezeichnen." "G'redt und 'dicht" ist eine Produktion der ORF-Landesstudios unter der Mitarbeit von Konrad Holzer (Wien), Ing. Peter Fridecky (NÖ), Dr. Sepp Gmasz (Bgld.), Christine Brunnsteiner (Stmk.), Dr. Norbert Hoelzl (Tirol), Dr. Walter Fink (Vorarlberg), Toni Aichhorn (Salzburg) und Birgit Mahringer (OÖ).
Die Zusammenstellung und Koordination übernahm Dr. Günther Antesberger aus dem Landesstudio Kärnten, der erzählt: "'Es is gar nit so leicht ...' sagt Leo Knoll aus dem Burgenland und meint damit das Leben der Arbeiter und Pendler, die täglich und wöchentlich ihren Heimatort verlassen müssen, um ihre Existenz zu sichern. Sein Gedicht zeigt aber nur eine Facette des vielschichtigen Lebens im Alpenland, das in der Mundartdichtung auch seinen Spiegel findet. 'Mundart in Österreich' heißt Heimatsprache, Heimatdenken aus vielen Regionen, die in neun Bundesländern nur formal zusammengefasst sind. In verschiedenen Themenkreisen aus Leben, Liebe, Arbeit, Brauch, Scherz und Spott haben wir 141 Mundartschöpfungen (auch einige Musikstücke) zu einem österreichischen Sprachpanorama vereint, Gedichte und G'schichtn, die aus den Archiven aller neun Bundesländerstudios stammen und somit genau dem österreichischen Kulturerbe (Austrian heritage - bisher Volkslieder, Volksmusik, Blasmusik) entsprechen. Für den 'Sammler' (Günther Antesberger) und die zentrale Betreuerin (Sabine Ritter) bedeutete das: Ausdauer und Geduld zu haben mit Kollegen in den Ressorts, mit Autoren, Verlagen, mit Rechteinhabern und Erben u. v. m. So mussten wir letztlich doch zwei Jahre immer wieder 'am Ball' bleiben, zahllose Korrespondenzen führen, Urheberrechte klären, Erben aufspüren, Bestätigungen abwarten. So hoffen wir, dass 'G'redt und 'dicht' auch vom Publikum angenommen wird, als berührendes und auch unterhaltendes Spiegelbild unserer vielfältigen Sprachlandschaft Österreich."

 
Erste "Lebenszeichen" von Baustelle
Kunsthaus-Arbeiten im Zeit- und Finanzplan - Große Pläne für Programm ab 2003
Graz (mag) - Das Kunsthaus, das in knapp einem Jahr am rechten Murufer eröffnet werden soll, wirft auch bereits seine ersten inhaltlichen Schatten voraus. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan, für den Betrieb wurden die rechtlichen und finanziellen Details unter Dach und Fach gebracht - und über die künstlerischen Höhepunkte nach der Eröffnung wurden am Donnerstag (10. 10.) erste Einzelheiten verraten.

"Kunstwerk für sich!"
"Das Kunsthaus ist allein durch seine außergewöhnliche Architektur bereits Programm und ein Kunstwerk für sich", lobte Bürgermeister Alfred Stingl heute Mittag in einer Pressekonferenz den spektakulären Bau, der im Stadtzentrum unaufhaltsam seiner Fertigstellung entgegen wächst. Das "großartige Gemeinschaftswerk" zwischen Stadt, Land und Bund sei auch zentraler Punkt des Programms für die Kulturhauptstadt 2003 mit einer Wirkung weit über dieses Jahr hinaus. Städtebaulich und stadtentwicklungspolitisch sei es ein "starkes Zeichen für das rechte Murufer", und das Kunsthaus werde entgegen vielen Unkenrufen auch gelingen - wie auch die anderen Leitprojekte, unter anderem Acconci-Insel in der Mur und das Kindermuseum, zeigte sich Stingl zuversichtlich.

Einvernehmen mit Land
Kultur- und Finanzstadtrat Mag. Siegfried Nagl bezeichnete das Kunsthaus als künftigen "schönen Marktplatz zeitgenössischer Kunst". Besonders hob er das gute Einvernehmen mit dem Land Steiermark - heute vertreten durch Landesrat Dr. Gerhard Hirschmann - hervor, wonach dieses vier Fünftel des für nächstes Jahr erwarteten Betriebsabgangs von 2,5 Millionen Euro übernehme. Das restliche Fünftel von einer halben Million Euro wird die Stadt beizusteuern haben. Ab 2004 werde der Abgang von geschätzten 4,2 Millionen Euro jährlich im Schlüssel 55 (Land) zu 45 Prozent (Stadt) aufgeteilt.

Gute Baufortschritte
Der für Hochbauten zuständige Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch gab eine - erfreuliche - Übersicht über die Baufortschritte: Derzeit werde der Fußweg ins Innere des spektakulären Projektes eingebaut, der Rohbau werde in etwa einer Woche fertig sein. Für die Außenhaut des "freundlichen Aliens", wie das Kunsthaus auch genannt wird, liegen vier Angebote vor, zwei davon von österreichischen Unternehmen. Der Zuschlag soll demnächst erteilt werden. Die Eröffnung des Gebäudes ist für 23. September 2003 vorgesehen, am 25. Oktober nächsten Jahres ist die Eröffnung der ersten Ausstellung geplant.

Geplante Ausstellungen
Dass man für die Belebung des Kunsthauses, das allein wegen seiner Gestaltung schon Kulturinteressierte aus aller Welt anziehen wird, große Pläne hat, bestätigte Peter Pakesch, der als designierter Geschäftsführer des Joanneums auch für das Kunsthaus zuständig sein wird. Die Eröffnungsschau werde sich unter Einbeziehung erstklassiger KünstlerInnen dem Thema Wahrnehmung widmen, weitere Eckpfeiler sollten Bewegung, Strukturen und das Wissen als Verschränkung zwischen Naturwissenschaften und Bildender Kunst sein. Die Eröffnungsschau "Einbildung - Das Wahrnehmen in der Kunst" wird von 25. Oktober 2003 bis Jänner 2004 Installationen für alle Sinne bieten, danach sind Ausstellungen mit Größen wie Sol Lewitt - dem wohl wichtigsten lebenden Künstler der Minimal Art und Zentralfigur der Skulptur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - und der deutschen Fotokünstlerin Vera Lutter angesetzt. Die Ansiedlung von Institutionen wie Camera Austria und die Installierung eines Medienlabors im Kunsthaus sowie die Knüpfung von Bindungen in aller Welt zählen zu den weiteren Schwerpunkten, mit denen Pakesch einen Kunsthaus-Erfolg sicherstellen will.

 
"blickpunkt burgenland" – von Attersee bis Vitorelli
Burgenländische Landesgalerie präsentiert Ankäufe der letzten fünf Jahre
Eisenstadt (blms) - Als „who is who“ der zeitgenössischen österreichischen Gegenwartskunst, die weit über burgenländischen Regionalismus hinausgeht, präsentiert sich die neue Ausstellung in der Burgenländischen Landesgalerie unter dem Titel „blickpunkt burgenland“, die am 9. Oktober von Kulturlandesrat Helmut Bieler eröffnet wurde. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Kunstankäufe des Landes Burgenland während der letzten fünf Jahre.
Unter den von der Kulturabteilung im Amt der Burgenländischen Landesregierung seit 1997 erworbenen weit über 100 Werken von rund 70 Künstlern befinden sich vor allem zahlreiche junge Maler, Bildhauer und Objektkünstler, die direkt aus dem Burgenland stammen. Daneben sind aber auch prominente und weltweit anerkannte Künstlerpersönlichkeiten, die im Burgenland ihre künstlerische Heimat gefunden haben, die hier arbeiten oder zeitweise im Land leben, vertreten. So etwa Christian Ludwig Attersee, Walter Schmögner, Josef Mickl, der im Südburgenland lebende Bildhauer Walter Pichler oder Karl Prantl, ein echter Burgenländer aus Pöttsching – alles Künstlerpersönlichkeiten, die in der internationalen Kunstszene Rang und Namen haben.
Für Kulturlandesrat Helmut Bieler zeigt die Vielfalt der im Laufe von fünf Jahren angekauften, sowie der Querschnitt jener nun in der Ausstellung präsentierten Kunstwerke, dass im Burgenland eine höchst lebendige Kunstszene in einer bewegten kulturellen Region beheimatet ist: „Die Ausstellung ‚blickpunkt burgenland’ ist eine Leistungsschau über die Kunst und Kultur im Burgenland, die die zeitgenössische junge Kunst in all ihren Facetten und Möglichkeiten präsentiert. Gleichzeitig verstehe ich diesen Überblick aber auch als unüberhörbar lautes Zeugnis und Bekenntnis des Landes zur Förderung der regionalen und überregionalen Gegenwartskunst als wichtiger Beitrag zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Belebung der Kunst- und Kulturszene des burgenländisch-pannonischen Raumes.“
Die burgenländische Kulturpolitik hat im Rahmen der Kunstförderung nicht nur die Aufgabe und Verpflichtung junge zeitgenössische Gegenwartskunst in diversen Präsentationen und Ausstellungen der breiten Öffentlichkeit zu zeigen und zugänglich zu machen, sondern durch regelmäßige Ankäufe und Neuerwerbungen auch die Sammlung und Bestände der Burgenländischen Landesgalerie kontinuierlich zu erweitern und auszubauen. Gleichzeitig soll damit auch eine Dokumentation über die Entwicklung der burgenländischen Künstler- und Kunstszene in ihren vielfältigen künstlerischen Tendenzen und Stilrichtungen sowie technischen und inhaltlichen Ansätzen und Ausdrucksformen für die Zukunft gewährleistet werden.
Die Ausstellung „blickpunkt burgenland“ ist von 10. Oktober bis 1. Dezember 2002 zu den Öffnungszeiten der Burgenländischen Landesgalerie (Dienstag bis Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr, Montag geschlossen) zu besichtigen.

 
"Waldviertler Symphonie 2002/2003"
Kulturinitiative Weinsbergerwald startet durch
St. Pölten (nlk) - Die Kulturinitiative Weinsbergerwald rund um das Bühnenwirtshaus Juster, erst kürzlich mit einem Anerkennungspreis der Kategorie "Volkskultur-Initiativen" im Rahmen der NÖ Kulturpreise 2002 ausgezeichnet, startete am vergangenen Samstag (05. 10.) mit der "Waldviertler Symphonie 2002/2003".
Den Beginn markiert Heli Deinboek, seit kurzem Konzeptionist der Kulturinitiative, mit seiner Band, gleichzeitig werden am Samstag auch die "Wilden Wochen" eröffnet, die das Beste vom Wild auf die Tische in Gutenbrunn bringen. Weiters stehen am 19. Oktober das Camena Duo, am 25. Oktober die "M-Party" mit den Mödlinger Meatballs und am 26. Oktober "striptease" von Boris Bukowski auf dem Programm.
Weiter geht es im November mit Dave Doran & The New Rhythm Culture (8.), 4xang - Pintsch (23./24.) und MAXIMO-Liedern (29.). Am 15. Dezember gastiert Chris Lynam, am 27. Dezember String and Siren. Für 2003 sind Landstreich-Leit (3./4. Jänner), Muckenstruntz & Bamschabl (17./18. Jänner), Mnozil Brass (24./25. Jänner), The Untouchables (15. Februar), das Thomas Gansch-Trio (23. Februar), Triology & Wolfgang Muthspiel (6. März), das Theater der Talentlosen (8. März) und Steinböck & Rudle (14./15. März) vorgesehen.
Dazwischen gibt es rein kulinarische Höhepunkte wie "Kürbissimo" (31. Oktober bis 17. November), "Teufels Küche" (6. Dezember), die "Erdäpfelwochen beim Juster" (11. Jänner bis 2. Februar) oder die "Fischtage beim Bühnenwirt" (21. Februar bis 9. März).
Nähere Informationen im Bühnenwirtshaus Juster unter der Telefonnummer 02874/6253-0 oder im Internet unter www.buehnenwirtshaus.at.

 
FH Joanneum Graz bekommt bis 2004 einen Campus mit 9.360m2
Als Generalplaner ging das österreichisch-portugiesische Architekturbüro ZT Arquitectos Lda. aus einem Wettbewerb hervor
Graz (uni) - Schon jetzt betreibt die FH Joanneum in Graz Eggenberg mit 11 Fachhochschul- Studiengängen das größte FH-Zentrum Österreichs. Mit dem Beginn des Studienjahres 2002/03 studieren hier fast 1.300 junge Menschen. Im Jahr 2007 könnte es bereits 3.400 Studierende und über 20 Studiengänge geben. Grund genug für die Stadt Graz, ein neues Campusgebäude zu errichten, das 2004 eröffnet werden wird.
Das dafür vorgesehene Grundstück liegt westlich des derzeitigen Fachhochschul-Gebäudes und ist 17.000 m2 groß. Der FH-Campus wird ab 2004 die besten Voraussetzungen für einen modernen Hochschulbetrieb bieten. Vorgesehen sind eine Bibliothek, ein Auditorium Maximum, eine Mensa, aber selbstverständlich auch Hörsäle, Labors und Büros auf einer Nutzfläche von insgesamt 9.362 m2. Eine Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen wird ausreichende Parkmöglichkeiten bieten. Die WIST Steiermark will auch ein Studentenheim in Graz-Eggenberg errichten, steckt aber noch in den Grundstücksverhandlungen.
Der Generalplaner des FH-Campus Graz-West ist in einem zweistufigen Architektenwettbewerb ermittelt worden, der europaweit ausgeschrieben wurde. Von 17 eingereichten Projekten kamen 10 Projekte in die zweite Runde. Daraus ging das Architekturbüro ZT Arquitectos Lda., Goncalo Byrne / Thomas Zinterl, Lissabon (Portugal) und Graz, als Sieger hervor. Die Finanzierung des Bauvorhabens in einer Gesamtgröße von 19,6 Millionen Euro ist gesichert. Das Projekt wird von der GBG (Grazer Bau- und Grünlandsicherungsges.m.b.H.) abgewickelt und sorgt im Rahmen des EU-geförderten Projektes Urban_link für wesentliche Impulse zur Stadtentwicklung des Grazer Westens. Der Spatenstich für den Fachhochschul-Campus Graz-West erfolgt im Frühjahr 2003.
"Für die FH Joanneum ist der Fachhochschul-Campus ein Quantensprung in Richtung eines umfassenden Hochschul-Standortes", sagt FH Joanneum-Geschäftsführer Peter Reininghaus. "Unser Ziel ist es, uns auch international zu positionieren. Mit der Infrastruktur des Campus kommen wir diesem Ziel einen entscheidenden Schritt näher." FH-Geschäftsführer Martin Pöllinger freut sich besonders, dass auch an den Standorten Kapfenberg und Bad Gleichenberg eigene Campusgebäude errichtet werden. "Für die Identität einer Hochschule ist es - vor allem in Zeiten des verstärkten Wettbewerbs - ausschlaggebend, über entsprechende bauliche Einrichtungen zu verfügen. Für das akademische Leben sind Bibliotheken oder Mensen fast genau so wichtig wie Labors und Hörsäle."
Das Modell des Siegerprojekts und ausgewählte Entwürfe des Architektenwettbewerbs sind noch bis 18. Oktober 2002 an der FH Joanneum Graz (Alte Poststraße 149) zu besichtigen.

 
Musik und Dichtung
Handschriften der Sammlungen Stefan Zweig und Martin Bodmer
Wien (jmw) - Ab 23. Oktober präsentiert das Jüdische Museum Wien kostbare Handschriften, die zum Teil aus der Sammlung Stefan Zweigs stammten und heute in der bedeutenden Privatsammlung der Fondation Martin Bodmer in Cologny-Genève aufbewahrt werden.
Ehe diese Kostbarkeiten in das neue Museum der Fondation in die Schweiz zurückkehren, hat nach Salzburg auch Wien die Gelegenheit, im Rahmen der Ausstellung im Jüdischen Museum Wien Autographen von über 50 Persönlichkeiten der europäischen Musik- und Geistesgeschichte zu sehen. Für die Wiener Präsentation wurden zusätzlich einige Porträts und herausragende Hebraica hinzugefügt.

 
Wenn der Sommer wieder weit ist …
... lädt im Kasino am Schwarzenbergplatz die neue Reihe Spieltriebe am 1. November zur einer musikalischen Reise gen Süden ein: die Assistenten des Burgtheaters gestalten ein "Anti-Novemberdepressions- programm". Für Inhaber der Kasino-Club-Karte ist der Abend kostenlos.
Am Samstag, den 23. November, hat Ferdinand Bruckners KRANKHEIT DER JUGEND im Kasino Premiere. Sieben junge Menschen und ihre Suche nach einer Antwort auf die Frage *Wozu noch weiter?" stehen im Zent-rum von Bruckners existentiellem Drama, gespielt von Jana Becker, Heike Kretschmer, Tamara Metelka, Elisa Maria Seydel, Philipp Hauß, Dietmar König und Nicki von Tempelhoff. Der junge Regisseur Albert Lang wurde kürzlich mit dem Bayerischen Theaternachwuchspreis für eine Inszenierung am Residenztheater München aus-gezeichnet und hat in Österreich u.a. am Linzer Landestheater gearbeitet.
Im Akademietheater inszeniert Peter Zadek Tennessee Williams letztes großes Drama DIE NACHT DES LEGUAN. Premiere ist am Samstag, den 30. November. In den Hauptrollen sehen Sie Ulrich Tukur, Eva Mattes, Mareike Sedl, Angela Winkler, Rosel Zech, Hermann Lause, Klaus Pohl und Heinz Zuber.
Davor ist am 18. und 19. November Bernd Jeschek zu Gast im Akademietheater. Unter der Regie von Michael Gampe spielt er NOVECENTO nach dem berühmten Roman von Alessandro Baricco.
Im Burgtheater liest am 29. November Donna Leon aus ihrem aktuellen Bestseller DAS GESETZ DER LAGUNE, Elisabeth Orth dazu die deutsche Übersetzung. Begleitet werden sie von Madoka Inui (Klavier) und Igor Malinovsky (Violine) mit Mozarts Sonate KV 454.
Wieder auf dem Spielplan stehen im Burgtheater ab November die Peter Zadek-Inszenierung DER JUDE VON MALTA von Christopher Marlowe und Karin Beiers Schiller-Inszenierung DIE JUNGFRAU VON ORLEANS.
Und am 8. und 9. November ist Ibsens ROSMERSHOLM mit Angela Winkler, Annemarie Düringer, Gert Voss, Peter Fitz, Klaus Pohl und Otto Schenk zu Gast beim Prager Theaterfestival Deutscher Sprache.
Den November-Spielplan und weitere Informationen zu den Premieren und Veranstaltungen finden Sie auf www.burgtheater.at.

 
Gedenkfeier im Schloss Hartheim
Neues Video auf www.ooe.gv.at
Linz (lk) - Die Mauern des Schlosses Hartheim bei Linz waren zwischen 1939 und 1944 stumme Zeugen einer der größten Tragödien österreichischer NS-Geschichte. 30.000 Menschen, Behinderte und Häftlinge aus Konzentrationslagern wurden hier ermordet.
Am 27. September wurde der Opfer, im Beisein hochrangiger Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland sowie Vertretern aller Glaubensgemeinschaften, gedacht. Für Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ist Hartheim eine der wichtigsten Gedenkstätten der Menschenverachtung - die Geschehnisse selbst, eine schwere Erbschaft, der wir uns zu stellen haben. Mehr über die Gedenkfeier zeigt ein Videoclip auf www.ooe.gv.at, der Homepage des Landes Oberösterreich.

 
Preisverleihung des Grand Prix C.I.F.F.T.-Tourismusfilm 2002
Wien - Das Komitee der bedeutendsten internationalen Tourismusfilm-Festivals CIFFT (Comité International des Festivals du Film Touristique) wird auch heuer wieder im Rahmen des "Festivals der Festivals" den weltbesten Tourismusfilm 2002 prämieren. Die Präsentation der prämierten Filme sowie die Preisverleihung findet am Freitag, den 15. 11. 2002 ab 10.00 Uhr in der Wirtschaftskammer Österreich, 1040 Wien, Wiedner Hauptstr. 63, im Julius Raab Saal, statt.
Der Grand Prix CIFFT des Tourismusfilms wird seit 1989 verliehen. Es ist dies eine Initiative des Filmservice International und wird vom CIFFT Generalsekretariatat in Wien durchgeführt. Der Grand Prix-Sieger wird aus den diesjährigen Preisträgern der insgesamt 12 namhaftesten Tourismusfilm Festivals - darunter New York, Berlin, Karlsbad, Split, Italien u.a. - nach einem Punktesystem bestimmt.
Da ist Spannung bis zum letzten Moment angesagt, denn für die Gesamt-Bewertung werden alle Festival-Preisträger des Jahres bis Ende Oktober berücksichtigt - die Entscheidung über den Jahres-Sieger sowie über die weiteren Plazierungen wird erst kurz vor der Preisverleihung gefällt.

Informationen & Kontakt:
CIFFT Generalsekretariat c/o Österreichisches Filmservice, Fr. Sissi Munz, Schaumburgerg. 18, A-1040 Wien, +43-1-505 53 37-0, Fax: +43-1-505 53 07, e-mail:
munz@filmservice.at