Kultur und (Volks-)Musik |
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KünstlerInnen aus Ziel-1-Gebieten der EU in der Kulturmetropole Paris SPÖ-EU-Abgeordnete Christa Prets initiiert Ausstellung im prominenten Künstlerviertel Wien (sk) - Die Cité International des Arts, das international angesehene Künstlerviertel im Herzen von Paris, ist vom 30. Oktober bis 09. November 2002 Schauplatz einer gemeinsamen Ausstellung von bildenden KünstlerInnen und KomponistInnen aus Ziel-1-Gebieten der Europäischen Union sowie den Nachbarstaaten Ungarn und Slowakei. Zur Eröffnung der Ausstellung am 29. Oktober 2002, zu der Anton Prohaska, Österreichischer Botschafter in Frankreich, und Christa Prets, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, eingeladen haben, waren über 200 Gäste gekommen. "Unter ihnen Dr. Karl Schramek, Österreichischer Botschafter bei der OECD, bekannte KulturkritikerInnen sowie viele französische KünstlerInnen und in Paris lebende ÖsterreicherInnen", erklärte am Mittwoch SPÖ-EU-Abgeordnete Christa Prets gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Als großartige Idee" bezeichnete Botschafter Anton Prohaska die künstlerische Zusammenarbeit und den Austausch auf europäischer Ebene und lobte in seiner einleitenden Rede die "Qualität der Exponate". Begeistert "von den niveauvollen Ausdrucksformen" war auch der OECD-Botschafter Dr. Karl Schramek. Über diese Anerkennung freute sich mit den KünstlerInnen ganz besonders die Europaparlamentarierin Christa Prets. Sie hat im Herbst 2001 erstmals einen Workshop zum Thema "Ziel 1 = Kunst = Ziel 1" ins Leben gerufen, der nunmehr jährlich im Burgenland stattfindet, als Plattform für Begegnung, Dialog und Erfahrungsaustausch von europäischen KünstlerInnen, "um das Friedensprojekt Europa zu fördern und der Kunst jene Aufmerksamkeit zu verschaffen, die ihr als völkerverbindendendes und grenzüberschreitendes Instrument auf dem Weg zu einem vereinten Europa zukommt", so die Initiatorin Prets. Die Ausstellung ist bis 09. November 2002 täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet: CITE INTERNATIONALE DES ARTS, 18, rue de l'Hôtel de Ville, F 75004 Paris; Métro: Pont Marie oder Hôtel de Ville Ko-Organisation der Ausstellung: KulturBildungKunst, Kultur Burgenland, Europe-Art-Echanges, Margarete Riegler-Poyet, arts vivants & numeriques. Folgende KünstlerInnen sind mit Exponaten vertreten: Chechu ALAVA, Malerin - Spanien, Gemma BROWNE, Malerin - Irland, Kerstin HEDSTRÖM, Bildhauerin - Schweden, Wolfgang HORWATH, Maler -Österreich, Kaija KIURU, Bildhauerin - Finnland, Thomas KÖNIG, Komponist - Deutschland, Gerhard KRAMMER, Komponist - Österreich , Sepp LAUBNER, Maler - Österreich, Zoltán LÉVAI, Foto - Ungarn, Raffaele LONGO, Komponist - Italien, Milan LUKÁC, Bildhauer - Slowakei, Ioannis METALLINOS, Komponist - Griechenland, Carlota MONJARDINO, Malerin - Portugal, Claire RENARD, Komponistin - Frankreich, Andreas ROSENEDER, Bildender Künstler - Österreich, Robert SCHNEIDER, Keramiker - Österreich, Hans WETZELSDORFER, Fotograph - Österreich, Johnny WHITE, Bildhauer - UK, "Charmant Rouge": David Kleinl, Andreas Berger, Robert Pinzolits, Thomas Pronai, Video - Österreich. |
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Viennale 2002: Erstmals mehr als 70.000 Besucher Wien (rk) - Die Viennale 2002, die am 18. Oktober gestartet wurde und heute, Mittwoch, zu Ende geht, kann auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken. Erstmals wurden mehr als 70.000 Besucher gezählt, die Auslastung von 68,71 Prozent dokumentiert das wachsende Interesse. Details über die Viennale wurden am Mittwoch in einem Pressegespräch mit Direktor Hans Hurch bekannt gegeben. Wie Hurch im Zelt am Stadtpark hervorhob, war das Angebot an Vorstellungen 2002 größer als zuletzt. Besonders hob er die Nachmittagsschiene im Gartenbaukino hervor, die sehr gut angekommen ist. Auch die drei Tributes erwiesen sich als Erfolg, besonders das Interesse an Jürgen Böttcher übertraf die Erwartungen. Unter den Spezialprogrammen stießen vor allem die Weltaufführung von Agnes Vardas "Deux ans apres", die erste internationale Präsentation des Gesamtwerks von Zeki Demirkubuz, die Lesung aus dem neuen Buch von Dietrich Kuhlbrodt, die Präsentation von zwei Programmen mit "Japanese Visuals" sowie die in der Galerie Klaus Engelhorn mit großem medialem Echo eröffnete und von der Künstlerin persönlich präsentierte Ausstellung "Yoko Ono - From My Window" auf große Resonanz und Publikumszuspruch. Seit der Vernissage besuchen täglich rund 250 Personen die Ausstellung, die noch bis 20. November in der Galerie Klaus Engelhorn zu sehen ist. Preisträger der Viennale Im Rahmen der Viennale 2002 wurden auch drei Preise vergeben. Der Fipresci-Preis, der Preis der internationalen Filmkritik, ging an den schwarz-weiß-Film "Tan de Repente" von Diego Lerman. Der aus Argentinien stammende Streifen ist ein spannungsgeladenes Road-Movie über rebellische Mädchen, das die Kraft eines argentinischen New-New-Wave ankündigt. Lobende Erwähnung fand der aus Südkorea von Park Ki Yong stammende Film "Nakta(dul)". Der Wiener Filmpreis, er besteht aus einem Geldbetrag der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie finanzieller Zuwendungen verschiedener Firmen, wurde an Kenan Kilic für "Nachtreise" vergeben. Der Preis der Standard-Publikumsjury, heuer zum fünften Mal - geht an Thailand, an "Monrak Transistor" von Pen-ek Ratanaruang. Eine spezielle Erwähnung der Jury wurde dem türkischen Film "Itiraf" von Zeki Demirkubuz zuteil. Einige Zahlen zur Auslastung Insgesamt wurde die Viennale von 70.400 Personen besucht. Die Gesamtauslastung betrug 68,71 Prozent. Bei Spielfilmen waren es 72,32 Prozent, bei Dokumentarfilmen 68,24 Prozent, bei Kurzfilmen 64,14 Prozent und bei Special-Programs 54,22 Prozent. "Tribute to Ed Lachman" erreichte eine Auslastung von 46,88 Prozent, "Tribute to Jürgen Böttcher" 39,73 Prozent und "Tribute to Sissy Spacek" 34,78 Prozent. Als erstaunlich bezeichnete es Hurch, wie sehr der Bereich "Dokumentarfilm" vom Publikum angenommen wurde - beinahe im gleichen Ausmaß wie Spielfilme. Die Viennale 2003 ist für den 17. bis 29. Oktober vorgesehen. Nähere Informationen: Viennale: www.viennale.at/ |
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"Schlussstrich" im St. Pöltner Festspielhaus November-Programm beginnt mit einer Abrechnung St. Pölten (nlk) - "Schlussstrich. Eine Abrechnung" nennt sich eine von Thomas Gratzer montierte szenische Lesung aus Wortprotokollen und Reden österreichischer Regierungsmitglieder der Jahre 1945 bis 1955, mit der das St.Pöltner Festspielhaus sein November-Programm beginnt. Die Texte zur Verdeutlichung der politischen Stimmung des ersten Nachkriegsjahrzehnts werden am Sonntag, 3. November, um 11 Uhr von Susi Nicoletti, Erwin Steinhauer, Wolfgang Hübsch und Herbert Föttinger gelesen. Am 8. und 9. November (jeweils um 20 Uhr) gastiert das Tanztheater Momix mit der Show "Momix in Orbit" von Moses Pendleton in St.Pölten und verzaubert alle, die bereit sind, sich in ein Zauberreich surrealistischer, aus Licht, Schatten, Humor und dem menschlichen Körper geschaffener Bilder entführen zu lassen. Tanz steht auch am 15. und 16. November (ebenfalls um 20 Uhr) auf dem Programm, wenn das Kirov-Ballett in St.Pölten erstmals in einer Eigenveranstaltung des Festspielhauses "Ballets Russes" tanzt. In der Choreografie von Michail Fokine sind "Les Sylphides", "Der sterbende Schwan", "Le Spectre de la Rose". "Polowetzer Tänze" und "Scheherazade" zu sehen. Mit Spannung erwartet wird auch die Opening-Premiere der St.Pöltner abcdancecompany am 29. und 30. November (20 Uhr): Das choreografische Gedicht "Tristan, Isolde", inszeniert von Nicolas Musin, stützt sich auf eine freie Adaption der alten Liebesdichtung auf der Grundlage des Musikdramas von Richard Wagner in Kombination mit Auszügen aus dem mittelalterlichen Manuskript und einer Toncollage. Schließlich ist auch das NÖ Tonkünstler-Orchester im November gleich zwei Mal zu hören. Beim 3. Symphoniekonzert (11. November, 19.30 Uhr) unter der musikalischen Leitung von Carlos Kalmar steht ausschließlich die Ziffer 3 auf dem Programm: Das Brandenburgische Konzert Nr. 3 von Johann Sebastian Bach, das Klavierkonzert Nr. 3 von Ludwig van Beethoven und die Symphonie Nr. 3 von Aaron Copland. Das 4. Symphoniekonzert (25. November, 19.30 Uhr) bringt unter der musikalischen Leitung von James Paul das Parsifal-Vorspiel von Richard Wagner, die Symphonie Nr. 5 von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das Klavierkonzert Nr. 1 von Peter I. Tschaikowskij. Karten für alle Veranstaltungen im Festspielhaus St.Pölten unter der Telefonnummer 02742/90 80 80-222. |
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Gute Noten für das Kärntner Musikschulwerk Musikschulen werden gestürmt: 1039 Schüler mehr 304 Lehrer an 55 Standorten in ganz Kärnten sorgen für die musikalische Förderung der Jugend Klagenfurt (lpd) - Eine erfolgreiche Bilanz kann das Landesmusikschul-werk aufweisen. So hat sich zu Schulbeginn 2002/2003 die Zahl der Musikschüler in Kärnten allein gegenüber dem Vorjahr um 1039 auf insgesamt 8568 erhöht. Mit 32 neuen Musikschullehrern und einem neuen, flexiblen Unterrichtszeitmodell soll den Ansturm bewältigt werden, berichtete Kulturreferent Landeshauptmann Jörg Haider am Mittwoch (30. 10.) bei seinem Besuch der Bezirksmusikschule Klagenfurt. Auf 55 Standorten in allen Bezirken Kärntens unterrichten bereits 304 Lehrer. Das Interesse ist trotz der geburtenschwachen Jahrgänge ungebrochen groß, freut sich die interimistische Leiterin des Kärntner Musikschulwerkes, Barbara Ladstätter. Nach mehr als zehn Jahren Stillstand konnten nunmehr im Musikschulwesen entscheidende Reformen in Gang gesetzt werden, die der Beliebtheit dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung bei Eltern und Kindern Rechung getragen und diese erfreuliche Entwicklung eingeleitet haben, so Haider. Dazu trug auch der Vertrag mit der Hypo Kärnten zur Förderung der musikalischen Jugend in Kärnten und einer Sponsorleistung von 100.000 Euro jährlich entscheidend bei, sagte der Kulturreferent. Erfreulich ist weiters, dass in Bodensdorf, Grafenstein, Reichenfels und Preitenegg aus sogenannten dislozierten Musikschulaußenstellen vier neue Ortsmusikschulen geschaffen werden konnten. Neue Standorte für das heimische Musikschulwesen gibt es zudem in Frantschach, St. Georgen im Lavanttal, Metnitz, St. Margareten im Rosental und in Kremsbrücke. Erst kürzlich wurde eine vom Kulturreferenten initiierte Bedarfserhebung in den Bezirken abgeschlossen. Mit den neuen Lehrkräften können nun neben zusätzlichen Schwerpunkten wie Blasmusik und Volksmusik auch alle nachgefragten Instrumente abgedeckt werden, zeigte sich Ladstätter zufrieden über die Entwicklung, die neben der Quantität auch die Qualiät entscheidend berücksichtigt. Wichtig sei für sie auch die Öffnung nach außen, wie das mit großen Gemeinschaftskonzerten (z.B. heuer in Finkenstein und nächsten April im Stadttheater) oder der neuen Kommunikationszeitschrift "hast.du.töne!" sowie einem neuen "Schülerheft" angegangen wurde. Als nächste Schritte werden nach der erfolgten Zustimmung durch den Landtag Konservatorium und Musikschule getrennt, je eigene Direktoren ausgeschrieben und neue Statuten mit Öffentlichkeitsrecht bzw. ein neues Verwaltungsprogramm für die extrem schlanke Verwaltung geschaffen. |
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systems<damaging>systems Helene Weinzierl mit LaroqueDanceCompany erstmals in Salzburg Salzburg - Im Rahmen des Festivals tanz_house/herbst 2002 ist nun erstmalig die Produktion systems<damaging>systems der Choreografin Helene Weinzierl und ihres Ensemble LaroqueDanceCompany in Salzburg zu sehen. Mit diesem Stück feierte die in Salzburg geborene Choreografin ihre bisher größten Erfolge, gewann in Polen einen Preis für Choreografie und wurde 2001 mit einer Kurzversion erstmalig ins aerowaeves Programms von The Place Theatre London aufgenommen. Aerowaeves wurde vom The Place Theatre London unter John Ashford initiiert und findet jährlich statt. Dabei treffen rund 25 europäische VeranstalterInnen zusammen und wählen unter 250 bis 300 Tanzproduktionen die acht besten eines Jahres aus, um sie in London dem Publikum vorzustellen. Nach der Nominierung für aerowaves folgten unzählige Einladungen zu Gastspielen. systems<damaging>systems war bisher u.a. in New York, Budapest, Lissabon, London, Wien oder Nagoya (Japan) zu sehen. 2002 konnte Helene Weinzierl ihren Erfolg wiederholen und wurde ein zweites Mal in das aerowaves Programm gewählt. Seither ist ihre Company eines der international erfolgreichsten Ensembles Österreichs. systems<damaging>systems setzt sich mit destruktiven Systemen, Mechanismen des Verfalls und der Auflösung, dem Zerfall an sich und dessen Konsequenzen im Konnex mit einer fatalistischen Ordnung auseinander. Zerfall sowohl als Sinnbild als auch als reale Erscheinung einerseits, als Ausgangspunkt und kausaler Nährboden innovativer Schaffungsprozesse, als Input für vitale Gestaltungsabläufe andererseits. Der essentielle Moment von Zerfall und Auflösung, die daraus resultierende Einsamkeit, Manipulation des Einzelnen, Funktion des Menschen im Getriebe einer schnelllebigen Gesellschaft bilden den Schwerpunkt in dieser Arbeit. "Intelligenter und sensibler Tanz, eine Choreografin, die sich offensichtlich nicht mehr mit perfekten Schritten zufrieden gibt, sondern tiefer gehen muss und sich dazu verschrieb, in der kritischen Rolle, die Künstler heute im Vorantreiben einer besseren Gesellschaft spielen, tiefer zu gehen.“ (Patrizia Tombesi, N.Y. Fringe USA) "republic" Salzburg, 8. und 9. 11. 2002, 20.00 Uhr Choreografie/Regie/Konzept: Helene Weinzierl Tanz/Choreografie: Giordana Pascucci (I), Robert Tirpák (Sk), Jesus Cobos (E), Helena Arenbergerova (Cz) Kartenreservierung Szene Salzburg tel. +43 (0) 662 843448 E-Mail: info@szene-salzburg.net Kartenvorverkauf / Reservierung Wien: t a n z p o o l - office / E-Mail: both@nextra.at / Tel: 01/585 62 43 oder 0664/244 67 41 Vorverkauf ab Di 29.Oktober 2002 im Theater Kosmos: Di und Fr von 17.00 - 20.00 |
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Der Winter im MQ Licht- und Klanginstallation, wärmende Iglus und „Kino der Kälte“, Silberwald und Eisstockschießen ab 23. November im Haupthof des MuseumsQuartier Wien Wien (mq) - Zwischen dem 23. November 2002 und dem 6. Jänner 2003 verwandelt sich der gesamte Haupthof des MuseumsQuartier in eine Winterlandschaft mit wärmenden Iglus zum Punschtrinken, Filmprogramm, einer Eisstockbahn und einer Licht- und Klanginstallation des Performance-Künstlers und Komponisten Robert Spour. Wärmende Iglus Das Architektenteam PPAG Anna Popelka & Georg Poduschka macht den MQ-Hof zur Polarstation mit geräumigen Iglus aus drei Meter langen Styroporelementen, die sich in den verschiedensten Formen verwenden und kombinieren lassen. Für den Winter im MQ werden daraus im Haupthof vier große begehbare ‚Iglus’ gebaut. So außergewöhnlich wie die äußere Kristallform ist dann auch das Innenleben der Iglus. Die Teams der MQ-Restaurants HALLE (Bernd Schlacher), Leopold Cafe (Andreas Friesz), Glacis Beisl (Paul Bodner) und der MQ Kantine (Rautnig/Wegenstein) werden in drei Iglus die BesucherInnen mit winterlichen Spezialitäten und heißen Getränken versorgen. Ein etwas größeres Iglu dient als Filmschauplatz und beherbergt das „Kino der Kälte“. „Kino der Kälte“, Silberwald und Eisstockschießen Im "Kino der Kälte" werden täglich ab 19 Uhr Filme gezeigt. Montag bis Mittwoch gestalten Culture2Culture, MKA (medienkunstarchiv), monochrom und cheap/SPOILER – vier Initiativen des quartier21 – ein Kurzfilmprogramm. Spielfilme, die sich mit dem Thema Kälte auseinandersetzen sind von Donnerstag bis Sonntag zu sehen. Das Programm wird Filme umfassen, die unmittelbar mit Kälte und Winter zu tun haben bzw. Filme, die sich mit Gefühlskälte auseinandersetzen. Aber auch Filme aus dem kalten Norden stehen auf dem Programm. BesucherInnen, die neben dem Kulturangebot auch noch ein Naturerlebnis im MQ suchen, bietet sich der temporäre "Silberwald" an. Von dort aus lassen sich auch die Ereignisse rund um die Eisstockbahn beobachten, die für das sportliche Element sorgen wird. .lumen – Licht- und Klanginstallation von Robert Spour Robert Spour wird den Hof täglich nach Einbruch der Dunkelheit in eine Licht- und Klangwolke hüllen. Wie bereits bei seiner multimedialen Performance "Quart" zur Eröffnung des MQ im Juni 2001 wird „.lumen“ die unmittelbare Einbeziehung der Architektur im MuseumsQuartier im Mittelpunkt stehen. Historische Fassaden ebenso wie temporäre Bauten werden jeden Abend ab Einbruch der Dunkelheit als Lichtwände genutzt. Sie lassen gemeinsam mit einer Lichtlandschaft im Haupthof einen begehbaren Farbraum entstehen, der zugleich Kulisse für Videoprojektionen und eine dynamische Klanginstallation ist. Der "Winter im MQ" beginnt am 23. November 2002 und dauert bis zum 6. Jänner 2003. Die Iglus sind täglich ab 16.00 Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag bereits ab 14 Uhr. |
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Der letzte Vorhang Wien - Die Theaterproduktion "Der letzte Vorhang" geht nun in die zweite Runde. In einer schicksalshaften Nacht Ende der sechziger Jahre begegnen einander die alternde Theater-Diva Luise von Krottenberg und der Journalist Harry. An diesem Abend werden Leben ausgebreitet und Karrieren begründet und beendet. Das Stück, angelehnt an Billy Wilders "Sunset Boulevard" und Rainer Werner Fassbinders "Die Sehnsucht der Veronika Voss", erzählt von einer alternden Theater-Diva, die im Gespräch ihre Theater- und Film-Vergangenheit in den 30er bis 50er Jahren Revue passieren lässt. Eine Hommage an das Theater im Allgemeinen und eine Reise in die österreichische Vergangenheit - gewidmet Billy Wilder, Rainer Werner Fassbinder, Elvis Presley und Harald Juhnke. Mit Gerda Kamna, Manuel Girisch und Walter Corti Buch & Regie: Renate Woltron Spielort: Bühne Pupik, Ybbsstrasse 15, 1020 Wien (erreichbar mit U-/S-Bahn, Station Praterstern) Termine im November: 4., 5., 6., 25., 26. und 27. November 2002; jeweils 19:30 Uhr; Dauer der Vorstellung ca. 70 Min.; Tickets: 12.-/10.- Reservierung unter 0676/ 53 70 226 oder loser_kulturverein@web.de |
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Großes Galakonzert mit Marianne Mendt Wien (koch) - Am 8. und 9. November findet im Wiener "Ronacher" das große Galakonzert Momendts" mit Marianne Mendt statt. Bei diesem Event wird die beliebte Künstlerin ihr großartiges Können unter Beweis stellen. Der musikalische Rücken wird ihr dabei von 50 Musikern gestärkt. Eine tolle Möglichkeit, die erfolgreiche Wienerin in Aktion zu sehen. Kartenbestellung unter http://www.mariannemendt.at |
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Weihnachtsalbum vom Alpentrio Tirol Innsbruck (koch) - Das Alpentrio Tirol veröffentlicht ein ganz besonderes Weihnachtsalbum. Mit Weihnachten in den Bergen" (Bestellnr. 325.045) ist den vier Tirolern eine abwechslungsreiche Weihnachtsproduktion gelungen. Einerseits bietet das Album traditionelle Weihnachtslieder, andererseits eine Reihe an neuen Kompositionen. Das Album ist ab 29. Oktober im Handel erhältlich. |
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Österreichisch-Französisches Filmtreffen in Wien Wien (bpd) - Das Bundeskanzleramt und das französische Kulturinstitut in Wien organisieren unter dem Titel "Österreichisch-Französisches Treffen für audiovisuelle Zusammenarbeit" Montag und Dienstag Vormittag ein Treffen der mit Filmfragen befassten Experten sowie führenden Filmproduzenten Frankreichs und Österreichs. Die Idee zu diesem Arbeitstreffen war im Februar dieses Jahres im Rahmen eines Besuchs von Staatssekretär Franz Morak bei seiner damaligen Amtskollegin Catherine Tasca entstanden. Ziel dieser eineinhalbtätigen Zusammenkunft in den Räumen des Palais Clam Callas, dem französischen Kulturinstitut in Wien, ist ein forcierter Erfahrungs- und Informationsaustausch und eine weitere Intensivierung der Kooperation im Filmbereich zwischen Österreich und Frankreich. Im Anschluss an die Eröffnung durch den Direktor des französischen Kulturinstituts François Laquièze, Kunstsektionsleiter Klaus Wölfer sowie durch die stv. Generaldirektorin des CNC (Centre National de la Cinématographie), Monique Barbaroux, sollen über Finanzierungs- und Förderungsfragen diskutiert und mögliche konkrete Koproduktionsprojekte präsentiert werden. Daneben ist die Erörterung aktueller, europaweit diskutierter Themen wie beispielsweise die Frage der Filmhinterlegungspflicht geplant. Die Delegation französischer Filmfachleute umfasst neben Expertinnen und Experten des zum französischen Kulturministerium gehörenden CNC Vertreter von France Télévision, France 3 Cinéma, Arte France Cinéma, sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten der französischen Film-Produktion (Films du Losange, Gewerkschaft der unabhängigen Produzenten). Teilnehmer aus Österreich sind neben Vertretern des BKA, des Österreichischen Filminstituts, des ORF und des Filmfonds Wien und des Fachverbands der Audiovisions- und Filmindustrie Exponenten wichtiger Produktionsfirmen (Wega Film, Satel-Film, Dor-Film, Extrafilm, Amour Fou, u.a.). Ein vergleichbares österreichisch-italienisches Treffen hat im Oktober dieses Jahres in Rom stattgefunden und wurde von den teilnehmenden Filmproduzenten sehr positiv aufgenommen. Auch die österreichisch-französische Zusammenarbeit im Filmbereich soll durch dieses Zusammentreffen neue Impulse erhalten. |
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Friendsball 2002 Am 9. November auf der „Schönbrunn" Linz (mag) - In Kooperation mit dem Ausländerintegrationsbeirat fördert das Kulturamt der Stadt Linz unter dem Motto „Stadt der Kulturen“ herausragende interkulturelle Projekte. Den feierlichen Rahmen für die offizielle Überreichung der Förderpreise bildet auch in diesem Jahr der Friendsball auf dem Nostalgieschiff „Schönbrunn“ am Samstag, 9. November 2002. Um zirka 22 Uhr erfolgt dort die Überreichung der Preise durch Kulturreferent Vizebürgermeister Dr. Reinhard Dyk. Vier Preisträger in zwei Hauptkategorien und vier Anerkennungspreise sind heuer von der Jury ausgewählt worden. Bereits zum dritten Mal veranstaltet die seit vier Jahren bestehende Plattform der in- und ausländischen Jugendorganisationen den Ball, als einzigartiges Fest der Begegnung von Kulturen und Generationen. Die kulturelle Harmonie soll dabei durch das besondere Ambiente des 1910 erbauten Raddampfers unterstrichen werden. Die Tanzband „Four Roses“, die junge türkische Musikgruppe „Malesef“, die afrikanische Trommlergruppe „African Brothers“ und die afghanische Percussionband „Rafi Hanef“ und eine Disco sorgen ab 20 Uhr für Unterhaltung. Karten sind zum Preis von sieben beziehungsweise fünf Euro (Vorverkauf) für Jugendliche und zwölf beziehungsweise zehn Euro (Vorverkauf) für Erwachsene erhältlich. Telefonische Kartenreservierungen sind vormittags unter der Telefonnummer 070/7070-2943 möglich. Die „Schönbrunn“ liegt direkt bei der Nibelungenbrücke am Linzer Donauufer vor Anker. |
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8000 Besucher lauschten dem neuen Salzburger Stier Fest zur Wiederinbetriebnahme der restaurierten Orgel auf der Festung Hohensalzburg Salzburg (lk) - Auf der Festung Hohensalzburg kamen am vergangenen Nationalfeiertag, Samstag, 26. Oktober, mehr als 8.000 „Gratulanten" zur Wiedergeburt des Salzburger Stiers, des einzigartigen Hornwerks aus dem späten Mittelalter. Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl, ressortzuständig für die Salzburger Burgen- und Schlösserbetriebsführung, die die historischen Liegenschaften des Landes betreut, hatte zur feierlichen Eröffnung auf die Festung eingeladen. Damit Jedermann das Ereignis mitfeiern konnte, fand ein Tag der offenen Tür mit umfassendem Rahmenprogramm statt, das sich vor allem dem Thema Drehorgeln widmete. Der Salzburger Stier sei eine der letzten noch bestehenden spätgotischen Orgeln der Welt und wurde nach vielen Monaten Restaurierung wiedereröffnet, gab Mag. Barbara Walton von der Burgen- und Schlösserbetriebsführung bekannt. Begeistert zeigte sich das Publikum von den Tönen des Ehepaars Wohlgemuth, die extra aus Hannover anreisten, um mit ihrer simultan spielenden „Dreiorgel" die Gäste zu unterhalten, und von der Vorführung des Paares Arnold, wobei Gotthard Arnold die Orgel spielte und seine Partnerin sich als „Pierrot" wie ein mechanisches Püppchen zu den Weisen der Orgel drehte. Eine musik-historische Zeitreise bot die Landshuter Hofkapelle – international bekannt als Musikbegleitung für die alle vier Jahre in Landshut (Bayern) nachinszenierte „Landshuter Fürstenhochzeit". Sie spielten auf Nachbauten mittelalterlicher Musikinstrumente, eine Rarität. Im gesamten Burgareal waren Drehorgelspieler platziert. Großer Andrang herrschte bei den Sonderführungen zum Hornwerk, wo die Besucher die 500 Jahre alte Orgel, die restaurierten Teile (Walzen-, Pfeifen- und Hornwerk) bzw. die neue Walze und die Blasbalganlage zu sehen bekamen. Die Sanierung des Salzburger Stiers wurde im Zeitraum 2000 bis 2002 in Zusammenarbeit zwischen dem Land Salzburg und dem Eigentümer der Festung, der Republik Österreich, durchgeführt. |
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