Neu auf dem Markt . . . |
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Simputer geht in Produktion Indischer Handheld soll Landbevölkerung das Internet eröffnen Bangalore (pte) - Das indische Technologieunternehmen PicoPeta Simputers Limited hat einen Produktionspartner für seinen Simputer gefunden. Bharat Electronics Limited (BEL) hat bereits die 400 Vorserien-Geräte des Handhelds gefertigt. Die ersten 1.000 Serienmodelle sollen noch im November vom Band kommen. Während zurzeit die Geräte noch rund 13.000 Rupien (272,38 Euro) kosten, hofft das Unternehmen den Preis innerhalb von sechs Monaten auf 10.000 Rupien (209,53 Euro) drücken zu können. Der Simputer ist als eine billigere Alternative zu teureren PC-Systemen gedacht. Das Gerät soll der Landbevölkerung Indiens und anderer Entwicklungsländer einen Zugang zum Internet ermöglichen. Laut Angaben der Entwickler von PicoPeta, die aus dem akademischen Umfeld kommen, ist der Simputer als ein "Community Digital Assistant" (CDA) gedacht, der gemeinschaftlich genutzt wird. Der Simputer basiert auf Linux und dem von PicoBeta selbst entwickelten User-Interface Malacca. Das Gerät ist deswegen mit einem Smart Card-Reader ausgestattet, damit die einzelnen Benutzer ihre persönlichen Daten verwahren können. Der Simputer verfügt nach Angaben von PicoPeta über die Möglichkeit zur Sprachausgabe von Text-Dokumenten sowie über ein integriertes Mikrofon und Lautsprecher. Der CDA beherrscht die Darstellung von nicht-europäischen Schriftzeichen. Der Netzzugang erfolgt über ein eingebautes Modem oder verschiedene drahtlose Technologien. Die BEL-Simputers sollen im Februar 2003 auf den Markt kommen. |
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Phoenix-Browser Version 0.4 steht im Netz Mozilla-Abkömmling mit verbesserter Steuerung New York (pte) - Das Phoenix-Projekt hat eine weitere Vorversion seines schlanken Internet-Browsers auf Mozilla-Basis vorgestellt. In Version 0.4 des Mozilla-Abkömmlings wurden vor allem Verbesserungen in der Steuerung über die Tastatur eingeführt. So lassen sich mit dieser Ausführung die ersten zehn Browser-Tabs mit STRG und einer Zifferntaste anwählen. Für die schnellere Navigation zu einem Link wird die von Mozilla 1.2 bekannte Funktion "Type ahead find" eingeführt. Der Benutzer kann damit einen Link ansteuern, indem er den Anfangsbuchstaben eintippt. Bei der Behandlung von Pop-ups haben Phoenix-Entwickler ihre Whitelist und einige bekannte Bugs aus der vorigen Version verbessert. Mit der Whitelist erlaubt es der Benutzer bestimmten Seiten, trotz aktiviertem Pop-up-Filter kleine JavaScript-Fenster zu öffnen. Daneben lässt sich der Browser den Benutzerwünschen weiter anpassen. So wurde der Toolbar neu gestaltet. Das Aussehen von Phoenix 0.4 lässt sich durch die Einführung von Themes verändern. Phoenix 0.4 steht auf der Projektseite für Windows und Linux zum Herunterladen zur Verfügung. Bereits für November kündigen Entwickler von Phoenix die nächste Version ihres Browsers an. Bei dieser Ausführung sollen vor allem Bugfixes im Vordergrund stehen. |
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Toshiba-Notebook kann DVDs brennen Satellite 5205-S703 um 2.699 Dollar erhältlich Irvine (pte) - Mit dem Satellite 5205-S703 bringt Toshiba sein erstes Notebook mit integriertem DVD-Brenner auf den Markt. Neben dem DVD-R/RW-Laufwerk bietet das Modell einen 2-GHz-Pentium 4-M-Prozessor, 60 GB Festplatte und 512 MB SDRAM, das auf 1024 MB erweiterbar sein soll. Weiters ist das Gerät mit einem 64MB Nvidia GeForce4 460 Go Graphics accelerator ausgestattet und verfügt über drei USB 2.0 Anschlüsse sowie einen FireWire-port. Als Betriebssystem läuft die Windows XP Home Edition. Das DVD-R/RW-Laufwerk soll nach Aussage des Unternehmens vor allem im Bereich von Multimedia-Präsentationen, digital-images und Audio-files für höhere Funktionalität und Arbeitsleistung sorgen. Der integrierte Subwoofer, ein TV-out-button und Wi-Fi (IEEE 802.11b) Anschlussfähigkeit sollen vor allem den Multimedia-Nutzer ansprechen, so Oscar Koenders, stellvertretender Marketingleiter bei Toshiba. Ein V.92 Modem und der 10/100 Ethernet Port ergänzen die Ausstattung des 15-Zöllers. Der Satellite 5205-S703 ist ab sofort über die Homepage des Unternehmens erhältlich, den Preis nennt Toshiba mit 2.699 Dollar. |
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Leopold Museum Wien eröffnet Online-Shop Schiele, Klimt und Kokoschka online Wien (pts) - Ein sowohl bei der Produktauswahl als auch technisch vorbildlicher Online-Shop des Leopold Museums in Wien wird dieser Tage präsentiert. Dem künstlerisch motivierten Online-Weihnachtseinkauf steht somit nichts mehr im Wege. Die Sammlung Leopold zählt zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner österreichischer Kunst. Das Leopold Museum beherbergt die größte Egon-Schiele-Sammlung gemeinsam mit Spitzenwerken von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Albin Egger-Lienz, Gemälden und Grafiken von Herbert Boeckl, Hans Böhler, Anton Faistauer, Anton Kolig, Alfred Kubin und Wilhelm Thöny. Über 600 ausgewählte Produkte bietet nun der neue Online-Shop des Leopold Museums Kunstinteressierten und Museumsfreunden zum Kauf via Internet an. Das Sortiment reicht von klassischen Museumsprodukten, wie Kunstkarten und Drucken der Werke aus der Sammlung, bis hin zu Designobjekten zeitgenössischer Künstler. Barbara Weber-Kainz, Museumshop-Management: "Wir können mit unserem neuen Online-Shop das Erlebnis eines Besuches im Museum und im Museum-Shop nicht ersetzen. Aber wir wollen den hunderttausenden Museumsbesuchern, die nicht in Wien leben, und allen Interessierten dieses Service bieten, das heute im internationalen Museumsbetrieb selbstverständlich ist." Bei der Erstellung des Online-Shops wurde großer Wert auf die Benutzerfreundlichkeit beim Einkauf und die gleichzeitige Informationsvermittlung gelegt. So ermöglicht der Shop das virtuelle Stöbern in den Hallen des Leopold Museums nach Produktkategorien, oder nach einzelnen Künstlern zugeordneten Objekten. Die Biografien der im Leopold Museum vertretenen Künstler und ihre Hauptwerke werden so beim Einkauf – praktisch nebenbei – mit erfreulichem Spaßfaktor vermittelt. Die für den Shop eigens entworfene "Leopold Museum Shop Kollektion" basiert auf den Hauptwerken der Sammlung Leopold. Nach Motiven von Egon Schiele, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und anderen wurden Postkarten, exklusive Kataloge und Textilien entworfen. Auch Kunstartikel für den Alltagsgebrauch, wie extra für den Museumsshop hergestellte Porzellanskulpturen, sind im Online-Shop erhältlich. Geliefert wird aus dem Online-Shop in die ganze Welt. Als Zahlungsmittel werden alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Für Wiederverkäufer wurde ein eigener Business-to-Business-Bereich eingerichtet. |
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