Bereits seit dem Jahr 2002 läuft das Schulprojekt »Anne Frank – eine Geschichte
für heute« erfolgreich an Österreichs Schulen.
Eisenstadt (bvz) - Nun wird das internationale Ausstellungsprojekt
auch an fünf burgenländischen Schulen gestartet. "Die Ausstellung und die begleitenden pädagogischen
Angebote sollen dazu anregen, sich mit der Geschichte des eigenen Ortes, der eigenen Region zu beschäftigen
und Fragen von Diskriminierung und Verfolgung zu erörtern", sagte Schulreferent LHStv. Franz Steindl
(V) am Donnerstag (09. 10.) bei der Präsentation des Projektes in Eisenstadt.
Die Ausstellung "Anne Frank - eine Geschichte für heute" soll nicht nur passiv besucht werden, sondern
zur Auseinandersetzung mit Themen, wie Menschenrechte, und der Situation von Minderheiten anregen. Steindl: "Die
Lebensgeschichte von Anne Frank soll Jugendliche anregen, sich für eine freie und demokratische Gesellschaft
einzusetzen, in der Rassismus keinen Platz hat."
An dem Projekt beteiligen sich die Landesberufsschule Eisenstadt sowie die Bundesgymnasien in Neusiedl am See,
Mattersburg, Oberpullendorf und Jennersdorf. Zur Verfügung gestellt wird die Ausstellung vom Anne Frank Haus
in Amsterdam, für das Auf- und Abbauen sind die Schüler verantwortlich. Schüler und Lehrer sind
auch aufgefordert, ein Begleitprogramm (Leseabend, Diskussion, Studienfahrt) zu entwickeln.
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