Innsbruck (rms) - Reg.-Rat Erwin Steinlechner, ein Mann dessen Engagement in vielen Gesellschaftsbereichen
zum Tragen kam und kommt, feierte bereits am 25. September seinen 75. Geburtstag. Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. Dr.
Michael Bielowski und StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer gratulierten dem Jubilar am Donnerstag (09. 10.)
in der Ottoburg und ehrten Steinlechner als Pionier im Schulwesen, erfolgreichen Sportmanager und Vorbild.
v.l.: StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Bezirksschulinspektor Ferdinand
Treml,
Vizebgm. Dr. Michael Bielowskiund Bgm. Hilde Zach mit Reg.-Rat Erwin Steinlechner.
Bild: Rathaus/Medienservice/ Rudig Katharina
Bildungsstadträtin Oppitz-Plörer sprach die erfolgreiche Schulkarriere Erwin Steinlechners an, die
1948 mit dem Abschluss der Lehrerbildungsanstalt begann. Mit 35 Jahren wurde er Direktor der Hauptschule Müllerstraße
und 1970 zum Bezirksschulinspektor bestellt. Neben seiner schulischenTätigkeit war Reg.-Rat Steinlechner auch
immer für sein Engagement im außerschulischen Bereich bekannt. Die Ferienkolonie Wildmoos, die jährlich
Erlebnisferien für Kinder organisiert, wird heute noch von ihm betreut. Darüber hinaus war Steinlechner
von 1977 bis 1983 als Gemeinderat der Stadt Innsbruck tätig. Als Obmann des gemeinderätlichen Schul-,
Kindergarten-, und Hortausschusses hat Erwin Steinlechner damit viel zur Entwicklung des Innsbrucker Pflichtschul-
und Kindergartenwesens beigetragen. 1991 trat Reg.-Rat Steinlechner als Bezirksschulinspektor in den Ruhestand.
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski sprach die Verdienste von Erwin Steinlechner im Bereich des Innsbrucker Fußballs
an: "Dein Einsatz für den Innsbrucker Fußball ist ein Besonderer. Nicht nur als Präsident
des FC Swarowski Wacker Innsbrucker sondern auch in einer Zeit der höchsten Krise konnte man mit Deiner Unterstützung
rechnen."
Bürgermeisterin Hilde Zach, die Reg.-Rat Steinlechner, wie sie sagte, schon immer als natürliche Autoritätsperson
erlebt hat, sprach von einem Strauß von Tugenden, die Steinlechner in einer Person vereint: "In Ihrem
Leben haben Sie vieles vorbildlich gemacht und was ich besonders bemerkenswert finde, Sie denken schon jetzt daran,
wie es weiter geht. Ihr Lebenswerk beweist, dass auch in unserer Stadt einiges möglich ist."
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