Innsbruck (rms) - Bereits seit 1991 gibt es in der Galerie im Andechshof junge innovative Kunst zu sehen.
Im Oktober präsentiert Ursula Mairamhof ihre Ausstellung "ein-sicht" in der städtischen Galerie.
Am Dienstag (07. 10.) wurde die Ausstellung vom Leiter der städtischen Galerie
Horst Burmann eröffnet.
Die 1973 geborenen Lienzerin präsentiert authentische Kunst. Das Objekt ihrer Darstellungen ist sie selbst.
Mairamhof schafft Selbstbildnisse auf Büttenpapier und Leinwand in Mischtechnik, die vom Betrachter erst durch
längere Beschäftigung als solche erkannt werden. Die Bilder zeigen vorwiegend Seelenlandschaften und
Leben von Symbolik. In der Ausstellung in der Andechsgalerie sind Serien zu den Themen Schmerz und Wasser zu sehen.
Ein Teil der ausgestellten Arbeiten zeigt das kaligraphische Talent Künstlerin. "Ursula Mairamhof ist
eine sensible Künstlerin mit Blick für Detail. Ihre Arbeiten vereinen Malerei mit Grafik", so Dr.
Michaela Weihs.
Insgesamt drückt Ursula Mairamhof in ihren Bildern vor allem eigene Körperempfindungen, Stimmungen und
Emotionen aus. Damit sind Mairamhofs Arbeiten mehr als Bilder sie gelten für die Künstlerin, die als
Kunsterzieherin im Reitmanngymnasium tätig ist, als Offenlegungen ihres Selbst.
Die Ausstellung in der Andechsgalerie ist übrigens Ursula Mairamhofs erste Exposition in Innsbruck. 2003 war
sie jedoch bereits im Mesnerhaus Mieming und in der Galerie "art dependent" in Meran zu sehen.
Öffnungszeiten bis 23.Oktober und ist Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr zu sehen. |