Kommen Staatsrösser?  

erstellt am
09. 10. 03

»Pferdeasyl«: Die Eisenstädter Esterhazy Husaren werben um die Aufnahme der sechs Araberhengste von Bundespräsident Klestil
Eisenstadt (bvz.at) - Ein wertvolles Geschenk des saudi-arabischen Königs Fahd stürzt Bundespräsidenten Thomas Klestil in Unkosten: Sechs Araberhengste, die monatlich zirka 3.000 Euro für die artgerechte Pflege benötigen, sind dem Präsidenten ein zu teures Hobby. Jetzt wird für die Pferde ein neues Quartier gesucht. Die Eisenstädter Esterhazy-Husaren kennen sich mit Arabern bestens aus, sie gehören zur Tradition des Regiments: „Wir haben uns vergangene Woche mit einem offenen Brief an Bundespräsident Thomas Klestil dafür beworben, die Araberhengste bei uns aufzunehmen.

Daraufhin wurden nähere Informationen über die Esterhazy-Husaren verlangt, nun warten wir auf die Reaktion des Präsidenten“, erklärt Zoltan Kickinger, Oberstleutnant der Esterhazy-Husaren. Für genügend Platz und eine artgerechte Ausbildung wäre bei den Husaren gesorgt: „Wir hoffen, die Edeltiere aufnehmen zu dürfen. Bei uns wären sie in besten Händen und würden ihrer Art entsprechend gefordert. “ Untergebracht wären die sechs Araberhengste in Hof am Leithagebirge. „Wir warten gespannt auf die Entscheidung des Präsidenten“, meint Oberstleutnant Kickinger.

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