Ernst Krenek und das Volkslied |
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Wien (rk) - Dem Thema "Ernst Krenek und das österreichische Volkslied im 20. Jahrhundert"
ist die diesjährige Schwerpunktveranstaltung des Ernst Krenek Institutes gewidmet, die den Titel "Echoes
from Austria" - Musik als Heimat? trägt. Mit einem Liederabend im Konzerthaus am 14. Oktober und einem
Symposium im RadioKulturhaus folgt der gemeinsam mit dem Österreichischen Volksliedwerk und dem ORF veranstaltete
Schwerpunkt den Spuren, die das österreichische Volkslied im Schaffen Kreneks hinterlassen hat und der Bedeutung
des Heimatbegriffes im komponierten Volkslied. Die Witwe Ernst Kreneks, Gladys Krenek, wird zu den Veranstaltungen
in Wien erwartet. Der Liederabend im Konzerthaus findet am Dienstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr im Schubertsaal statt. Wolfgang Holzmair singt, begleitet von Russel Ryan, ein ausgewähltes Programm aus Kreneks "Reisebuch aus den österreichischen Alpen", das in Verbindung zu Schubert-Liedern gesetzt wird. Das Symposium am 19. und 20. Oktober im Radiokulturhaus verfolgt das Ziel, in enger Verflechtung von wissenschaftlichem Programm und musikalischen Beispielen für ein breiteres Publikum nachvollziehbar zu machen, was mit dem Heimatbegriff im komponierten Volkslied des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Am einleitenden Abend, 19. Oktober, 18.30, im Großen Sendesaal, spricht Konrad Paul Liessmann. Im Rahmen des folgenden von Helmut Jasbar moderierten Gesprächskonzerts mit Matthias Schmidt und Donna Ellen, begleitet von Till Alexander Körber sowie mit den Wiener Art Schrammeln kommt unter anderem Kreneks op. 40 "Vom lieben Augustin", aus dem Jahr 1925 zur Uraufführung. Am Montag, 20. Oktober gibt es von 9 Uhr bis 20.30 Uhr im Studio 3 einen wissenschaftlichen Round Table mit internationalen Fachleuten zum Schwerpunktthema, um 19 Uhr folgt ein Abschlusskonzert mit Barbara Hölzl, begeleitet von Till Alexander Körber und dem Ernst Krenek-Studiochor. Informationen: http://www.krenek.com |
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