Burgstaller: Aktiv etwas für die Gesundheit tun und die Grippeimpfung nützen
Salzburg (lk) - Mit gutem Beispiel ging Gesundheitsreferentin Mag. Gabi Burgstaller voran und ließ
sich am Montag (06. 10.) von Landessanitätsdirektor Dr. Christoph König gegen
die echte Grippe (Influenza) impfen. Zur Zielgruppe zählen chronisch kranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
Herz-Kreislauf-Patienten, aber auch Abwehrgeschwächte, Personal in Spitälern, in ärztlichen Ordinationen,
in Alters- und Pflegeheimen, Personal im öffentlichen Dienst wie Exekutive, Rettungsdienste, Feuerwehr und
bei Post und Bahn.
Die Symptome der gefährlichen Influenza kann man nicht mit einer (harmloseren) Verkühlung vergleichen.
Bis zu 3.000 Personen können in Österreich im Extremfall während einer Grippe-Epidemie sterben.
Vor allem ältere Menschen haben häufiger Todesfolgen zu befürchten.
Im Vergleich mit anderen EU-Staaten ist die Durchimpfungsrate in Österreich unterdurchschnittlich. „Mit der
Grippeimpfung können alle aktiv etwas für die Gesundheit tun. Jeder, der einmal an der echten Grippe
erkrankt ist, weiß, wie schlimm die Krankheit ist. Die Impfung dagegen ist nicht schmerzhaft, längere
Krankenstände können verhindert und mögliche Langzeitschäden durch die gefährliche Influenza
vermieden werden", betonte die Gesundheitsreferentin.
Österreichweit laufen derzeit mehrere Impfaktionen zum Schutz vor Grippe. Die Influenza-Impfaktion der österreichischen
Ärztekammer läuft voraussichtlich von 15. Oktober bis 31. Dezember bei den niedergelassenen Ärzten.
Der Impfstoff kostet zwölf Euro, das Impfhonorar beträgt zehn Euro. Die Impfaktion der Salzburger Gebietskrankenkasse
wird von 6. Oktober bis 7. November angeboten, wobei lediglich ein Selbstbehalt von vier Euro zu bezahlen ist.
Diese Impfungen zum ermäßigten Tarif werden nur in der Salzburger Gebietskrankenkasse in der Faberstraße
sowie in den Außenstellen der Gebietskrankenkassen angeboten. Weiters bieten viele Firmen kostenlose Grippeimpfungen
für die Arbeitnehmer an. |