Eine Kunstmesse mit Zukunft
Wien (kunstnet) - Mit rund 13.000 Besuchern und überraschend guten Umsätzen der Galerien
konnte die kunst wien 2003, die vom 16. bis 19. Oktober 2003 im MAK stattfand, ihre führende Position als
Markt- und Informationsplatz für zeitgenössische Kunst in Österreich weiter ausbauen.
Die teilnehmenden 60 österreichischen Galerien waren neben einer mehr als zufriedenstellenden Verkaufsquote
auch begeistert vom generellen Interesse der BesucherInnen an den präsentierten Kunstwerken.
Den hohen Bedarf an Information über den Bereich der zeitgenössischen Fotografie bewies die sehr gut
besuchte Podiumsdiskussion Die Fotografie und der Kunstmarkt. Die Fotografie als Sammelobjekt am Donnerstag, dem
16. Oktober, die interessante Aspekte zum Markt für Fotografie in Österreich zutage brachte.
Ausserordentlich zufrieden auch der Hauptsponsor der kunst wien, der internationale Automobilhersteller Renault,
der einen regen Zulauf zur Renault VIP-Lounge verzeichnen konnte.
Alle positiven Aspekte der kunst wien 2003 lassen für die im Jahr 2004 kommende Jubiläumsmesse, der 10.
kunst wien, eine spannende und noch interessantere Veranstaltung erwarten und der Messeveranstalter, die PRÄSENTA,
möchte dieses Jubiläum mit weiteren Änderungen und Verbesserungen feiern.
Die Präsentationsflächen sollen für die nächste kunst wien wesentlich erweitert werden. So
sind Messestände im MAK Vortragssaal, im Foyer zum Vortragssaal und in der MAK Säulenhalle geplant. Diese
neuen Stände werden es ermöglichen, auch internationale Galerien zu einer Messeteilnahme einzuladen und
so das Angebot für die Kunstinteressierten zu vergrössern.
Auch das Diskussionsprogramm wird bei der kunst wien 2004 erweitert werden, um möglichst vielen Besuchern
die Möglichkeit zur Information und zum Mitdiskutieren zu geben.
"Wir sind mit der kunst wien in den letzten neun Jahren einen Weg der kontinuierlichen Verbesserung und Stärkung
der Qualität und des Informationsangebotes gegangen und es freut uns, dass wir bei der kunst wien 2004 gemeinsam
mit dem MAK dieser wichtigen österreichischen Kunstmesse eine neue Dimension geben können", so Kurt
Jirasko, Geschäftsführer der PRÄSENTA, zu den geplanten Veränderungen. |