Wien (sk) - "Leider wurde durch die Mutlosigkeit der Europäischen Regierungschefs
heute die Entscheidung über ein EU-Investitionsprogramm aufgeschoben", so der SPÖ-Delegationsleiter
im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda, am Freitag (17. 01.) in einer ersten
Stellungnahme zum Ergebnis des EU-Gipfels. "Wenigstens hat aber die österreichische Bundesregierung zuletzt
doch erkannt, dass ein derartiges Investitionsprogramm vor allem zum Nutzen Österreichs ist."
Österreich müsse nun alle Mittel ausnutzen, um durch intensives Lobbying weiter Stimmung für seine
Infrastrukturprojekte zu machen. "Dabei darf nicht ausschließlich der Brennertunnel im Vordergrund stehen.
Es gilt jetzt auch einige kleinere grenzüberschreitende Projekte in die Debatte einbringen", so Swoboda
abschließend. |