ÖJ-Österreich-Woche 14.10.-20.10.2003

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Eine neue Dimension des Stadt-Erlebens
erstellt am
16. 10. 03

Dreidimensionale Stadtrundgänge bedeutend für Stadtplanung und Tourismus
Graz (mag) - Eine im wahrsten Sinne des Wortes neue Dimension des Stadt-Erlebens wurde dieser Tage im städtischen Bauamtsgebäude präsentiert: Dreidimensionale Modelle von Gebäuden und ganzen Stadtbereichen erwiesen sich nicht nur als viel bestaunter Publikums-Hit auf dem touristischen Sektor, sie sind auch eine Zukunftshoffnung für eine Stadtplanung mit neuer Qualität.

Großes Nutzungspotenzial
"Von einer modernen Stadtverwaltung wird erwartet, dass sie raumbezogene Information bereitstellt, die anschauliche Entscheidungshilfen bietet und bei der Bearbeitung neuer Aufgaben Unterstützung leistet. Die dritte Dimension ist gerade für die Aufbereitung von Information im städtischen Raum von Bedeutung und ermöglicht ein ungeahntes Nutzungspotenzial", erklärte der für das Stadtvermessungsamt zuständige Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch bei der Präsentation des 3D-Spektakels, das durch den so genannten "Vision Dome" für das begeisterte Publikum erlebbar wurde.

193.000 Euro
193.000 Euro hat die Stadt in ein funktionstüchtiges dreidimensionales Verfahren investiert - die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann nicht nur für den Tourismus interessante Stadtrundgänge gleich am eigenen Computer erleben, sondern als Instrument für die Stadtplanung exakt vorhersehen, wie sich ein neues Gebäude ins Stadtbild einfügt, ob es von der Höhe und den Strukturen zu der Umgebung passt. Mit dem entsprechenden Computerverfahren, das von Stadtvermessungsamtsvorstand DI Günther Lorber erklärt wurde, können dreidimensionale Daten nicht nur sichtbar gemacht, sondern auch in einer Datenbank gespeichert und verwaltet werden.

Ab November im Netz
Im November soll der dreidimensionale Stadtplan vorerst für den Innenstadtbereich zwischen Jakominiplatz und Wickenburggasse beziehungsweise von der Mur bis zum Glacis im Internet abrufbar sein. Bis Jahresende will man dann die gesamte Stadt dreidimensional im Netz haben. Betreuung und Aktualisierung liegen in den Händen des Stadtvermessungsamtes, das auch schon den viel genutzten Stadtplan auf http://www.graz.at unter seinen Fittichen hat.

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Eine neue Dimension des Stadt-Erlebens		erstellt am 16. 10. 03
Dreidimensionale Stadtrundgänge bedeutend für Stadtplanung und Tourismus Graz (mag) - Eine im wahrsten Sinne des Wortes neue Dimension des Stadt-Erlebens wurde dieser Tage im städtischen Bauamtsgebäude präsentiert: Dreidimensionale Modelle von Gebäuden und ganzen Stadtbereichen erwiesen sich nicht nur als viel bestaunter Publikums-Hit auf dem touristischen Sektor, sie sind auch eine Zukunftshoffnung für eine Stadtplanung mit neuer Qualität. *Großes Nutzungspotenzial* "Von einer modernen Stadtverwaltung wird erwartet, dass sie raumbezogene Information bereitstellt, die anschauliche Entscheidungshilfen bietet und bei der Bearbeitung neuer Aufgaben Unterstützung leistet. Die dritte Dimension ist gerade für die Aufbereitung von Information im städtischen Raum von Bedeutung und ermöglicht ein ungeahntes Nutzungspotenzial", erklärte der für das Stadtvermessungsamt zuständige Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch bei der Präsentation des 3D-Spektakels, das durch den so genannten "Vision Dome" für das begeisterte Publikum erlebbar wurde. *193.000 Euro* 193.000 Euro hat die Stadt in ein funktionstüchtiges dreidimensionales Verfahren investiert - die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann nicht nur für den Tourismus interessante Stadtrundgänge gleich am eigenen Computer erleben, sondern als Instrument für die Stadtplanung exakt vorhersehen, wie sich ein neues Gebäude ins Stadtbild einfügt, ob es von der Höhe und den Strukturen zu der Umgebung passt. Mit dem entsprechenden Computerverfahren, das von Stadtvermessungsamtsvorstand DI Günther Lorber erklärt wurde, können dreidimensionale Daten nicht nur sichtbar gemacht, sondern auch in einer Datenbank gespeichert und verwaltet werden. *Ab November im Netz* Im November soll der dreidimensionale Stadtplan vorerst für den Innenstadtbereich zwischen Jakominiplatz und Wickenburggasse beziehungsweise von der Mur bis zum Glacis im Internet abrufbar sein. Bis Jahresende will man dann die gesamte Stadt dreidimensional im Netz haben. Betreuung und Aktualisierung liegen in den Händen des Stadtvermessungsamtes, das auch schon den viel genutzten Stadtplan auf http://www.graz.at unter seinen Fittichen hat.

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