Utl.: Zeitgemäße gesamthafte Persönlichkeitsbildung für unsere Kinder und
Jugendlichen
Wien (bm:bwk) - "Die österreichischen Schulen bieten unseren Kindern und Jugendlichen einen
guten, zukunftsorientierten Unterricht. Das geht sowohl aus internationalen Vergleichen als auch aus österreichweiten
Umfragen klar hervor", stellte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer fest. Im Bildungsmonitoring, einer Umfrage
zur Qualität des Bildungswesens, haben acht von zehn der Befragten den österreichischen Schulen mit den
Noten "Sehr gut" und "Gut" ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt.
Allein die Tatsache, dass Österreich die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der EU hat zeigt, dass die Lehrerinnen
und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler hervorragend auf ihr späteres berufliches und gesellschaftliches
Leben vorbereiten. Sie vermitteln ihnen eine zeitgemäße gesamthafte Persönlichkeitsbildung, die
neben einer guten Wissensgrundlage soziale Fähigkeiten und Kompetenzen, eine musisch-kreative Bildung, eine
solide Wertegrundlage und Bewegung und Sport beinhaltet. Für Aussagen, dass unser Bildungswesen veraltet sei
und Lehrerinnen und Lehrer nicht mehr zeitgemäß unterrichten würden, hat Gehrer kein Verständnis.
"Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern, die mit viel Engagement für eine beste Bildung unserer Kinder
und Jugendlichen arbeiten und ihnen mit einem modernen Unterricht einen guten Start ins berufliche und gesellschaftliche
Leben ermöglichen", so die Bildungsministerin.
Nach dem Motto "Wer aufhört, besser zu werden hat aufgehört, gut zu sein" findet am 25. Oktober
der Kick-off der Initiative klasse:zukunft statt. Dabei geht es nicht um die Schulorganisation, da Schulqualität
nicht aus der Debatte um die Schulorganisation entsteht, sondern um eine breite Diskussion von Vorschlägen
zur Qualitätsoffensive. |