Kunsthalle Wien zeigt Mythos der E-Gitarre |
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Wien (rk) - Die vielfältigen Bedeutungen der E-Gitarre jenseits des reinen Musikinstrumentes steht
im Mittelpunkt der von Wolfgang Kos und Thomas Mießgang kuratierten Ausstellung "Go Johnny Go. Die E-Gitarre
- Kunst & Mythos", die vom 24. Oktober bis 7. März gezeigt wird. In seinen Ausführungen bei
einem Mediengespräch am Donnerstag (23. 10.) betonte Kunsthalle-Direktor Gerald
Matt, dass mit dieser Ausstellung die Kunsthalle weiterhin die Verbindungen verschiedener Kunststile vorantreibe.
Im Mittelpunkt von "Go Johnny Go" stehen deswegen auch vielfältige künstlerische Reflexionen,
die von Jennifer Bolande über Heimo Zobernig bis zu Jeff Wall reichen. An die 150 Gitarren-Exemplare zeigen
darüber hinaus die Vielfältigkeit der Gestaltung dieses Musikinstrumentes, welches seit Jahrzehnten,
laut Matt, zum wichtigsten "Superzeichen globaler Jugendkulturen zählt." Eine Vielzahl von kulturellen
Materialien, wie etwa Fotos, Poster, Plattencovers und Werbeartikel, belegt die dichte Metaphorik, die sich in
sieben Jahrzehnten - ursprünglich stammt die E-Gitarre aus den Bereichen des Blues, Jazz und Country - um
dieses Musikinstrument gerankt hat. Fazit: "Go Johnny Go" versucht durch die Linse der Bildenden Kunst
einen Panoramablick auf dieses Instrument zu werfen. Ein reich bebildeter, 200 Seiten umfassender Katalog führt
weiter in die Materie ein. "Go Johnny Go Die E-Gitarre- Kunst & Mythos" Termin: 24.10.03 bis 7.3.04 Ort: Kunsthalle Wien (7., Museumsquartier, Museumsplatz 1) Öffnungszeiten: Täglich 10.00 bis 19.00 Uhr, Donnerstag: 10.00 bis 22.00 Uhr Informationen: http://www.kunsthallewien.at/ |
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