Bekämpfung des Schlepperunwesens konsequent fortsetzen
St. Pölten (nlk) - Als „wichtigen Erfolg im Kampf gegen das internationale Schlepperunwesen“
bezeichnete Landshauptmann Dr. Erwin Pröll am Donnerstag (23. 10.) die Aushebung
eines Schlepperringes im Raum Gmünd. Es sei dies die „richtige Antwort in der richtigen Sprache, die von den
Schleppern verstanden wird“. Und es sei die „richtige Antwort am richtigen Ort“, so Pröll angesichts der zunehmenden
Schleppertätigkeit im nördlichen Grenzraum. Pröll dankte den Sicherheitsbeamten für ihren erfolgreichen
Einsatz und wertete diesen Fahndungserfolg als „Beweis für die effiziente und ausgezeichnete Arbeit der österreichischen
Exekutive“.
Besonders zufrieden zeigte sich Pröll, dass die Schlepperbande in enger Kooperation mit den tschechischen
Sicherheitsbehörden ausgeforscht werden konnte. „Das zeigt, dass die grenzüberschreitenden Initiativen
des Landes und des Innenministers greifen und die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn funktioniert“, so Pröll.
Niederösterreich habe heute einen hohen Sicherheitsstandard, aber auch einen hohen Sicherheitsanspruch, nicht
zuletzt auf Grund der neuen europäischen Perspektive. „Es liegt mir daher sehr daran, dass das Sicherheitsgefühl
der Bevölkerung weiter aufrecht bleibt und die Sicherheit an der Grenze und im Landesinneren auf einem hohen
Niveau gewährleistet wird“, so Pröll. Daher habe er mit Innenminister Dr. Ernst Strasser für nächste
Woche einen Sicherheitsgipfel vereinbart. Bei diesem Gipfel wolle man die aktuelle Situation, insbesondere an der
Grenze analysieren und weitere Sicherheitsmaßnahmen beraten. |