Mit der Uraufführung von Franzobel´s Stück am 12. November 2003 setzt das Volkstheater
Wien seinen Mozart-Schwerpunkt fort
Wien (volkstheater) - Legende und Irrwitz Mozart aus anderer Sicht. Im Gegensatz zu Shaffers Mozart-Stück,
das effektvoll auf der Basis historischer Fakten spekuliert, assoziiert Franzobel frei: extreme Bilder zur (außer)gewöhnlichen
Situation des Künstlers und Menschen Mozart. In erstaunlich kurzer Zeit hat sich der sprachmächtige Ingeborg-Bachmann-Preisträger
Franzobel zu einem der meistgespielten österreichischen Dramatiker entwickelt. Seine Stücke zeichnen
sich durch einen eigenwilligen
Foto: Volkstheater Wien |
Zugriff und drastische Übersteigerungen aus. Franzobel Geboren 1967. Prosa- und Theaterautor. Am Volkstheater
u.a.: "Hermes", UA 1999; "Jandls Männer" (Lesung), 2001; "Mayerling", UA 2001;
Mitwirkung an den Veranstaltungsreihen "worttheater" und "Unruhiges Österreich". Alexander
Kubelka Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Düsseldorf, Stadttheater Heidelberg. Am Volkstheater bisher:
"Komödie der Irrungen", "Woyzeck", "Lulu". Julia Cencig Erste Rollen am Volkstheater
(z.B. Lucie in "Stella", Walpurga in "Freiheit in Krähwinkel", Kinderstücke); Fernsehkarriere,
daneben immer wieder am Volkstheater, zuletzt in "Lulu" (Nestroy-Nominierung 2002/Nachwuchs).
Wolfgang Amadeus Mozart Julia Cencig Leopold Mozart Rainer Frieb Nannerl Mozart Xaver Hutter Pimpes, Mozarts
Hund/Magdalena Hofdemel Chris Pichler Konstanze Weber Anna Franziska Srna Cäcilia Weber Vera Borek Franz Hofdemel/Hieronymus
Colloredo Hannes Gastinger Franz Xaver Süßmayr Alexander Lhotzky
Inszenierung Alexander Kubelka Bühne Helmut Stürmer/Alexander Kubelka Kostüme Birgit Hutter Musik
Michael Renath Aufführungsrechte Thomas Sessler Verlag, Wien |