Ökumene: Gemischt-Katholisch-Evangelische Kommission feierte 100. Sitzung  

erstellt am
23. 10. 03

Wien (epd Ö) - Anlässlich ihrer 100. Sitzung lud die Gemischt-Katholisch-Evangelische Kommission am Mittwoch (22. 10.) abend zu einem ökumenischen Gottesdienst und Festakt in die Kirche „Christus, Hoffnung der Welt“ (1220 Wien).

Die Österreichische (Katholische) Bischofskonferenz und der Evangelische Oberkirchenrat A.u.H.B. haben mit 10. Jänner 1966 die Gemischt-Katholisch-Evangelische Kommission eingerichtet. Ziel war es, in diesem Gremium jene Fragen zu behandeln, die sich im Verhältnis der beiden Kirchen zueinander ergeben. Die Kommission dient beiden als Beratungsorgan für einschlägige Fragen. Die Arbeit der Kommission ist darauf gerichtet, das Verständnis für die jeweils andere Kirche zu vertiefen, Meinungsverschiedenheiten zu klären sowie Wege zu einer Intensivierung der gemeinsamen Arbeit der Kirchen zu finden. „Dabei sind die Mitglieder der Kommission unter Wahrung ihrer eigenen Verantwortung an die jeweiligen kirchlichen Vorschriften gebunden, wissen sich aber verpflichtet, im Hören auf die Meinung der Vertreter der anderen Kirche ihren Beitrag zur Erreichung eines möglichst weitgehenden Einvernehmens herzustellen“, heißt es in den Grundsätzen für die Arbeit der Gemischt-Katholisch- Evangelischen Kommission.
     
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