ÖJ-Österreich-Woche 21.10.-27.10.2003

<A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur »Österreich Journal«-Startseite</A> 

Initiative zum Jahr der Behinderung
erstellt am
23. 10. 03

Neue Website zur besseren Information über die Beschäftigung behinderter Menschen - IV propagiert http://www.arbeitundbehinderung.at als europaweites Vorbild
Wien (PdI) - Durch das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen hat für Unternehmer und Führungskräfte das Thema Arbeit und Behinderung noch mehr Relevanz und Aufmerksamkeit bekommen. Viele Institutionen haben neue Aktivitäten entwickelt und verstärkt wie beispielsweise den Joboscar oder Sensitec. Die Industriellenvereinigung (IV) hat aus Überzeugung an der Gestaltung der heute eröffneten Messe "Die Einstellung macht's" mitgewirkt und konkrete Anliegen und Wünsche der betrieblichen Praxis eingebracht.

Darüber hinaus hat die IV die Initiative zu dem Internetportal "arbeitundbehinderung.at" ergriffen, um vor allem Arbeitgebern - aber auch Arbeitnehmern - mit Hilfe von best practice Fällen und nützlichen Links, Informations- und Beratungsmöglichkeit direkt in Unternehmen, die Interesse an der Einstellung von Menschen mit Behinderungen haben, zu bringen. IV-Präsident DI Peter Mitterbauer erklärte bei der Eröffnung der Messe: "Heute verfügen wir über eine breite Palette von begleitenden Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitsaufnahme und zum Erhalt der Beschäftigung. Wir können uns nur wünschen, dass im Interesse der Unternehmen und deren Mitarbeiter als auch der behinderten Arbeitskräfte möglichst alle Betriebe einen Zugang zu den Informationen haben und finden. Ich wünsche mir, dass wir dieses Informationsportal gemeinsam weiterentwickeln, um es am jeweils letzten Stand zu halten."

OECD-Studie beweist: Großes Arbeitskräftepotenzial ist vorhanden
Der neue OECD Employment Outlook "Towards more and better Jobs" zeigt, dass die Beschäftigungsrate bei Menschen mit Behinderungen deutlich niedriger liegt - bei der Hälfte der 19 untersuchten OECD-Länder zwischen 40 und 50 Prozent. Dementsprechend stellt die OECD fest, dass diese Gruppe von Arbeitskräften eine Zielgruppe für politische Maßnahmen zur verstärkten Beschäftigung ist. Mit der Erschließung dieses Arbeitskräftepotenzials sind nämlich laut OECD bedeutsame Wohlfahrtsgewinne, sowohl in Bezug auf soziale als auch auf wirtschaftliche Vorteile, verbunden. "Dieser Überzeugung ist auch die Industriellenvereinigung. Beim bevorstehenden Wirtschaftsaufschwung und im Zug der demographischen Entwicklung müssen alle Möglichkeiten zum Einstieg und Wiedereinstieg auch für Menschen mit Behinderungen genutzt werden", so Mitterbauer.

Europaweiter "Export" der Website geplant
"Es gibt grundsätzlich viele Arbeitsbereiche, die in unseren Unternehmen auch für Behinderte in Frage kommen. Ich danke allen Partnern dieser Initiative, mit denen es gelungen ist, ein nachhaltiges ,Produkt' zu erstellen. Die Website soll Führungskräfte, Betriebsräte, und Berater davon überzeugen, dass sich die Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen für alle auszahlen kann!" betonte Mitterbauer. Deshalb setzt sich die IV bei der Europäischen Kommission dafür ein, dass die Europäische Union diese Internetplattform übernimmt und das entwickelte System den anderen EU Mitgliedern ebenfalls zur Entwicklung nationaler Informationsplattformen zur Verfügung stellt.

zurück

<A HREF="http://www.oe-journal.at/!1footer.htm" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur aktuellsten Information!</A>

Initiative zum Jahr der Behinderung		erstellt am 23. 10. 03
Neue Website zur besseren Information über die Beschäftigung behinderter Menschen - IV propagiert http://www.arbeitundbehinderung.at als europaweites Vorbild Wien (PdI) - Durch das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen hat für Unternehmer und Führungskräfte das Thema Arbeit und Behinderung noch mehr Relevanz und Aufmerksamkeit bekommen. Viele Institutionen haben neue Aktivitäten entwickelt und verstärkt wie beispielsweise den Joboscar oder Sensitec. Die Industriellenvereinigung (IV) hat aus Überzeugung an der Gestaltung der heute eröffneten Messe "Die Einstellung macht's" mitgewirkt und konkrete Anliegen und Wünsche der betrieblichen Praxis eingebracht. Darüber hinaus hat die IV die Initiative zu dem Internetportal "arbeitundbehinderung.at" ergriffen, um vor allem Arbeitgebern - aber auch Arbeitnehmern - mit Hilfe von best practice Fällen und nützlichen Links, Informations- und Beratungsmöglichkeit direkt in Unternehmen, die Interesse an der Einstellung von Menschen mit Behinderungen haben, zu bringen. IV-Präsident DI Peter Mitterbauer erklärte bei der Eröffnung der Messe: "Heute verfügen wir über eine breite Palette von begleitenden Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitsaufnahme und zum Erhalt der Beschäftigung. Wir können uns nur wünschen, dass im Interesse der Unternehmen und deren Mitarbeiter als auch der behinderten Arbeitskräfte möglichst alle Betriebe einen Zugang zu den Informationen haben und finden. Ich wünsche mir, dass wir dieses Informationsportal gemeinsam weiterentwickeln, um es am jeweils letzten Stand zu halten." *OECD-Studie beweist: Großes Arbeitskräftepotenzial ist vorhanden* Der neue OECD Employment Outlook "Towards more and better Jobs" zeigt, dass die Beschäftigungsrate bei Menschen mit Behinderungen deutlich niedriger liegt - bei der Hälfte der 19 untersuchten OECD-Länder zwischen 40 und 50 Prozent. Dementsprechend stellt die OECD fest, dass diese Gruppe von Arbeitskräften eine Zielgruppe für politische Maßnahmen zur verstärkten Beschäftigung ist. Mit der Erschließung dieses Arbeitskräftepotenzials sind nämlich laut OECD bedeutsame Wohlfahrtsgewinne, sowohl in Bezug auf soziale als auch auf wirtschaftliche Vorteile, verbunden. "Dieser Überzeugung ist auch die Industriellenvereinigung. Beim bevorstehenden Wirtschaftsaufschwung und im Zug der demographischen Entwicklung müssen alle Möglichkeiten zum Einstieg und Wiedereinstieg auch für Menschen mit Behinderungen genutzt werden", so Mitterbauer. *Europaweiter "Export" der Website geplant* "Es gibt grundsätzlich viele Arbeitsbereiche, die in unseren Unternehmen auch für Behinderte in Frage kommen. Ich danke allen Partnern dieser Initiative, mit denen es gelungen ist, ein nachhaltiges ,Produkt' zu erstellen. Die Website soll Führungskräfte, Betriebsräte, und Berater davon überzeugen, dass sich die Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen für alle auszahlen kann!" betonte Mitterbauer. Deshalb setzt sich die IV bei der Europäischen Kommission dafür ein, dass die Europäische Union diese Internetplattform übernimmt und das entwickelte System den anderen EU Mitgliedern ebenfalls zur Entwicklung nationaler Informationsplattformen zur Verfügung stellt.

zurück