ÖJ-Österreich-Woche 21.10.-27.10.2003

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Rack: Dringender Appell an Rat zu mehr Bewegung in Transitfrage
erstellt am
23. 10. 03

Treffen der vier Verkehrsminister muss Kompromissvorschlag bringen
Straßburg (evp-ed) - "Ich möchte einen dringenden Appell an den Rat und hier vor allem den italienischen Ratsvorsitzenden und Verkehrsminister Lunardi richten, rasch dafür zu sorgen, dass sich die von der Transitproblematik am meisten betroffenen Länder auf eine Position einigen können, mit der sie dann auch dem Europäischen Parlament signalisieren können: Hier gibt es Bewegung", sagte der steirische Europaparlamentarier Univ.Prof. Dr. Reinhard Rack am Mittwoch (22. 10.). Im Europäischen Parlament in Strassburg findet heute eine weitere Sitzung der EP-Delegation zum Transit-Vermittlungsausschuss statt, in dem über den aktuellen Stand der Verhandlungen informiert werden soll. "Dieser aktuelle Stand bedeutet aber derzeit leider, dass sich eher weniger bewegt", bedauerte Rack.

Bereits in der gestrigen Plenardebatte über das zweite EU-Eisenbahnpaket nützte Rack als Schattenberichterstatter der EVP-ED-Fraktion die Gelegenheit, um den Rat erneut zu dringendem Handeln aufzufordern. "In dieser Woche hat Lunardi seine Amtskollegen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden zu Gesprächen über die Transitfrage eingeladen. Ich hoffe, dass sich diese Ratsvertreter auf einen Kompromiss einigen können, mit dem im Vermittlungsausschuss Verhandlungsbereitschaft und Verhandlungsspielraum signalisiert wird", so der Verkehrsexperte der ÖVP-Delegation im Europaparlament.

Er, Rack, sei davon überzeugt, dass der östereichische Verkehrsminister Hubert Gorbach, trotz und gerade wegen seines neuen Amtes als Vizekanzler sein volles Gewicht und Verhandlungsgeschick in dieser für Österreich so wichtigen Frage einbringen werde. "Wir brauchen diese Bewegung für einen erfolgreichen Abschluß des Vermittlungsverfahrens. Wenn wir es schaffen, in der ersten gemeinsamen Vermittlungssitzung mit dem Rat eine solche Bewegung zu signalisieren, gilt das alte Goethe-Worte in leicht veränderter Form: Wer immer strebend sich bemüht, der wird letzten Endes auch Erfolg haben", so Rack abschließend.

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Rack: Dringender Appell an Rat zu mehr Bewegung in Transitfrage		erstellt am 23. 10. 03
Treffen der vier Verkehrsminister muss Kompromissvorschlag bringen Straßburg (evp-ed) - "Ich möchte einen dringenden Appell an den Rat und hier vor allem den italienischen Ratsvorsitzenden und Verkehrsminister Lunardi richten, rasch dafür zu sorgen, dass sich die von der Transitproblematik am meisten betroffenen Länder auf eine Position einigen können, mit der sie dann auch dem Europäischen Parlament signalisieren können: Hier gibt es Bewegung", sagte der steirische Europaparlamentarier Univ.Prof. Dr. Reinhard Rack am Mittwoch (22. 10.). Im Europäischen Parlament in Strassburg findet heute eine weitere Sitzung der EP-Delegation zum Transit-Vermittlungsausschuss statt, in dem über den aktuellen Stand der Verhandlungen informiert werden soll. "Dieser aktuelle Stand bedeutet aber derzeit leider, dass sich eher weniger bewegt", bedauerte Rack. Bereits in der gestrigen Plenardebatte über das zweite EU-Eisenbahnpaket nützte Rack als Schattenberichterstatter der EVP-ED-Fraktion die Gelegenheit, um den Rat erneut zu dringendem Handeln aufzufordern. "In dieser Woche hat Lunardi seine Amtskollegen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden zu Gesprächen über die Transitfrage eingeladen. Ich hoffe, dass sich diese Ratsvertreter auf einen Kompromiss einigen können, mit dem im Vermittlungsausschuss Verhandlungsbereitschaft und Verhandlungsspielraum signalisiert wird", so der Verkehrsexperte der ÖVP-Delegation im Europaparlament. Er, Rack, sei davon überzeugt, dass der östereichische Verkehrsminister Hubert Gorbach, trotz und gerade wegen seines neuen Amtes als Vizekanzler sein volles Gewicht und Verhandlungsgeschick in dieser für Österreich so wichtigen Frage einbringen werde. "Wir brauchen diese Bewegung für einen erfolgreichen Abschluß des Vermittlungsverfahrens. Wenn wir es schaffen, in der ersten gemeinsamen Vermittlungssitzung mit dem Rat eine solche Bewegung zu signalisieren, gilt das alte Goethe-Worte in leicht veränderter Form: Wer immer strebend sich bemüht, der wird letzten Endes auch Erfolg haben", so Rack abschließend.

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