ÖJ-Österreich-Woche 21.10.-27.10.2003

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Gelungene Kombination von Tradition und Innovation
erstellt am
22. 10. 03

S. Eisl: Volkskultur präsentiert zweite CD-Rom »Bräuche im Salzburger Land«
Salzburg (lk) - „Den Bräuchen per Mausklick auf der Spur", so lautet das Motto der neuen, zweiten CD-Rom aus der Serie „Bräuche im Salzburger Land" mit dem Titel „Vom Frühling bis zum Herbst". Die CD-Rom widmet sich den Schwerpunkten „Carneval, Fasten, Ostern", „Wallfahrten und Prozessionen", „Musik, Wort, Tanz und Spiel", „Geschichte, Traditionen und Sehnsüchte" und „Zum Weiterlesen".

Die Salzburger Volkskultur hat sich gemeinsam mit dem Salzburger Landesinstitut für Volkskunde das ehrgeizige Ziel gesetzt, einer breiten Öffentlichkeit einen umfassenden und interdisziplinären Einblick in die spannende Welt der Salzburger Bräuche zu vermitteln. Zu diesem Zwecke entschied man sich, eine dreiteilige CD-Rom-Serie mit dem Titel „Bräuche im Salzburger Land" herauszubringen. Durch eine bisher einzigartige Zusammenarbeit von Wissenschaftern und Laien sollen Salzburger Bräuche und Lebensweisheiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln, einmal aus Sicht der Betroffenen und einmal auf reflexiv-wissenschaftlicher Ebene, einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Auf den CD-Roms sind neben wissenschaftlichen Lauftexten und interaktiv gestalteten Kurztexten auch insgesamt 1.550 Bilder, 76 Videos, 161 Audios und zahlreiche Links zu finden, die auf eine interessante Entdeckungsreise zu unserer kulturellen Identität einladen", so Volkskulturreferent Landesrat Sepp Eisl am Dienstag (21. 10.) bei der Präsentation der CD-Rom.

Dass dieses Projekt auch international einzigartig und von höchster Qualität ist, beweist die Auszeichnung der ersten CD-Rom mit der Comenius-Medaille 2003, die heute bei der Präsentation durch Univ.-Prof. Dr. Thomas Bauer verliehen wurde.

„Auch die zweite CD-Rom dieser Serie ist eine optimale Kombination aus Alt und Neu, aus Tradition und Innovation. Alte Bräuche wurden erforscht, aufbereitet und auf einem neuen Medium dargestellt", betonte Eisl.

Übergreifendes Projekt
Die CD-Rom „Bräuche im Salzburger Land" ist ein Länder- und institutionenübergreifendes Projekt der Salzburger Volkskultur gemeinsam mit dem Salzburger Landesinstitut für Volkskunde. Es hat die Universität Salzburg, Volkskundeinstitute weit über Salzburg hinaus sowie Organisationen am Ort zu einem beispielhaften Vorhaben verbunden. Insgesamt haben fast 20 Universitätsinstitute aus drei europäischen Ländern an dem Projekt mitgewirkt.

„Brauchausübende haben mit Wissenschaftern gemeinsam aus verschiedenen Blickwinkeln Interessantes zu unseren Bräuchen und Traditionen erarbeitet. Neue Informationen, viele Aha-Erlebnisse, schöne Erinnerungen und neueste Sichtweisen treten dabei zu Tage", zeigte sich Eisl begeistert von der Vielfalt der CD in jeder Hinsicht: „Die Gestaltung und Aufbereitung der CD-Rom ist technisch vorbildlich gelöst und in dieser Form noch nie da gewesen. Sie ist Forschungsbericht und Lexikon, Methodendiskussion und Unterhaltung sowie ein schönes Stück Landes- und Brauchtumsgeschichte zugleich."

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Gelungene Kombination von Tradition und Innovation		erstellt am 22. 10. 03
S. Eisl: Volkskultur präsentiert zweite CD-Rom »Bräuche im Salzburger Land« Salzburg (lk) - „Den Bräuchen per Mausklick auf der Spur", so lautet das Motto der neuen, zweiten CD-Rom aus der Serie „Bräuche im Salzburger Land" mit dem Titel „Vom Frühling bis zum Herbst". Die CD-Rom widmet sich den Schwerpunkten „Carneval, Fasten, Ostern", „Wallfahrten und Prozessionen", „Musik, Wort, Tanz und Spiel", „Geschichte, Traditionen und Sehnsüchte" und „Zum Weiterlesen". Die Salzburger Volkskultur hat sich gemeinsam mit dem Salzburger Landesinstitut für Volkskunde das ehrgeizige Ziel gesetzt, einer breiten Öffentlichkeit einen umfassenden und interdisziplinären Einblick in die spannende Welt der Salzburger Bräuche zu vermitteln. Zu diesem Zwecke entschied man sich, eine dreiteilige CD-Rom-Serie mit dem Titel „Bräuche im Salzburger Land" herauszubringen. Durch eine bisher einzigartige Zusammenarbeit von Wissenschaftern und Laien sollen Salzburger Bräuche und Lebensweisheiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln, einmal aus Sicht der Betroffenen und einmal auf reflexiv-wissenschaftlicher Ebene, einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Auf den CD-Roms sind neben wissenschaftlichen Lauftexten und interaktiv gestalteten Kurztexten auch insgesamt 1.550 Bilder, 76 Videos, 161 Audios und zahlreiche Links zu finden, die auf eine interessante Entdeckungsreise zu unserer kulturellen Identität einladen", so Volkskulturreferent Landesrat Sepp Eisl am Dienstag (21. 10.) bei der Präsentation der CD-Rom. Dass dieses Projekt auch international einzigartig und von höchster Qualität ist, beweist die Auszeichnung der ersten CD-Rom mit der Comenius-Medaille 2003, die heute bei der Präsentation durch Univ.-Prof. Dr. Thomas Bauer verliehen wurde. „Auch die zweite CD-Rom dieser Serie ist eine optimale Kombination aus Alt und Neu, aus Tradition und Innovation. Alte Bräuche wurden erforscht, aufbereitet und auf einem neuen Medium dargestellt", betonte Eisl. *Übergreifendes Projekt* Die CD-Rom „Bräuche im Salzburger Land" ist ein Länder- und institutionenübergreifendes Projekt der Salzburger Volkskultur gemeinsam mit dem Salzburger Landesinstitut für Volkskunde. Es hat die Universität Salzburg, Volkskundeinstitute weit über Salzburg hinaus sowie Organisationen am Ort zu einem beispielhaften Vorhaben verbunden. Insgesamt haben fast 20 Universitätsinstitute aus drei europäischen Ländern an dem Projekt mitgewirkt. „Brauchausübende haben mit Wissenschaftern gemeinsam aus verschiedenen Blickwinkeln Interessantes zu unseren Bräuchen und Traditionen erarbeitet. Neue Informationen, viele Aha-Erlebnisse, schöne Erinnerungen und neueste Sichtweisen treten dabei zu Tage", zeigte sich Eisl begeistert von der Vielfalt der CD in jeder Hinsicht: „Die Gestaltung und Aufbereitung der CD-Rom ist technisch vorbildlich gelöst und in dieser Form noch nie da gewesen. Sie ist Forschungsbericht und Lexikon, Methodendiskussion und Unterhaltung sowie ein schönes Stück Landes- und Brauchtumsgeschichte zugleich."

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