Kulturkongress startet am Freitag, 17. 11. 2003
Wien / Innsbruck (scinews) - Ein besonderer Gast weilt ab Freitag im Austria Center in Wien: Die
Weltkultur - repräsentiert durch eine Konferenz mit 4.000 Menschen aus 70 Ländern. Wer das Angebot zu
Information und Begegnung mit KünstlerInnen, PolitikerInnen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt nutzen
möchte, hat bei der Tagung "Das Verbindende der Kulturen" bis 9. November dazu Gelegenheit.
Kultur verbindet alle Menschen. Offene Kommunikation als Mittel zur Begegnung über Gartenzäune und Staatsgrenzen
hinweg ist Ziel der Konferenz. Die Eintrittspreise sind deshalb bewusst niedrig. Im Internet steht unter: http://www.inst.at/kulturen/index.htm
ein Informationsbündel zum Abruf frei.
Kultur ist scheinbar selbstverständlich. Der Griff zur Zahnbürste, die Lektüre der Zeitung, das
Gespräch mit anderen Menschen, all dieses ist Kultur, durchzieht unsere tägliche Arbeits- und Lebenswelt.
"Heute führt die Globalisierung die Völker auf wirtschaftlicher Ebene in noch nie gekannter Weise
zusammen. Gerade im Lichte dieser Entwicklung wird jedoch die Besinnung auf kulturelle Gemeinsamkeiten immer wichtiger",
so Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, der den Ehrenschutz übernommen hat. "Das Verbindende der
Kulturen, das was den Mensch zum Menschen macht, steht im Zentrum ihrer Tagung. Einer Tagung, der Wien mit besonderer
Freude ihre Pforten öffnet und die gut einhergeht mit dem grundsätzlichen Bekenntnis der Stadt Wien zu
Offenheit und Dialog", so Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die KonferenzteilnehmerInnen im Namen der
Stadt Wien begrüßen wird.
Der Kongress bietet ein breites kulturelles Rahmenprogramm. Zum Auftakt der Tagung werden virtuelle Gastbeiträge
der weltbekannten Sprachforscher und Schriftsteller Noam Chomsky und Umberto Eco geboten. |