»Elektronisches« Sparbuch weiter am Vormarsch  

erstellt am
31. 10. 03

Wien (ba-ca) - Der Weltspartag wird heuer 78, das Sparschwein ist schon rund 800 Jahre alt Die Kunden der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) wählen immer öfter das "elektronische" Sparbuch: die ErfolgsCard. Die Spareinlagen auf der ErfolgsCard haben sich seit Oktober 2002 von 1,8 Milliarden auf 2,5 Milliarden Euro erhöht. Das ist ein Zuwachs von knapp 40 Prozent. Das Volumen aller Spareinlagen ist gleichzeitig um 4 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro gestiegen. Die BA-CA ist damit im Institutsvergleich die führende Bank im österreichischen Spargeschäft.

Die ErfolgsCard ist eine Sparkarte mit persönlichem Sicherheitscode und kann rund um die Uhr für Behebungen in den Selbstbedienungsfoyers der BA-CA verwendet werden. Darüber hinaus sind Informationen zum Guthaben der ErfolgsCard jederzeit über Kontoauszugs-drucker, OnlineB@nking und TelefonB@nking abrufbar. Die Sparzinsen - von 0,375 bis 2 Prozent betragsabhängig für täglich fälliges Geld - werden automatisch mit dem Jahreswechsel gutgeschrieben, der Weg in die Bank zum "Zinsen nachtragen" entfällt.

Der Weltspartag wurde am 27. Oktober 1924 beim 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand ins Leben gerufen. In Österreich wurde er am 31. Oktober 1925 zum ersten Mal begangen. Das Sparschwein hingegen ist deutlich älter. Ausgrabungen im nordthüringischen Billeben haben ergeben, dass das Sparschwein erstmals im 13. Jahrhundert aufgetaucht ist. Im Mittelalter entstanden auch geflügelte Wörter wie "Schweineglück" oder "Glücksschwein". Im mittelalterlichen England wurden Tongefäße aus einer Tonmischung namens "pygg" gefertigt, die unter anderem zum Sparen verwendet wurden. Im 19. Jahrhundert erhielt eine englische Töpferei den Auftrag, sogenannte "pygg banks" herzustellen. Diese Geldbüchsen in Schweineform wurden als "piggy banks" insbesondere bei Kindern zum Renner.
 
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