FH Vorarlberg: Erfolge durch internationale Ausrichtung  

erstellt am
30. 10. 03

LH Sausgruber: FH-Koordinationsstelle "International Office" in weltweiter Zusammenarbeit sehr erfolgreich
Dornbirn (vlk) - Die Fachhochschule Vorarlberg hat in ihrer strategischen Ausrichtung die Internationalisierung als wesentlichen Kernpunkt verankert. "Dies ist nicht nur als Grundsatz im Leitbild festgehalten, sondern auch auf die zunehmende internationale Ausrichtung der Vorarlberger Wirtschaft zurückzuführen", informiert Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Die Erfolge der Hochschule bei der internationalen Ausrichtung haben den Fachhochschulrat (FHR) dazu veranlasst, die Fachhochschule Vorarlberg als "Best Practice Modell" in eine Studie zur Internationalisierung im Fachhochschulsektor aufzunehmen.

"Einzigartig"
Die Bewertung durch ein internationales Begutachterteam lautet: "Die Internationalisierung wird an der Fachhochschule Vorarlberg hoch professionell betrieben". "Hervorzuheben ist dabei, dass eine Koordinationsstelle innerhalb der Fachhochschule, die sich ausschließlich um die internationalen Kontakte kümmert, einzigartig ist im Fachhochschulbereich", freut sich Landeshauptmann Sausgruber.

Internationales Netzwerk
Die Fachhochschule Vorarlberg hat bereits mit über 70 Partnern in 25 Ländern Verträge zur Studenten- und Dozentenmobilität abgeschlossen. Mit 169 Austauschstudierenden (outgoing und incoming) gehört die Fachhochschule Vorarlberg zu den führenden Hochschulen bei der Studentenmobilität. Seit Verleihung des Fachhochschulstatus (1999) wurde die Studentenmobilität um 70 Prozent gesteigert, zeigt sich der Landeshauptmann erfreut: "Selbst ein Forschungssemester an der Stanford University oder der Carnegie Mellon University ist für Studierende unter Umständen möglich".

Auch im Bereich der akademischen Weiterbildung ist die Fachhochschule Vorarlberg in einem internationalen Netzwerk eingebunden. So bietet sie beispielsweise mit der FH Liechtenstein sowie renommierten Universitäten aus Kanada, Großbritannien und China ein Nachdiplom und MBA-Studium für internationale Führungskräfte an.

Zusammenarbeit auch in der Forschung

Im Bereich der Forschung gibt es neben den persönlichen Kontakten einzelner Hochschullehrer zahlreiche internationale Partner, mit denen zusammengearbeitet wird. "Insbesondere im Bereich der drei Forschungszentren (Mikrosystemtechnik, Nutzerzentrierte Technologien und Angewandte Produkt- und Prozessoptimierung) arbeitet die Fachhochschule mit über 50 Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus über zehn Ländern zusammen", informiert der Landeshauptmann abschließend.
 
zurück