Eisenstadt (bvz.at) - Mitte Oktober hat
das Land Burgenland angekündigt, im Vorfeld der bevorstehenden Totalprivatisierung der Bank Burgenland den
Streubesitz auskaufen zu wollen.
Seit am Dienstag (28. 10.) liegt das Übernahmeangebot für alle ausstehenden
Vorzugsaktien vor.
Im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots wird ein Angebotspreis von 13,38 Euro je Vorzugsaktie beantragt,
hieß es in einer gemeinsamen Aussendung des Landes und der Bank am Dienstag Vormittag. Der Angebotspreis
liege "deutlich" über dem Durchschnittskurs der letzten 6 Monate von 9,04 Euro je Vorzugsaktie.
Am am Dienstag (28. 10.) ist der Börsehandel mit Bank Burgenland-Vorzügen
ausgesetzt worden. Am Montag hatte die Aktie - die in den vergangenen Wochen stark zugelegt hatte - zu einem Kurs
von 15,99 Euro geschlossen.
Der Übernahmekommission wurde das Übernahmeangebot angezeigt. Die Angebotsveröffentlichung werde
innerhalb der gesetzlichen Frist erfolgen, hieß es.
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