Stadt Wien war mitten unter den Hilfsorganisationen als wertvoller Bestand
des Katastrophenschutz-Kreises
Wien (rk) - Der höchste Wiener Krisenmanager der Stadt, Bgm. Dr. Michael Häupl, hat am
Nationalfeiertag (26. 10.) die einzelnen Stationen der beruflichen und privaten
Hilfs- und Einsatzorganisationen am Heldenplatz besucht. Einmal mehr lobte er im Rahmen der Festansprache anlässlich
der Angelobung von über 1.000 Jungmännern des Bundesheeres am geschichtsträchtigen Platz die Geschlossenheit
und das gemeinsame Auftreten des K-Kreises.
Die gesamte Bundesregierung und auch der oberste Befehlshaber des Bundesheeres waren am Nationaltag am Heldenplatz
anwesend, um der Festmesse, der traditionellen Kranzniederlegung und der Angelobung von Rekruten beizuwohnen.
Die Menschen dieser Stadt goutierten das Helferfest mit deren zahlreichen Erscheinen und auch mit deren Teilnahme
an etlichen Vorführungen von Feuerwehr, Polizei, Rettung, Rettungshundebrigade und dem Bundesheer. Das Motto
"Gemeinsam mit Sicherheit" war so wie vor zwei Jahren von den fast 400.000 Besuchern auch dieses Mal
offensichtlich voll angenommen worden.
Hautnahe Kontakte der Magistratsabteilungen mit den BürgerInnen wie sonst nie
Neben den Mitgliedern des K-Kreises wie u. a. die Abteilung "Öffentliche Beleuchtung" oder
Wiener Rettung rückten auch andere wichtige Dienststellen des Magistrates ins Rampenlicht: So konnten das
Sportamt, das Marktamt, Wien Kanal und die Wasserwerke zahlreiche Besucher an ihren Ständen zählen. Viele
Besucher suchten Rat bei diesen Abteilungen oder erkundigten sich zum Beispiel einfach über die Aufgaben der
einzelnen Abteilungen. Unter den "echten" Magistratsabteilungen mischten sich auch Stände der verschiedenen
Einheiten von Wien Energie und ein Informationsbus der Wiener Linien.
Selbstschutz und Vorsorge waren Hauptthemen bei den "Helfern Wiens"
Die aus dem ehemaligen Wiener Zivilschutzverband entstandenen "Helfer Wiens" setzten bei ihren
Vorträgen und Vorführungen hauptsächlich auf die Themen Selbstschutz und Vorsorge wie beispielsweise
die ausreichende und richtige Bevorratung mit Lebensmittel im Fall einer Katastrophe. Nach Angaben eines Sprechers
der "Helfer", Peter Erdle, war der Zulauf zu den Ständen des K-Kreises außergewöhnlich
hoch. Allein bei den Hilfs- und Einsatzorganisationen waren rund 250 Mitarbeiter, - viele davon freiwillig, - am
"Helferfest" eingesetzt.
Militärkommando Wien hat die Veranstaltung sehr gut vorbereitet und durchgeführt
Auch das Bundesheer selbst als Veranstalter zeigte sich mit dem Run auf den Heldenplatz vollauf zufrieden.
Militärkommandant Generalmajor Karl Semlitsch zeigte sich stolz über die außergewöhnliche
Akzeptanz der Veranstaltung. Der gezeigte Transporthubschrauber "Black Hawk", das Eurofightermodell aus
Holz und Plastik und die restliche umfassende Heerschau aller Waffengattungen hatten das Seine dazu beigetragen.
Auch die professionelle Präsentation der Veranstaltung durch den ORF-Wien-Weckermann Gerald Fleischhacker
und dem Arbeiter- Samariter-Bund Moderator "Jimmy" Zimmermann trug zu einer tollen Stimmung bei. |