Gemeinsame Forschungsprojekte bei Biotechnologie und Kardiologie
Krems (nlk) - Die renommierte Stanford University in Kalifornien wird mit der Donau-Universität und
dem Krankenhaus Krems zusammenarbeiten. Mit diesem Ergebnis kehrte eine Kremser Delegation von einer USA-Reise
zurück: An der Stanford University, in ihrer Größe mit der Stadt Krems vergleichbar, arbeiten,
forschen, lehren und studieren insgesamt 22.000 Menschen, darunter der Physiker Prof. Friedrich Prinz, ein gebürtiger
Waldviertler, der in Stanford als Dekan in der Biotechnologie tätig ist.
Nach einem Besuch von Prinz an der Donau-Universität im Sommer wurden jetzt in Stanford konkrete Forschungsabkommen
getroffen: Neben der Zusammenarbeit in der Biotechnologie wird es auch eine Kooperation mit der Kardiologie am
Krankenhaus geben. Ein in Stanford entwickeltes, miniaturisiertes Gerät, das Verschlüsse von Herzkranzgefäßen
durch Ultraschall öffnen kann, soll auch in der Internen Abteilung im Krankenhaus eingesetzt werden.
Durch die Kooperation mit einer der besten Universitäten der USA in der Forschung und Entwicklung im Bereich
der Biotechnologie und Kardiologie ist Krems als Biotechnologie-Standort einen großen Schritt weitergekommen. |