Weltcup-Auftakt in Sölden  

erstellt am
28. 10. 03

Gschwentner: „Sport ist mehr als nur die wichtigste Nebensache der Welt!“
Innsbruck (lk) - „Hobby und Beruf verbinden – dieser Traum hat sich für mich erfüllt, als ich bei der Ressortverteilung der neuen Tiroler Landesregierung die politische Verantwortung für die Sportangelegenheiten in unserem Land übernehmen durfte!“ Das betonte LHStv. Hannes Gschwentner am Wochenende bei seinem ersten offiziellen Auftritt als neuer Sportreferent des Landes beim Weltcup-Auftakt in Sölden am Montag (27. 10.).

„Sport war und ist für mich persönlich seit meiner frühesten Jugend mehr als nur die wichtigste Nebensache der Welt. Sport ist für mich der wichtigste Grundpfeiler für unsere Volksgesundheit und eine der wesentlichsten Säulen unserer Gesellschaft“, kommentiert Gschwentner seinen persönlichen Zugang zur neuen Aufgabe als Sportreferent.

Gschwentner formuliert ein klares Bekenntnis zum Spitzen- und Breitensport: „Wir leben in einer leistungsorientierten Welt, in der das Streben nach Siegen und Gewinnen eine immer noch höhere Bedeutung erfährt. Wettkampf- und Leistungssport sind daher gute Trainingsfelder, um in unserem mitunter doch sehr harten und von Konkurrenz geprägten Alltag bestehen zu können. Ich bekenne mich daher klar zum Spitzensport. Noch viel mehr aber bin ich überzeugt vom Grundsatz ,Spitze durch Breite’. Und daher werde ich meine politischen Schwerpunkt sehr stark auf die Förderung des Jugend- und Breitensports, des Sports für die ganze Familie und des Behindertensports legen.

Gschwentner weiter: „Sport hat für mich in erster Linie eine große soziale Aufgabe. Ich habe selbst als Fußball- und als Eishockeyspieler erfahren, wie schön es ist, im Team Ziele zu verfolgen und Erfolgserlebnisse zu genießen. Dazu gehört auch das Überwinden von persönlichen und gemeinsamen Niederlagen. Sport ist für mich nicht nur laufendes Training zur Aufrechterhaltung der eigenen Fitness - er ist viel mehr noch eine Art Therapie, die uns allen dabei hilft, schlicht und einfach das Leben leichter zu bewältigen. Und daher bin ich bereit, den Sport auf allen Ebenen zu fördern. Vor allem dort, wo es darum geht, die Menschen in unserem Land auf breiter Basis zum aktiven Sport zu animieren.“
     
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