Vermischtes und Internet
der Woche vom 06. 11. bis 12. 11. 2001

   
Neuer Internet Routenplaner von Schubert & Partner
St. Pölten (pts) - Ein Routenplaner ist erst dann wirklich brauchbar, wenn detaillierte Informationen auch auf lokaler Ebene einen eindeutigen Weg weisen und gerade die letzten Kilometer vor dem Ziel nicht zur "Irrfahrt" werden. Schubert & Partner GeoMarketing zeigt, wie einfach Orientierung sein kann. Kurze Antwortzeiten, einfache Benutzerführung und Detailqualität sind die herausragenden Merkmale des neuen GeoLook Routenplaners von Schubert & Partner GeoMarketing. Damit in Österreich jeder seinen Weg findet, steht dieses clevere Internet-Tool aus der GeoLook Produktfamilie des österreichischen Marktführers in Digitaler Geografie unter http://www.routenplaner.at bzw. http://www.geolook.at zur Verfügung. Der neue Routenplaner ist für private Nutzer genauso hilfreich wie für Tourismus und Geschäftsverkehr.
Das Team um Dipl.Ing. Hanns Schubert konzentriert sich besonders auf Dichte und Aussagekraft der lokalen Inhalte. Bisherige "oberflächliche" Routenplaner zeigen nur das, was man auch auf traditionellen Landkarten findet: nämlich wie man von Gemeinde A nach Gemeinde B kommt. "Über die Autobahn nach Krumpendorf zu fahren ist einfach. Das Problem fängt an, wenn ich die Autobahn verlasse. Auf den letzten paar Kilometern brauche ich die genauesten Hinweise!“ erläutert Schubert die praktischen Anforderungen an einen guten Routenplaner. Konsequenterweise bietet GeoLook daher für ganz Österreich die detailliertesten am Markt verfügbaren Informationen an, damit kurz vor dem Ziel keine Enttäuschung aufkommt.
Die innovative Bedienerführung ist ein weiterer Pluspunkt. "Die Eingaben können bei unserem Routenplaner nicht nur über Tastatur, sondern ganz einfach per Mausklick gemacht werden“ erklärt Schubert weiter. Start- und Zielpunkt werden auf der interaktiven Landkarte angeklickt und schon liefert GeoLook die optimale Route. Gerade bei Zielen, von denen der Benutzer nur die ungefähre Lage kennt, ist diese Suchmöglichkeit besonders nützlich. Dazu zählen so wesentliche Anlaufpunkte wie Flughäfen oder Ausflugsziele.
Die Tourismus-Branche und Handelsunternehmen zeigen sich sehr interessiert am neuen GeoLook Routenplaner. Denn selbst ortsfremde Kunden kommen ohne Umwege und Irrfahrten zu ihren Niederlassungen. Hotels und Filialunternehmen zeigen dem www.Besucher per Mausklick ihre Standorte. Die Gäste und Käufer brauchen nur noch ihren Ausgangspunkt eingeben und schon finden sie ganz entspannt den einfachsten und schnellsten Weg zu ihrem Traumurlaub oder zu dem Produkt, das sie gerade kaufen wollen.
Schubert & Partner GeoMarketing, Österreichs führender Komplettanbieter in Digitaler Geografie mit Stammsitz in St. Pölten, ist 1997 aus der Abteilung GeoMarketing/GIS des Vermessungsbüros Schubert entstanden. Kunden wie baumax, kika/Leiner, ÖAMTC, Rotes Kreuz, ASBÖ, Telekom Austria, UTA und alle Mobilfunk-Unternehmen vertrauen auf die Produkte aus dem Hause Schubert & Partner. Ausgehend vom Schwerpunkt GeoMarketing deckt das Unternehmen alle Bereiche Raumbezogener InformationsSysteme vom PC bis zu Internet- und Intranetlösungen ab. Hochinnovative Lösungen für Verkehrs-Telematik und "location based services“ sind die Themen der nächsten Jahre.

 
Cisco Systems und Volksoper Wien: Theater meets Technik
Als erstes Musiktheater in Europa steuert die Volksoper Wien die Tontechnik über ein Wireless LAN
Wien (pts) - Die Volksoper Wien steuert seit der Spielsaison 2001/02 den Bereich der Tontechnik über ein Wireless LAN (WLAN) des amerikanischen Netzwerkspezialisten Cisco Systems. Damit ist Österreichs vielfältigstes und abwechslungsreichstes Musiktheater das erste drahtlos vernetzte Theater in ganz Europa. "Mit dieser Ausstattung ist die Volksoper nun auch ein Vorreiter in Bereich des Einsatzes der neuen Technologien geworden. Wir zeigen als erstes Theater, wie das Zusammenspiel von Kunst und IT funktioniert", erklärt Dominique Mentha, Direktor der Volksoper Wien.
Die Wireless-LAN-Infrastruktur ermöglicht es, dass die Tontechnik von jedem einzelnen Sitzplatz aus in der gesamten Volksoper Wien drahtlos direkt angesteuert werden kann. So kann jeder Platz akustisch optimal ausbalanciert werden. Die Tontechnik kommt in einem Musiktheater wie der Volksoper Wien in den Bereichen Effektzuspielung, Stimmen- und Instrumentenverstärkung, der Übertragung des Bühnengeschehens auf weitere Räumlichkeiten und zur Monitorbeschallung zum Einsatz.

Vielfältige Einsatzgebiete
Umgesetzt hat dieses Projekt Cisco Systems Austria gemeinsam mit seinem Partner Mocom, die die Implementierung vor Ort vorgenommen hat. "Die Einsatzgebiete des Wireless LAN sind sehr vielfältig. Sie erstrecken sich vom Gesundheitsbereich, über den Bildungsbereich, hin zu Flughäfen, Hotels und natürlich den gesamten beruflichen wie privaten Bereich. Mit der Volksoper Wien hält Wireless LAN nun auch seinen Einzug in unsere Theater", so Günther Brand, General Manager von Cisco Systems Austria GmbH.
Die Vorteile von Wireless LAN liegen auf der Hand: Mit dieser Cisco Infrastruktur, die weltweit bereits 1-Million-fach zum Einsatz kommt, kann eine komplette Netzintegration, totale Mobilität, eine flexible Erweiterung und weiters eine optimale Verbindung zwischen einzelnen Gebäuden geboten werden.

Schnelle Übertragungstechnik
In punkto Geschwindigkeit gewinnt Wireless LAN eindeutig gegenüber den anderen mobilen Übertragungstechniken: Während GSM in einer Geschwindigkeit von 9,6 bis 14,4 kBit/s überträgt, GPRS mit 170 kBit/s, und UMTS mit 128 kBit/s bis 2 Mbit/s, weist Wireless LAN eine Übertragungsrate zwischen einem und elf Mbit/s auf. Auch im direkten Vergleich zu Bluetooth schneidet Wireless LAN in punkto Geschwindigkeit und Reichweite positiv ab: Bluetooth bietet eine maximale Übertragungsrate von ein bis zwei Mbit/s und eine Reichweite von zehn Metern. Die Reichweite bei Wireless LAN umfasst bis 100 Meter.

Wachstumsmarkt Wireless LAN
"Das weitere Potenzial für Wireless LAN ist enorm. Wir befinden uns erst am Anfang einer großen Erfolgsgeschichte", meint Günther Brand. "Denn schon für das Jahr 2004 werden Übertragungsraten von 100 Mbit pro Sekunde Realität sein." Das weltweite Marktpotenzial wird dabei auf etwa fünf Milliarden Dollar für 2004 geschätzt.

 
Größtes Englisch-Wörterbuch geht online
München (pte) - Das deutsche Sprachtechnologie-Unternehmen linguatec ist mit dem laut eigenen Angaben größten Englischwörterbuch im Internet, linguaDict, online gegangen. Es ist kostenlos benutzbar und soll rund zwei Mio. Wörter enthalten. User, die noch ein Wort oder eine Wendung vermissen, können dies darüber hinaus online der linguaDict-Redaktion melden und so eine Aufnahme in den Wortzschatz initiieren.
Um die korrekte Verwendung zu veranschlaulichen, zeigt linguDict die gesuchten Wörter im Kontext an. Auch flektierte Formen werden in die Suche miteinbezogen: So scheinen bei einer Abfrage von "spielen" etwa auch Formulierungen wie "die Kostenfrage spielt keine Rolle" oder "nicht wissen, was gespielt wird" auf. Neben einer einfachen Suche, bei der das entsprechende Worte eingegeben und angeklickt wird, sind auch komplexe Wortrecherchen wie trunkierte Suche mit Wildcards, Phrasensuche und Einschränkung des Suchbereichs möglich.
Die Wörterbuchsubstanzen basieren auf dem Gesamtwörterbuch des Übersetzungsprogrammes Personal Translator und wurden speziell für linguDict um 300.000 allgemein- und fachsprachliche Begriffe erweitert. Die Redewendungen stammen aus dem Schemann-Wörterbuch. Zusätzlich sind laut linguatec noch rund 35.000 Sätze und Satzbausteine aus dem Bereich Geschäftskorrespondenz enthalten.

 
Siemens realisiert intelligente Staulängenerfassung am Brenner
Minütlich aktualisierte Staudaten im Web der Alpenstraßen AG abrufbar
Wien (pts) - Der Bereich Industrial Solutions and Services (I&S) der Siemens AG Österreich errichtet ein System zur Verkehrsdatenerfassung auf der A13-Brennerautobahn. Beiderseits der Hauptmautstelle Schönberg können damit über jeweils 5 km die Verkehrsdaten erfasst, dokumentiert und minutengenau ausgewertet werden. Die errechneten Daten werden an den Webserver der Alpenstraßen AG übermittelt und können via Internet - per PC oder Handy - von allen Verkehrsteilnehmern abgefragt werden. Aktuelle Staus werden ebenso angezeigt, wie Spuröffnungsmeldungen der Hauptmautstelle Schönberg. Darüberhinaus nutzt die Alpenstraßen AG diese Verkehrsdatenerfassung zur Stauvermeidung: Bei erhöhtem Verkehrsaufkommen werden zusätzliche Spuren der Hauptmautstelle geöffnet.

Detektoren im Straßenbelag
Die Erfassung der für Statistik und Stauberechnung relevanten Fahrzeugdaten erfolgt mit sogenannten Schleifendetektoren. Diese Detektoren sind im Straßenbelag eingebettet und liefern bei Anwesenheit eines Fahrzeuges ein Signal. Damit können Fahrzeuge nicht nur gemeldet oder gezählt, sondern auch in verschiedene Kategorien aufgeschlüsselt (PKW ohne/mit Anhänger, LKW ohne/mit Anhänger, Busse, Sattelschlepper, Motorräder etc.) werden. Zusätzlich können Geschwindigkeit und Fahrtrichtung der Fahrzeuge ausgewertet werden.

Berechnung der Verkehrsdaten
Die Berechnung der Verkehrs- und Staudaten erfolgt bei verschiedenen Messstellen. Dazu werden die Daten der Schleifendetektoren in einer Erfassungsstation auf Minutenwerte vorverdichtet und bis zu einer Stunde zwischengespeichert. Wird ein Stau erkannt, wird dieser an die sogenannte Kopfstation gemeldet. Die Kopfstation transferiert die Daten von den Erfassungsstationen zum Erfassungs-PC. Dort erfolgt dann die Visualisierung und die Archivierung der Statistik-Daten. An den Erfassungs-PC werden nicht nur Staudaten, sondern auch Informationen über geöffnete Mautspuren übermittelt. Die erhobenen Daten dienen auch verkehrsstatistischen Auswertungen z.B. um die Personalplanung für die Abfertigung an der Mautstelle dem Bedarf anzupassen.

Topaktuelle Verkehrsdaten im Internet
Die Daten werden vom Erfassungs-PC aufbereitet und an den Webserver der Alpenstraßen AG übertragen. Per Internet oder WAP-fähigem Handy kann damit jeder Verkehrsteilnehmer den aktuellen Zustand der überwachten Strecke abfragen. Zusätzlich werden die Daten im Intranet der Alpenstraßen AG aufbereitet. Diese Daten dienen beispielsweise der Personalplanung für die Hauptmautstelle Schönberg. In dieser Darstellung wird zusätzlich zum Internetexport auch die Meldung Stauwarnung für jeden einzelnen Abschnitt (einzelne Fahrspur jeder Messstelle) visualisiert. Des weiteren wird je eine Trendgrafik für jede Richtungsfahrbahn erstellt, die die Anzahl der Fahrzeuge darstellt. Die Grafiken werden minütlich aktualisiert.

 
Status quo E-Learning in Österreich
Wien (pts) - Am 6. November fand ein Future Network Awareness Event zum Thema „E-Learning“ statt, wo sich fast 100 Teilnehmer über Trends für die Nutzung von Technologien in Schulung und Ausbildung informiert haben. Insgesamt 31 Mrd. Euro werden laut Mummert und Partner in deutschen Unternehmen jährlich in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert. Bis zu 30 Prozent könnten durch elektronisch unterstützte Lernformen eingespart werden, meinen die Unternehmensberater. Genannter Grund: Web-basierte Trainings (WBT) sind mit geringeren Teilnahmegebühren verbunden, außerdem fallen Übernachtungs- und Reisekosten weg, weil Mitarbeiter vom Arbeitsplatz aus lernen können.
Während wir etwa nur 20 Prozent von dem behalten, was wir hören und bereits 50 Prozent von dem, was wir hören UND sehen, behalten wir rund 90 Prozent von dem, was wir hören und sehen, worüber wir diskutieren und was wir selbst TUN! Der Einsatz verschiedenster Medien beim E-Learning ist laut Herwig Kummer von T-Systems einer großen Vorteile von Lernen im Web. Größere zeitliche und räumliche Flexibilität, da Dauer und Zeit der Lernphasen frei wählbar sind und das Lernen von verschiedenen Orten aus möglich ist, ein weiterer. Schließlich ist auch größere organisatorische Effizienz wegen leichterer Verwaltung z.B. von grossen Teilnehmerzahlen usw. gegeben. Bei allen Projekten betonte Wolfgang Schreiner von der FH Hagenberg jedoch die Wichtigkeit einer rechtzeitigen und genauen Planung nicht nur im technologischen, sondern genauso im pädagogischen und wirtschaftlichen Bereich.
Während in Österreich bereits einige Vorzeigeprojekte existieren, entwickelt sich der Markt in den USA bereits seit Jahren. 1999 entfielen laut IDC noch 24 Prozent des IT Training Markts auf E-Learning, 2004 werden es bereits 40 Prozent des Corporate Training Markts sein (Quelle: Corporate University Xchange). In der Veranstaltung wurden neben Marktdaten und Geschäftsstrategien auch einige Praxiserfahrungsberichte wie etwa von Mercedes Benz, max.mobil, Siemens, green academy usw. gezeigt. Mit freundlicher Unterstützung von AtosOrigin, Global Knowledge, T-Systems und Ingenio. Detailinfos zu den Vorträgen finden Sie unter http://www.future-network.at.

 
Größte Witze-Suchmaschine gestartet!
Die nach unserem Kenntnisstand größte Suchmaschine für deutschsprachige Witze ist im contator gestartet: www.witzbold.com bringt 12.000 kategorisierte Witze von über 30.000 begutachteten Beiträgen. Schon das Scherzmail war ein großer Erfolg, tausende Benutzer haben die Witze online gelesen und über 2.000 tägliche Leser nutzten das eMail-Abo. Die zahlreichen Beiträge von unseren Lesern aus den letzten Jahren wurden nun gesammelt, in Kategorien geordnet und stark erweitert. Zu praktisch allen Bereichen können wir nun passende Witze anbieten. Witzbold versteht sich als Humor-Suchmaschine unter www.witzbold.com, wo man zu einem Thema passende Pointen für eine Präsentation genauso finden kann wie Witze zu aktuellen Ereignissen, Persönlichkeiten oder Zielgruppen. Auch zum Schmökern und Lachen bietet sich die Witze-Sammlung natürlich an.