Wissenschaft und Technik |
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Microsoft stellt europaweit erstmals Ministerium Quellcode zur Verfügung Österreichisches Innenministerium nutzt als erste Regierungsstelle Shared-Source-Initiative Wien (pts) - Das österreichische Bundesministerium für Inneres ist europaweit die erste Regierungsstelle, die von Microsoft Einblick in den Quellcode von Windows XP bekommt. Im Rahmen der Shared-Source-Initiative nutzt das Ministerium die Einsicht in den Quellcode, um noch mehr Sicherheit für die Bürger in Österreich zu gewährleisten. Im Rahmen der Microsoft Shared-Source-Initiative wird der Quellcode von Microsoft-Produkten für Kunden, Hochschulen, Behörden und Partner zur Verfügung gestellt. Das Ziel dabei ist es, die positiven Ansätze einer gesteigerten Transparenz mit den Bedürfnissen einer wirtschaftlich gesunden und innovativen Softwarebranche in Einklang zu bringen. Bereits seit mehr als zehn Jahren stellt Microsoft akademischen Institutionen den Windows-Quellcode für Forschungs- und Ausbildungszwecke zur Verfügung. Weltweit nutzen mehr als 120 Universitäten in über 30 Ländern diese Möglichkeit, in Österreich verfügen derzeit zwei Universitäten über eine Quellcodelizenz. Auch großen Hardware-Herstellern und anderen Partner-Unternehmen stellt Microsoft auf Wunsch Lizenzen für den Windows-Quellcode zur Verfügung. Mit dem österreichischen Bundesministerium für Inneres nutzt nun europaweit die erste Regierungsstelle die Shared-Source-Initiative. Das Ministerium erwartet sich durch den Einblick in den Quellcode von Windows XP ein besseres Verständnis bei Sicherheitsfragen, die Netz- und IT-Einrichtungen betreffen. "Bei der Shared-Source-Initiative geht es uns darum, unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen", erklärt Bill Gates, Chairman und Chief Software Architect von Microsoft. "Kunden wie dem Ministerium für Inneres erschließt sich auf diese Weise ein besseres Verständnis für unsere Plattform. So sind sie in der Lage, die Sicherheit ihrer Netze besser zu schützen und Softwareanwendungen individuell anzupassen." "Die Kriminalität und besonders die organisierte Kriminalität nützt sämtliche technologischen Möglichkeiten. Um diesen qualifizierten Verbrechensformen entsprechende Maßnahmen entgegenzustellen, wurden im BMI eigene Bereiche mit besonders ausgebildeten Kriminalbeamten eingeführt", so Innenminister Dr. Ernst Strasser. Er nennt ein Beispiel: "Für einen Computerfreak - Virenprogrammierer oder Hacker - ist es mehr als leicht, Sicherheitslücken im EDV-System eines Unternehmens ausfindig zu machen. In diesem Fall gilt es, Einblick in die relevanten Prozesse zu erhalten, um möglichst schnell Gegenmaßnahmen einleiten zu können". "Microsoft stellt sich der Herausforderung, eine größere Transparenz bezüglich des Software-Quellcodes möglich zu machen", erklärt Andreas Ebert, Geschäftsführer von Microsoft Österreich. "Wir freuen uns, dass das Ministerium für Inneres auf unsere Shared-Source-Initiative zurückgreift und wir damit einen Beitrag zur Sicherheit der österreichischen Bevölkerung leisten können". Die Microsoft-Plattform ist infolge ihres hohen Verbreitungsgrades oft Ziel von kriminellen Angriffen. Sicherheit hat daher bei Microsoft einen ganz besonders hohen Stellenwert. Um seinen Kunden bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten, entwickelte Microsoft zum Beispiel das "Strategic Technology Protection Program". Über dieses Programm unterstützt Microsoft seine Kunden mit Hilfe von Security Tool Kits, regelmäßigen Updates und einem verbesserten Informationsfluss in Sicherheitsfragen. Auf Grund der wachsenden Sicherheitsanforderungen an Software stattet Microsoft seine Produkte mit Merkmalen aus, die es dem Nutzer ermöglichen, selbst zu entscheiden, welchen Inhalten und Quellen er vertraut oder welche Sicherheitsstufe er bei der Nutzung des Internets einstellen möchte. Die Shared-Source-Initiative ist ein weiterer Schritt von Microsoft, größere Transparenz im Hinblick auf den Windows-Quellcode zu erzielen und damit das Vertrauen der Nutzer in die Sicherheit ihrer Software zu stärken. Die Shared-Source-Initiative von Microsoft für die Lizenzierung von Quellcodes umfasst mehrere Programme für Kunden und Partner: Über das Enterprise Source Licensing Program können derzeit ca. 1600 Großkunden in 27 Ländern Lizenzen für den Windows-Quellcode erhalten. Microsoft Research Source Licensing ermöglicht den Zugang für Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen. Das Government Source Licensing Program umfasst Quellcode-Lizenzen für die öffentliche Verwaltung oder Regierungsinstitutionen außerhalb der sonstigen Lizenzprogramme. Die Lizenzierung des Windows-Quellcode wird zunehmend über eine anwenderfreundliche Smart-Card-Lösung abgewickelt, über die einfach und sicher über das Internet auf den gewünschten Quellcode Zugriff genommen werden kann. |
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Virtueller Abgastest von Dieselmotoren Montanuniversität Leoben - Ein Programm zur Simulation der Abgasströmung in Dieselmotoren entwickelt das Christian-Doppler-Labor für Thermofluiddynamik an der österreichischen Montanuniversität Leoben. Mit dem Ziel, die durch Dieselmotoren verursachten Schadstoffe zu vermindern. Ab dem Jahr 2005 gelten in Europa neue strengere Abgas-Vorschriften für PKW-Dieselfahrzeuge, die eine Halbierung des derzeit erlaubten Partikelausstoßes vorsehen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es neuer verbesserter Filter, welche die Dieselpartikel im gewünschten Ausmaß filtern können. Das Christian-Doppler-Labor für Rechnergestützte Angewandte Thermofluiddynamik an der Montanuni hat ein Simulationsprogramm entwickelt, mit dem die Wirkung von Filtern und Katalysatoren bei Dieselmotoren virtuell getestet werden kann. Wissenschaftler von acht Institutionen und Unternehmen aus Italien, Griechenland, Deutschland, England und Österreich trafen sich in Leoben, um in einem Workshop das Simulationsprogramm kennen zu lernen. Die Forschung, die zum Simulationsprogramm führte, erfolgt im Rahmen des EU-Clusters DEXA (Diesel Exhaust Aftertreatment). Die Projekte im Rahmen des Clusters haben sich zum Ziel gesetzt, Dieselmotoren und ihre Abgassysteme so weiter zu entwickeln, dass sie den neuen strengen EU-Richtlinien "Euro IV" entsprechen. Europäische Zusammenarbeit "Wie bei derartigen EU-Projekten üblich", so Professor Wilhelm Brandstätter, Leiter des Leobener CD-Labors für Thermofluiddynamik, arbeiten Forschungseinrichtungen mit Technologie-Providern und Anwendern aus der Industrie zusammen." Acht industrielle Partner, vier Forschungseinrichtungen sowie drei Universitäten (neben der Montanuni die Technische Uni Turin und die Uni Napoli) aus sieben europäischen Ländern sind im "DEXA-Cluster" vereint. In das Teilprojekt "SYLOC-DEXA", das sich mit Simulationen beschäftigt, werden insgesamt 2,68 Millionen Euro (36,9 Millionen Schilling), davon 1,62 Millionen Euro (22,3 Millionen Schilling) durch die EU investiert. Das von Professor Brandstätter geleitete CD-Labor ist aufgrund einer Anfrage des weltbekannten Grazer Motorenforschungs- und Entwicklungsunternehmens AVL List GmbH., das ebenfalls am Projekt teilnimmt, mit an Board von DEXA. Der Motorenentwickler suchte einen kompetenten Partner für die Simulation des Abgasvorganges und stieß auf das Leobener Labor. Das CD-Labor für Thermofluiddynamik beteiligt sich auch an dem EU-Projekt "Virtual Fires", das einen Simulator für Feuerwehrleute entwickelt. Der Simulator dient zur Übung des Verhaltens in Extremsituationen, vor allem bei Tunnelbränden. Darüber hinaus wird die fertige Software die Überprüfung der Brandsicherheit von bestehenden und geplanten Tunnels ermöglichen. |
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Universitäten Salzburg und Niš arbeiten wieder zusammen Beginn einer neuen Epoche in der Zusammenarbeit mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Salzburg/Niš - Nachdem wissenschaftliche Kontakte mit jugoslawischen Universitäten in der Zeit der Sanktionen gegen das Regime Miloševic zum gänzlichen Erliegen gekommen sind, setzte Dekan Berka für die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg mit dem Abschluss eines Kooperationsabkommens mit der Partnerfakultät Niš im Süden der Bundesrepublik Jugoslawien ein deutliches Zeichen für einen Neubeginn. Die Unterzeichnung des Abkommens, das davor von Rektor Schmidinger zustimmend zur Kenntnis genommen worden war, erfolgte im Beisein des österreichischen Botschafters Dr. Hans Porias am 19. November 2001 im Rahmen eines Festaktes in Niš. Die Unterzeichnungszeremonie und die Festansprachen fanden große Aufmerksamkeit mehrerer jugoslawischer Fernseh- und Rundfunkanstalten und in jugoslawischen Printmedien. Erfreulicherweise konnte der österreichische Rechtsschutzbeauftragte Hon. Prof. Dr. Rudolf Machacek dazu gewonnen werden, sich dem Salzburger Vorhaben anzuschließen. Mit einem Festvortrag zur Institution der Volksanwaltschaft und einer von ihm vermittelten großzügigen Bücherspende zu Fragen des europäischen Menschenrechtsschutzes skizzierte Prof. Machacek die Zielrichtung der Kooperation in der für eine Rechtswissenschaftliche Fakultät in der Bundesrepublik Jugoslawien besonders schwierigen Übergangsphase zu einer dem Europa des Europarates und der Europäischen Union verpflichteten Rechtswissenschaft. Die Bücher schließen eine bedeutende Lücke in der Ausstattung der Fakultätsbibliothek und helfen Lehrenden wie Studierenden aus Niš, sich auf die Aufnahme Jugoslawiens in den Europarat und das Schutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention fachlich vorzubereiten. Der österreichische Botschafter gab in seiner Ansprache der Erwartung Ausdruck, dass die Aufnahme Jugoslawiens in den Europarat möglicherweise bereits im nächsten Jahr erfolgen könnte. Das Abkommen zwischen den beiden Fakultäten soll Wege eröffnen, wie durch Forschungs- und Studienaufenthalte von Lehrenden und Studierenden aus Niš und Lehr- und Vortragsaufenthalte Salzburger Lehrender in Niš eine rasche fachliche Vertrautheit möglichst vieler Mitglieder der Partnerfakultät mit den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglicht wird. Dekan Berka und die über alle Maßen gastfreundliche Dekanin Prof. Dr. Radmila Kovaèeviæ-Kuštrimoviæ legten in ihren Ansprachen die fachliche Vorbereitung der Annäherung an das Recht der Europäischen Union und des Aufbaues eines Finanz- und Steuersystems nach dem Muster eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union als weitere Prioritäten in der Zusammenarbeit in der ersten Phase der Partnerschaft fest. Beide hoffen darüber hinaus, dass ein die gesamte Rechtswissenschaftliche Fakultät erfassendes Tempus Tacis Programm in Bälde von der Europäischen Kommission genehmigt wird. Dieses Projekt sieht die Angleichung des rechtswissenschaftlichen Studienplanes in Niš an gesamteuropäisches Niveau vor und würde unter der Federführung von Salzburg auch von den Universitäten Florenz und Salamanca mitgetragen werden. Der Prorektor der Universität Niš Prof. Vladislav Stefanoviæ begrüßte in Vertretung des erkrankten Rektors den Abschluss des Abkommens als deutliches Signal der Rückkehr Jugoslawiens nach Europa und als wichtigen Schritt auf dem Weg von der Behebung der unmittelbaren Kriegsschäden, die in Form zahlreicher Einschläge von Streubomben auch das Hauptgebäude der Universität getroffen haben, und gänzlichen wissenschaftlichen Isolation zur Normalität der Nachkriegszeit. |
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Österreichische Bankomat-Kassen werden mobil Datakom Austria und Europay Austria präsentieren „Aircash“ Wien - Datakom Austria, Österreichs führender Solution Provider, hat in Kooperation mit Europay Austria ein zukunftsweisendes "Point of Sales"-Service entwickelt: AIRCASH ermöglicht die mobile Abwicklung von bargeldlosem Zahlungsverkehr in ganz Österreich. Bisher benötigten stationäre Bankomat-Kassen einen fixen Anschluss. Aufgrund der großen Nachfrage nach mobilen Zahlungsterminals haben Datakom Austria und Europay Austria AIRCASH entwickelt. Mit dieser neuen Technologie können bisher nicht erreichbare Kundengruppen, wie z.B. Exekutive, Zustelldienste, Handwerker, etc. nun diese bargeldlose Zahlungsmöglichkeit nutzen, da sie unabhängig vom Standort in ganz Österreich einsetzbar ist. AIRCASH ermöglicht österreichweit einen mobilen Zahlungsverkehr basierend auf der Accesstechnologie ON-AIR unabhängig vom Standort. Die mobile Bankomat-Kasse erlaubt – analog der stationären Bankomat-Kasse – die Akzeptanz von Maestro-Zahlungen (mit Code), Zahlungen mit allen Kreditkarten (MasterCard, American Express, Diners Club, JCB, Visa) und von Zahlungen mit Quick, der österreichischen Elektronischen Geldbörse. Damit können auch an den mobilen Bankomatkassen rund 1,5 Milliarden Karteninhaber aus Österreich und der ganzen Welt ihre Zahlungen bargeldlos abwickeln. Wie funktioniert AIRCASH? Die mobile Bankomat-Kasse wählt sich über die Accesstechnologie ON-AIR ein. Dadurch können die Daten der Zahlung in das Netz der Datakom Austria eingespeist und in der Folge entsprechend dem verwendeten Zahlungsmittel entweder an die Europay Austria bzw. an ein Kreditkarteninstitut weitergeleitet werden. Die Verbindung zur Autorisierungszentrale von Europay Austria wird über GSM realisiert. AIRCASH spricht primär neue Kundensegmente an. In erster Linie sind das Kunden, bei denen eine Installation von Bankomat-Kassen nicht möglich war, da bisher stationäre Bankomat-Kassen einen fixen Anschluss benötigten. Jetzt, da die Bankomat-Kassen mobil geworden sind, können auch neue Kundensegmente diese bargeldlose Zahlungsmöglichkeit nutzen. Sowie bei DATACASH, eines der erfolgreichsten Produkte der DATAKOM für den bargeldlosen Zahlungsverkehr, übernimmt der Solution Provider Installation und Service von AIRCASH. Die Dienstleistung umfasst die Bereitstellung, die Inbetriebnahme, die Wartung der Geräte, sowie die Netzanbindung, und einen rund um die Uhr-Helpdesk für die Gesamtkonfiguration. Datakom Austria GmbH ist eine 100 Prozent Tochter der Telekom Austria AG. Mit 309 Mio. Euro/4,25 Mrd. ATS Umsatz (2000) und zirka 950 Mitarbeitern ist der Solution Provider der führende Anbieter von Datenkommunikationslösungen in Österreich. Das Angebot reicht von der Installation der Netzinfrastruktur über aktives Netzwerkmanagement bis zu umfassenden Datenbank- und Informationsdiensten, E-Commerce Anwendungen und EDI-Leistungen. International und lokal vertrauen namhafte Unternehmen und Organisationen dem kompetenten und starken Partner Datakom Austria. |
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Kompetenzzentrum für Biomedizin auf Erfolgskurs Wien (pte) - Das in Wien angesiedelte Kompetenzzentrum für Biomedizin Bio Molecular Therapeutics (BMT) kann nach der Gründung 1999 auf zwei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Zu den Erfolgen der Forschungsgemeinschaft zählen internationale Veröffentlichungen, Patentanmeldungen und Ansätze für neue Therapien. Ziel des Kompetenzzentrums ist die Erforschung der genetischen Ursachen von chronischen Entzündungen wie Rheuma und Atherosklerose, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes sowie Erkrankungen des Immunsystems. Zunächst wird dabei nach Genen gesucht, die an solchen entzündlichen Erkrankungen beteiligt sind. "Nur ein praxisorientierter Forschungsansatz ermöglicht es, aus Erkenntnissen der Grundlagenforschung wirksame Therapien zu entwickeln", sagte Bernd. R. Binder, wissenschaftlicher Geschäftsführer des BMT und Vorstand des Instituts für Gefäßbiologie und Thromboseforschung, im Rahmen einer Pressekonferenz. Verdeutlicht wird dieser Ansatz durch die Integration von Start-up-Firmen aus dem akademischen Bereich wie z.B. dem Münchner Unternehmen Biomax Informatics. Weitere beteiligte Start-ups sind die Nanoresearch Membrane GmbH, Polymun Scientific GmbH und Technoclone GmbH. Daneben sind auch die Pharmaunternehmen Baxter AG und die Novartis Forschungsinstitut GmbH beteiligt und für einen schnellen Forschungstransfer vom Labor zum Patienten verantwortlich. Weitere operative Partner kommen aus der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und der Universität für Bodenkultur. "Das gemeinsame Management ermöglicht nicht nur die effiziente Nutzung von Forschungsressourcen, sondern stellt auch einen regen Austausch von Ideen und Kompetenzen sicher", erläuterte die kaufmännische Geschäftsführerin Gudrun Baumann die Struktur des BMT. Finanziell unterstützt wird BMT durch das Kplus-Programm der Republik Österreich und die am Kompetenzzentrum direkt beteiligte Stadt Wien. Das Budget für das laufende Jahr 2001 beträgt 52 Mio. Schilling. Gemäß dem Kplus-Finanzierungsmodell erfolgt die Finanzierung zu 60 Prozent aus der öffentlichen Hand und zu 40 Prozent durch Förderbeiträge der Industriepartner. Die öffentliche Finanzierung setzt sich aus Beiträgen der Uni-Institute (drei Prozent), der Republik Österreich über die Technologie Impulse GmbH (35 Prozent) und der Stadt Wien über das Zentrum für Innovation und Technologie GmbH (22 Prozent) zusammen. Die Laufzeit des BMT als Kplus-Kompetenzzentrum ist auf sieben Jahre angelegt. Für die ersten vier Jahre ist die Finanzierung bereits sichergestellt. Über 64 Mitarbeiter sind an Projekten des Kompetenzzentrums beteiligt, 47 davon sind Angestellte des BMT. Der Rest verteilt sich auf 22 Mitarbeiter der Industrie und Universitäten. |
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