Nationalrat: Fragestunde mit dem Bundeskanzler
Schüssel: Keine Rezession - „Wir sind erfolgreich am Gegensteuern“
Wien (pk) - Nach einer nur kurzen Nachtruhe setzte der Nationalrat seine Plenararbeit heute Morgen
fort. Eingeleitet wurde die Sitzung mit einer Fragestunde, in der Bundeskanzler Schüssel den Abgeordneten
im Rahmen einer breit gefächerten Themenpalette Auskunft gab: Von der SPÖ wurde Schüssel auf Maßnahmen
gegen die Konjunkturkrise und die steigende Arbeitslosigkeit angesprochen und mit der Forderung konfrontiert, die
Pensionen zumindest im Ausmaß der Inflation zu erhöhen; die Freiheitlichen drängten auf eine Reform
der Presseförderung und auf die Durchsetzung europaweiter Ausstiegsszenarien aus der Atomenergie; die ÖVP
erkundigte sich nach den Auswirkungen der Verwaltungsreform und nach der Rolle Österreichs in der internationalen
Anti-Terror-Allianz; die Grünen schließlich brachten Detailfragen zur Publizistikförderung und
zum Entwurf für ein Antidiskriminierungsgesetz aufs Tapet.
Abgeordnete Mag. KUBITSCHEK (S): Warum setzt die Bundesregierung angesichts der von ihr verursachten Konjunkturkrise
keine Maßnahmen gegen die stark steigende Arbeitslosigkeit?
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Bundeskanzler Dr. SCHÜSSEL wies die Behauptung zurück, die Bundesregierung habe die Konjunkturkrise mit
verursacht. Es handle sich um einen weltweiten Konjunkturrückgang, der durch die Ereignisse vom 11. September
verschärft wurde. Der Kanzler berichtete von Gesprächen mit Nationalbank, Wirtschaftsforschern und Sozialpartnern
und von raschen Reaktionen der Bundesregierung. Österreich liege bei der Bewältigung der Budgetprobleme
besser als sein größter Handelspartners Deutschland und habe dennoch ein um 0,6 % höheres Wachstum.
Die Beschäftigung liege um 31.000 Beschäftigte höher als im Oktober 1999, das reformierte AMS habe
die Verweildauer in der Arbeitslosigkeit von 133 auf 104 Tage verringert. Wegen der drastischen Verschärfung
auf dem Luftfahrtsektor wurde eine Staatsgarantie übernommen und Schulungsmaßnahmen für betroffene
Mitarbeiter initiiert, sagte Dr. Schüssel.
"Wir wollen nicht Arbeitslosigkeit verwalten, sondern Arbeitslose vermitteln", betonte der Bundeskanzler
auf eine Zusatzfrage zum Thema AMS. Er setze auf die von den Sozialpartnern versprochenen saisonverlängernden
Maßnahmen und sei überzeugt, dass das AMS, das ausreichend finanziert werde, weiterhin alles tun werde,
um den Menschen zu helfen.
Abgeordnetem GAUGG (F) kündigte der Bundeskanzler einen großen Konjunkturgipfel für die nächsten
Tage an, auf dem über Infrastruktur- sowie Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen gesprochen werden wird.
- Abgeordneter AMON (V) erfuhr, dass Österreich nach wie vor über die niedrigsten Arbeitslosenziffern
verfüge und bei der Jugendbeschäftigung den zweitbesten Platz in Europa einnehme. - Gegenüber Abgeordnetem
ÖLLINGER (G) hielt der Schüssel fest, dass er keine Rezession sehe. "Wir sind sehr erfolgreich beim
Gegensteuern, das AMS wird ausreichend finanziert."
Abgeordneter Dr. KRÜGER (F): Bis wann ist mit der Umstellung des derzeit überholten Systems der Presseförderung
auf ein zeitgemäßes Modell der Presseförderung, das den neuen Anforderungen entspricht, zu rechnen?
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Der BUNDESKANZLER stimmte dem Fragesteller zu: "Es besteht Reformbedarf". Er wünsche sich transparentere
Bedingungen für die Presseförderung. Mit den Klubs werden intensive Verhandlungen geführt, mit einem
Vorschlag sei im Jahr 2002 zu rechnen. Eine Vertriebsförderung hielt der Regierungschef unter der Einschränkung
für sinnvoll, dass sie ausgewogen sein müsse und die Marktführer nicht noch stärker machen
dürfe. Auch der Idee eines Schwerpunkts Journalistenausbildung konnte der Kanzler nahe treten.
Die Zahl der von Abgeordnetem Dr. TRINKL (V) angesprochenen Bewerbungen für privates Fernsehen bezifferte
der Kanzler mit 26, was zeige, dass großes Interesse am Medienstandort Österreich bestehe. Jetzt gehe
es darum, die besten Angebote herauszufiltern, um zu einem qualitätsvollen Privatfernsehen zu gelangen.
Klagen der Abgeordneten Dr. PETROVIC (G) über die Werbung rechtsextremer Gruppierungen in geförderten
Medien hielt der Bundeskanzler entgegen, dass die Presse- und Publizistikförderung nach klaren Richtlinien
und Berechnungsschlüsseln erfolge und die Rechtsordnung klare Bestimmungen gegen antisemitische und neonazistische
Betätigung enthalte.
Die von S-Abgeordnetem Dr. WITTMANN angesprochene Abgeltung von Posttarifen sei Gegenstand der Bemühungen
eines eigens bestellten Mediators zwischen der Post und den Zeitungsherausgebern gewesen. Der Bundeskanzler unterstützt
den von diesem erzielten Konsens.
Abgeordneter ÖLLINGER (G): Warum haben Sie bzw. die Bundesregierung der rechtsextremen Zeitschrift "Zur
Zeit", in der sich sogar ein Herr Istvan Csurka antisemitisch betätigen darf, eine Publizistikförderung
in der Höhe von 800.000 S zuerkannt?
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Bundeskanzler Dr. SCHÜSSEL erinnerte auch Abgeordneten ÖLLINGER (G) an die einschlägigen gesetzlichen
Bestimmungen gegen den Antisemitismus und führte aus, dass jeder Staatsanwalt verpflichtet sei, Widerbetätigung
im Sinne des Verbotsgesetzes zu verfolgen. Presseförderungen werden vom zuständigen Fachbeirat, der aus
hervorragenden Persönlichkeiten zusammengesetzt sei, empfohlen, die Bundesregierung habe diese Empfehlungen
1:1 übernommen.
Abgeordneter Dr. KURZMANN (F) machte darauf aufmerksam, dass auch prominente Vertreter der SPÖ und der Grünen
der Zeitschrift "Zur Zeit" Interviews gegeben haben. - Die von Abgeordnetem DONABAUER (V) angesprochene
"Digitale Plattform Austria" arbeite, so Dr. Schüssel, an einem kostengünstigen und rechtzeitigen
Einstieg in die digitale Technologie für Radio und Fernsehen.
Abgeordnete Dr. BAUMGARTNER-GABITZER (V): Welche Verbesserungen bringt die nach 30-jähriger Diskussion nunmehr
zwischen dem Bund und den Ländern vereinbarte Verwaltungsreform für den Bürger?
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Der BUNDESKANZLER listete auf: Die Bezirkshauptmannschaft wird Anlaufstelle für den Bürger; Nutzung neuer
elektronischer Möglichkeiten der Kommunikation; Einführung der elektronischen Steuererklärung ab
2003 und der elektronischen Kommunikation in der Gesetzgebung unter dem Titel "E-Recht"; Verfahrenskonzentration
bei den Bezirkshauptmannschaften zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen; mehrjährige Förderungszusagen;
Erleichterung bei der Begutachtung von KFZ; Verfahrensvereinfachungen für die Bauern und bei der Bewilligungspflicht
im Gesundheitswesen und Konzentration der Steuerprüfung. Vorteile bringen dem Bürger auch die Zusammenlegung
von Bezirksgerichten und Gendarmerieposten, da mehr Beamte für die Sicherheit auf den Straßen frei werden.
Gespart werde auch in der Schulverwaltung, das werde den Schülern nützen. Den Einsparungseffekt der Verwaltungsreform
bezifferte der Bundeskanzler mit insgesamt 55 Mrd. S (Zusatzfrage des Abg. Dr. KRÜGER, F).
Gegenüber Abgeordneter Dr. LICHTENBERGER (G), die die Übertragung von Gesundheitskompetenzen an die Ärzte-
bzw. die Apothekerkammer problematisierte, hielt der Kanzler fest, er könne sich durchaus auch die Anmeldung
von Jungunternehmern durch die Wirtschaftskammer vorstellen.
Klagen des Abgeordneten Mag. GASSNER (S) über Nachteile im ländlichen Raum durch die Schließung
von Postämtern, Gendarmerieposten und Bezirksgerichten begegnete der Bundeskanzler mit dem Hinweis auf Impulse
der Bundesregierung und der EU für den ländlichen Raum, die zu keiner Zeit größer gewesen
seien als jetzt. Sein Ziel sei es, die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern. Es sei gescheiter, Greißlern
und Wirten die Möglichkeit zu geben, Postfunktionen zu übernehmen, als teure Ämter aufrecht zu erhalten. |
Abgeordneter DIETACHMAYR (S): Warum legt die Bundesregierung keinen Vorschlag vor, um die Pensionen zumindest im
Ausmaß der Inflationsrate zu erhöhen?
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Der Bundeskanzler machte darauf aufmerksam, dass für die Pensionserhöhung im nächsten Jahr 5 Mrd.
S im Budget vorgesehen seien. Jetzt liege es an den Verhandlungspartnern, einen Konsens über die Verteilung
dieses Betrages zu finden. Die Gegenüberstellung der Kosten für die geplante Abfangjägeranschaffung
von 25 Mrd. S, wie sie der Anfragesteller vornahm, hielt Schüssel für "empörend". Investitionen
im Interesse des Landes seien Sozialausgaben nicht gegenzurechnen.
Mit der Frage, ob es angesichts des Nulldefizits im kommenden Jahr eine günstigere Regelung für die Pensionisten
geben werde (Frage des Abgeordneten Dr. OFNER, F) werden sich, so der Bundeskanzler, die Sozialpartner mit Verantwortungsbewusstsein
auseinander zu setzen haben. Die Regierung müsse gleichermaßen an die Aktiven und die Pensionisten,
an die Gesunden und an die Kranken sowie an die Zukunftsinvestitionen denken.
Die von Abgeordneter STADLER (V) angesprochene langfristige Sicherung der Pensionen ruhe, Dr. Schüssel zufolge,
auf drei Säulen: der Heranführung des faktischen Pensionsalters an das gesetzliche, der Abfertigung Neu,
die noch schwierige Verhandlungen erfordere, und der Eigenvorsorge, bei der man mit dem 1000-Euro-Modell auf einem
guten Weg sei. - Abgeordnetem ÖLLINGER (G) sagte der Bundeskanzler, die 5 Mrd. S, die für die Pensionisten
im kommenden Jahr bereits budgetiert seien, stellten einen gewaltigen Konjunkturschub dar.
Abgeordneter Mag. SCHWEITZER (F): Welche Maßnahmen werden Sie in Fortsetzung der bisherigen Anti-Atompolitik
Österreichs und im Einklang mit der diesbezüglichen Festlegung im Regierungsprogramm "Zukunft im
Herzen Europas - Österreich neu regieren" treffen, um europaweite bzw. internationale Ausstiegsszenarien
aus der Atomenergie durchzusetzen?
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Bundeskanzler Dr. SCHÜSSEL führte aus, dass sechs EU-Länder ebenso wie Österreich keine atomare
Energieproduktion betreiben. Italien sei aus der Atomkraft bereits ausgestiegen, von den acht Ländern mit
AKW haben fünf - Deutschland, Belgien, Spanien, Niederlande und Schweden - den Ausstieg bereits beschlossen.
Der Trend geht, so Schüssel, in die richtige Richtung. Österreich werde sich weiterhin für den Ausstieg
einsetzen. EU-Kommissär Barnier habe erstmals angekündigt, dass die EU bereit sei, finanzielle Unterstützung
bei der Schließung von AKW zu leisten. Dies sei eine interessante Entwicklung, sagte der Bundeskanzler und
kündigte an, im Forschungs- oder im Umweltrat die Möglichkeit anzusprechen, aus dem EURATOM-Programm
Geld zur Verfügung zu stellen.
Die Frage des Abgeordneten Dr. KURZMANN (F), ob die rot-grüne Koalition in Deutschland Österrech gegen
Temelin unterstütze, beantwortete der Kanzler, indem er auf Zusagen Gerhard Schröders und Joschka Fischers
hinwies, zugleich aber sagte, dass Österreich weitgehend allein geblieben sei. Unterstützung sei hingegen
von den südlichen Bundesländern Deutschlands gekommen.
Zur Klage der Abgeordneten Dr. GLAWISCHNIG (G), die Bundesregierung sei bereit, 500 Mill. S in ein EU-Programm
zur Entwicklung neuer Reaktoren zu investieren, verwies der Bundeskanzler auf seine gestrigen Aussagen und erinnerte
daran, dass Österreich wesentlichen Einfluss auf die Veränderung dieses Programms genommen habe.
Abgeordnete Mag. STOISITS (G): Wann werden Sie den seit März 2001 offiziell vorliegenden Entwurf für
ein österreichisches Antidiskriminierungsgesetz im Bundeskanzleramt behandeln?
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Der Bundeskanzler sagte der Antragsstellerin zu, den Entwurf rechtzeitig vorzulegen, damit er auch rechtzeitig
im Parlament behandelt werden kann. Die Frage der Abgeordneten HALLER (F) nach der Verankerung von Kindern und
Familien in der Verfassung beantwortete Schüssel grundsätzlich. Wenn in der Verfassung einzelne Gruppen
herausgehoben werden, sollen Kinder, Familien und Senioren ebenfalls genannt werden, da dies sonst eine Zurückreihung
zum Ausdruck bringen würde. - Von Abgeordnetem Mag. POSCH (S) auf diskriminierende Bestimmungen gegenüber
Homosexuellen angesprochen, sagte der Bundeskanzler, er trete für die Schwächsten der Gesellschaft, die
Kinder und die Jugendlichen ein.
Abgeordneter Dr. ZERNATTO (V) erkundigte sich nach den Maßnahmen der aktiven Minderheitenpolitik in der laufenden
Gesetzgebungsperiode und erfuhr u.a. von der Staatszielbestimmung zugunsten staatlichen Minderheiten, von der reibungslosen
Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln im Burgenland, vom Abschluss eines österreichisch-slowenischen Kulturabkommens
und von der Berücksichtigung der sprachlichen Minderheiten im ORF-Gesetz.
Abgeordneter Dr. SPINDELEGGER (V): Wie beurteilen Sie die Rolle Österreichs in der internationalen Allianz
gegen den Terror?
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Bundeskanzler Dr. SCHÜSSEL dankte dem Hohen Haus für die breite Zustimmung in der Terrorbekämpfung
und berichtete von der aktiven, wenn auch nicht militärischen Rolle Österreichs. Österreich habe
sich politisch durch Vermittlung von Kontakten, vor allem im Iran und im Nahen Osten, engagiert und international
Achtung erworben. Der Iran sei ein wichtiger strategischer Partner in der Region, er sei vom afghanischen Drogenhandel
massiv betroffen und sei an guten Beziehungen zur EU und an neuen Kontakten mit den USA interessiert. Dabei habe
Österreich gute Dienste leisten können, zeigte sich der Bundeskanzler überzeugt. Die Neutralität
Österreichs, die Abgeordnete Mag. LUNACEK (G) in diesem Zusammenhang als wichtig ansprach, hat laut Schüssel
in den Gesprächen mit dem Iran keine Rolle gespielt. Wesentlich sei gewesen, dass Österreich in schwierigen
Zeiten Kontakt mit dem Iran gehalten habe. Sein Amtsvorgänger Mock sei der erste westliche Außenminister
gewesen, der den Iran besucht und den Dialog der Zivilisationen eröffnet habe. - Die Zusammenarbeit der Geheimdienste,
auf die Abgeordnete Dr. PARTIK-PABLE (F) einging, sei intensiviert worden, sagte der Bundeskanzler, und habe zur
Aufdeckung von Netzwerken geführt. - Abgeordnetem SCHIEDER (S) teilte der Bundeskanzler mit, hinter der Wahl
Deutschlands als Ort der Afghanistankonferenz stehe eine Unterstützungsaktion der Staatengemeinschaft für
Deutschland, das sich in einer schwierigen Situation befinde, der Bundeskanzler nannte die beiden Parteitage dieser
Woche.
Abgeordneter Dr. BAUER (S): Weshalb hält die Bundesregierung angesichts des internationalen Konjunktureinbruchs
an der restriktiven Budgetpolitik fest?
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Der BUNDESKANZLER sprach von einem vernünftigen Kurs und machte darauf aufmerksam, dass die Bundesregierung
zusätzlich 7 Mrd. S in Forschung und Entwicklung, 8 Mrd. S in die Bildung und 9 Mrd. S für die Familien
investiere. Dazu komme der Infrastrukturgipfel mit wesentlichen Weichenstellungen für die Schiene und die
Straße.
Anstelle der baureifen Schienenprojekte, von denen der Fragesteller sprach, habe die Bundesregierung einen Fleckerlteppich
an Projekten vorgefunden, die nicht umsetzungsfähig seien, sagte der Bundeskanzler. Die neue Bundesregierung
habe (Frage des Abgeordneten Mag. TRATTNER, F) das Finanzierungsvolumen für Schiene und Straße von 32
auf 38 Mrd. S erhöht, das Road-Pricing werde die Finanzierungsvoraussetzungen für Infrastrukturprojekte
schaffen. - Abgeordnetem Mag. MÜHLBACHLER (V) gab der Bundeskanzler darin recht, dass Sparen Freiräume
für die Zukunft schaffe, und bezifferte die Einsparungen beim Zinsendienst mit 1,5 Mrd. S.
Abgeordneter Mag. KOGLER (G) forderte eine Steuerreform gegen die Rezessionsgefahr. - Der Bundeskanzler antwortete
mit dem Hinweis darauf, dass 9 Mrd. S zusätzlich für die Familien und 10 bis 12 Mrd. S durch die Liberalisierung
bei Gas und Strom ab Jänner 2002 den Konsum mit 20 Mrd. S entlasten werden. Mehr wäre in einer Steuerreform
auch nicht drin, sagte der Bundeskanzler. "Wir haben gehandelt, nicht nur geredet." |