Digitalisierung von Kunstwerken mit weltbester Scanntechnologie
CMB erweitert Digitalisierungsabteilung um Cruse High End Scanner Wien (pts) - Bereits bei der ArtBits Veranstaltung im Mai 2001 im Wiener Semper Depot der Akademie der bildenden Künste (www.artbits.at) wurde einem interessierten Fachpublikum eine neue Digitalisierungstechnologie vorgestellt. Sämtliche, vor allem aus dem fernen Ausland angereiste, Fachleute wie David Adamson., Henry Wilhelm (Wilhelm Research Inc. - die führende Institution für Licht- und Alterungsbeständigkeits-Tests von fotografischen und digitalen Printmedien), Prof. Werner Sobotka (Graphische Lehr- und Versuchsanstalt) und andere Experten zeigten sich von der CRUSE Technologie zutiefst beeindruckt. CMB Wien erweiterte seinen Maschinenpark der 2001 gegründeten Abteilung "Digital Service Division“ um einen CRUSE ST450 Scanner. Als Hersteller von Bilddatenbank Software war der Schritt zum Dienstleister vorprogrammiert. Die "Digital Service Division“ der Firmengruppe teilt sich in drei Tätigkeitsbereiche. Massendigitalisierung ist darauf ausgerichtet, große Mengen an Bilddaten zu erfassen und in optimierten Workflows in Datenbanken zu integrieren. Dazu zählt auch die digitale Erfassung von Formularen und Karteikarten mit der docKnowledge™ Technologie aus dem Hause CMB High End Digitalisierungen von Vorlagen der zweiten Gernation (z.B. Ektas, Fotos) oder der ersten Generation (Originalvorlagen) Video Digitalisierung und Encodierung und Metadatenerfassung CRUSE Scanner werden in Kleinserien für unterschiedliche Verwendungszwecke in Rheibach bei Köln entwickelt und in einer Spezialmanufaktur gebaut. Das Euro 145.000.- teuere Gerät der Firma CMB ist eines von weltweit fünf ausgelieferten Scannern und ergänzt den High End Bereich der Digitalisierungsabteilung. Mit dem Gerät ist CMB ist in der Lage, Vorlagen von einer Maximalgröße von 202 cm mal 240 cm in 20 Minuten (Komplettarbeitszeit) in einer Datenmenge von ca. 2 Gigabyte (!) digital zu reproduzieren. Auch bei kleineren Vorlagen können je nach Einstellung erhebliche Datenmengen anfallen, die jedoch im Sinne der Langzeitarchivierung absolut notwendig sind. Als Hersteller von Bilddatenbank Software verfügt CMB jedoch über Technologien, die Dateien effizient verwalten und ebenso effizient mit Metadaten versehen. "In der heutigen Zeit sind die Preise für Speichermedien kleiner als die Kosten der Verwaltung der Datenmengen ohne ein intelligentes System“, argumentiert Herr Dechmann, Geschäftsführer der CMB GmbH Wien. Tatsächlich bietet CMB nicht nur Scanndienstleistung oder Scannhardware an, vielmehr steht eine Optimierung des gesamten Workflows im Zentrum einer Systemlösung. "Bei dem von uns angeschafften Modell des Scanners war die Scanngeschwindigkeit kein Kriterium. Unsere Kunden kommen zu 60% aus dem musealen Bereich und haben höchste Qualitätsanforderungen, die kein Anbieter mit heute am Markt erhältlichen Digitalkameras erreichen kann“, begründet Wolfgang Müller, Chef der Firmengruppe die Investition. So besticht der angeschaffte Scanner durch seine Flexibilität und das breite Einsatzfeld und ist z.B. mit wenigen Handgriffen auf einen professionellen Buchscanner mit Buchwippe umrüstbar. Massen-Scannjobs verlangen nach schnelleren Scannern, ein Bereich der durch CRUSE Archivscanner abgedeckt wird. "Oberstes Ziel unserer gesamten Produktpalette ist jedoch die Qualität. Trotzdem kommen wir sowohl mit den Archiv- als auch mit den Buchscannern an Scannzeiten heran, die das bisherige Alleinstellungsmerkmal qualitativ weit minderwertigerer aber schneller Single-Shot CCD Kameras waren“, so der Qualitätsfanatiker und Erfinder Hermann Cruse. Mit seinem patentierten Synchronlicht und seiner absoluten Farbtreue und Genauigkeit werden Scannqualitäten erreicht, die nach Meinung von Experten neue Maßstäbe setzen. Durch die Kombination folgender Merkmale können mit Cruse Scannern jedoch auch Scans erstellt werden, die selbst bei kleinen Dateigrößen sämtliche bisherige Scanntechnologien weit hinter sich lassen. Kontaktloses, berührungsfreies Scannen des Original Bildrahmenausgleichsprogramm ermöglicht Scannen von gerahmten Bildern Absolut schonende Beleuchtung durch Speziallampen, die zudem das Objekt bei einer Scannzeit von mehreren Minuten nur wenige Sekunden ausleuchten (!) "Variable Reproduktionswinkel“ ermöglichen Scans von glänzenden Vorlagen (z.B. Gold) Maximale Schärfe und 100%ige Parallelität auch großer Vorlagen Mehr als 12 computergesteuerte Lichtkombinationen des patentierten Synchronlichtes machen auch feinste Strukturen plastisch sichtbar CMB ist auch Generaldistributor der CRUSE Scanntechnologie für Österreich und angrenzendes Ostausland. In kürzester Zeit konnten sehr erfolgreiche Implementierungen in Graz (Steirisches Landesarchiv), Prag (Buchscanner für die Tschechische Nationalbibliothek) und ein Projekt in Bratislava abgeschlossen werden. Für einige weitere Digitalisierungsmaßnahmen österreichischer Kunden sind bereit Angebote gelegt worden. Auf großes Interesse stößt die CRUSE Technologie auch bei der Dekorindustrie, in medizinischen Bereichen oder in der herkömmlichen Reprografie. CMB betreibt in Wien (Akademiehof 1.; Makartgasse 3) ein CRUSE Test- und Demozentrum, wo nach Voranmeldung (nicole.rietzler@digitize.at) gerne Interessenten beraten und informiert werden. Über CMB Als Mitglied der Firmengruppe archive.IT (www.archive.it) ist die CMB GmbH ein führender Hersteller von EDV Applikationen für Media Asset Management (Bild- und Videodatenbank) und Datenbankanwendungen für Museen und Archive (arteFact). In diesem Segment zählt CMB renommierte Museen wie das JMB (Jüdisches Museum Berlin), MuMOK (Museum Moderner Kunst, Wien) oder Sammlungen (Sammlung Essl), aber auch Firmenmuseen und –archive einiger Top 500 Firmen in Deutschland zu seinen Kunden.