Linz (lk) - Den Geschädigten der Föhnstürme, die am Wochenende auch Oberösterreich heimgesucht
haben, sagt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am Montag (18. 11.) rasche und
unbürokratische Hilfe des Landes zu.
Konkret waren im Bezirk Vöcklabruck sowie in den Gebirgsbezirken Gmunden, Kirchdorf und Steyr-Land Schäden
zu verzeichnen. Nach einer ersten Einschätzung der Landesforstdirektion muss ein Gesamtschaden von bis zu
300.000 Festmetern Holz befürchtet werden.
Für die Geschädigten wird es jetzt rasche und unbürokratische Hilfe von Seiten des Katastrophenfonds
des Landes Oberösterreich geben, so Pühringer. Der Landeshauptmann hofft auch, dass die am Wochenende
eingetretenen "flächigen Brüche" beim Waldbestand keine zu großen Auswirkungen auf den
Holzmarkt haben, der gerade dabei ist, sich zu erholen. "Das Land Oberösterreich wird auf sein bewährtes
Instrumentarium des Katastrophenfonds auch für die Geschädigten dieser Föhnstürme setzen, weil
damit rasche und spürbare Hilfe gesichert ist", so Pühringer.
Anträge auf Hilfe aus dem Oö. Katastrophenfonds liegen ab sofort bei den Gemeinden auf. |