Siegerarbeiten des Wettbewerbs prämiert – insgesamt 15 Projekte eingereicht
– weiterer Schritt in der Neugestaltung des Standortes Linz im Rahmen der neuen Corporate Identity
Linz - Im Rahmen eines von der voestalpine Stahl GmbH ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes unter
Studenten der Linzer Kunstuniversität wurden am Montag (25. 11.) fünf
Der Siegerentwurf wird als Prototyp noch heuer vor dem LD-Stahlwerk 3 errichtet
Foto: voestalpine |
Projekte zur Neugestaltung der Parkräume prämiert. Der Siegerentwurf wird als Prototyp noch heuer vor
dem LD-Stahlwerk 3 errichtet und in der Folge schrittweise am gesamten Standort der voestalpine realisiert.
An dem Architekturwettbewerb haben sich insgesamt 15 Projektteams beteiligt. Aufgabenstellung war es, ein Konzept
zur Gestaltung von Parkunterständen zu entwerfen, die durch Ergänzung von Wandelementen zu Lagern und
Garagen umfunktioniert werden können. Die vielfältigen Möglichkeiten und Stärken des Werkstoffes
Stahl sollten in der architektonischen Gestaltung und Konstruktion zum Ausdruck gebracht werden. Darüber hinaus
sollte das Konzept im Sinne des architektonischen Leitbildes der voestalpine am gesamten Werksgelände umsetzbar
sein.
Die Jury, die sich aus Vertretern der Kunstuniversität, der voestalpine sowie aus Architekten zusammensetzte,
prämierte nun fünf Projekte mit Geldpreisen. Als Siegerprojekt wurde das Konzept der drei Studenten Christian
Mayer, Rainer Falkner und Johann Lenz ausgezeichnet. Die Vorbereitungen, um das Modell noch in diesem Jahr zu realisieren,
sind bereits im Gang.
Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine Stahl GmbH, betonte bei der Preisverleihung, dass der offensive
Umgang mit innovativer Architektur ein wichtiger Teil der Markenpolitik des Unternehmens sei. Darüber hinaus
sei die Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen wie der Linzer Kunstuniversität und jungen Menschen wichtig.
Die eingereichten Modelle hätten überdies eindrucksvoll gezeigt, wie gestaltungsfähig Stahl in der
modernen Architektur sei. |