Linz (lk) - Zur Beseitigung von Windbruchschäden, die ein Föhnsturm angerichtet hat, ist am 21.
November 2002 das Bundesheer ausgerückt. Besonders schwer betroffen waren die Bezirke Gmunden, Vöcklabruck,
Kirchdorf/Krems und Steyr-Land. "Dort weisen Bundesforste und Privatwälder so große Bruch- und
Wurfschäden auf, dass die Landesforstdirektion nach einer ersten Schadenserhebung das Bundesheer um Mithilfe
bei der Beseitigung der Katastrophenschäden gebeten hat", berichtet Katastrophenschutz-Landesrat Dr.
Walter Aichinger.
Die ausgerückten 174 Soldaten stammen aus der Kaserne Kirchdorf. Um das Verletzungsrisiko möglichst gering
zu halten, wurden sie vor Ort vom Forstpersonal eingeschult. Eingesetzt werden sie nur für Hilfeleistungen
zur Beseitigung von Windbruchschäden und zur Unterstützung ziviler Kräfte. Seit Montag (25. 11.)
werden sie dabei von 130 Pionieren aus der Kaserne Melk unterstützt. |