Einigkeit bei Klagenfurter Stadionprojekt  

erstellt am
07. 11. 03

Klagenfurt (magpress) - Die Diskussion um das Klagenfurter Stadion scheint nun zu Ende zu sein. Stadt, Land und Bund haben sich am Donnerstag (06. 11.) über eine Finanzierung geeinigt und das Stadionprojekt kann jetzt in Angriff genommen werden. Die Einigung kam beim Besuch der UEFA-Delegation in Klagenfurt zustande. Dies gaben Sportstaatssekretär Karl Schweizer, Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, Vizebürgermeister Mario Canori, Stadtrat Walter Zwick und ÖFB-Präsident Friedrich Stickler in Klagenfurt bekannt.

Gebaut wird die ursprüngliche und von der UEFA schon bewilligte Variante am Standort des jetzigen Stadions. Die Finanzierung erfolgt zu je einem Drittel von Bund, Land und Stadt für die reinen Stadionkosten, die bei rund 33,7 Millionen Euro liegen. Neu ist nun, das der Bund 66 Prozent eventuell anfallender Rückbaukosten übernimmt. Außerdem wird nebem dem Ballsportzentrum auch eine Fußballschule in Klagenfurt errichtet. Hier wird der Bund die Betriebskosten übernehmen. Die Stadt Klagenfurt wird den Grund beistellen sowie die restlichen Kosten wie etwa jene für die Abtragung des alten Stadions oder der Umsiedelung der Abteilung Stadtgarten übernehmen. Samt diesen Aufwendungen kostet das Stadion rund 43 Millionen Euro. Wie Stadtrat Walter Zwick betonte, bekennt sich die Stadt Klagenfurt zu dieser Variante. Für den FCK will man während der Bauzeit noch eine Lösung finden. Entweder in Klagenfurt und sonst im näheren Umfeld.
 
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