Investitionen von 526 Millionen Euro – Schneegarantie
auf 38 Prozent der gesamten Pistenfläche Österreichs
Wien (pwk) - Österreichs Seilbahnen, die im Winter 2002/03 sowohl bei den Beförderungen
als auch bei den Kassenumsätzen ein Plus von drei Prozent erzielen konnten, wollen an den Vorjahreserfolg
anknüpfen. Dafür wurden hohe Aufwendungen getätigt. Bei Gesamtinvestitionen von 526,5 Millionen
Euro liegen die Aufwendungen pro Kunde und Tag (16,42 Euro) nur knapp unter dem Gesamtumsätzen pro Tag und
Kunde (17,50 Euro).
"Dieser Wert verdeutlicht die ausgeprägte Kundenorientierung der heimischen Seilbahnunternehmen",
erklärt dazu der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich, Ingo Karl,
am Montag (03. 11.). Neben Technik, Sicherheit und Komfort wurde vor allem in die Beschneiung
(72 Millionen Euro) kräftig investiert. "Auf 38 Prozent der Pistenfläche Österreichs sorgen
die Seilbahnen für Schneegarantie. Einer erfolgreichen Saison 2003/04 steht nichts im Wege", zeigt sich
Karl zuversichtlich.
Österreichs Seilbahnunternehmer sind Arbeitgeber für rund 12.000 Mitarbeiter. Vom Gesamtumsatz von 1.035
Millionen Euro (Bilanzjahr 2001/2002) entfallen mehr als 90 Prozent auf den Winter. |