Verstärkte Zusammenarbeit mit Triest vereinbart
Wien (rk) - "Umwelt und Technik müssen kein Widerspruch sein", betonte Umweltstadträtin
Dipl. Ing. Isabella Kossina anlässlich ihres Besuchs in Triest (Italien) am vergangenen Freitag (30. 11.).
"Im Gegenteil: Moderne Technologien, die im Umweltbereich eingesetzt werden, schaffen mehr Lebensqualität
für die Bürgerinnen und Bürger." Neueste Entwicklungen in der Umwelttechnik und Möglichkeiten
des verstärkten Know-how-Transfers standen im Mittelpunkt des Gesprächs Kossinas mit ihrem Triestiner
Amtskollegen Maurizio Ferrara.
Kossina: "Städte stehen europaweit vor den gleichen Problemen bei der Bewältigung ihrer wichtigsten
Aufgabe, der Daseinsvorsorge für ihre Bürgerinnen und Bürger. Eine intensive Zusammenarbeit auf
internationaler Ebene hilft, dieser Verpflichtung bestmöglich nachzukommen."
Wie Wien setzt auch Triest auf die thermische Verwertung von Müll und Klärschlamm. Bei einem gemeinsamen
Besichtigung der Triestiner Müllverbrennungsanlage, deren dritte Verbrennungslinie derzeit fertiggestellt
wird, vereinbarten Kossina und Ferrara einen verstärkten Informationsaustausch in Fragen der Abfallwirtschaft.
Die Umweltstadträte unisono: "Wien und Triest haben sich für den umweltfreundlichsten Weg in der
Abfallwirtschaft entschieden. Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen und durch intensivierte Kooperation voneinander
lernen." |