Würziges Aroma: Reininghaus Jahrgangspils 2003
Ganz neu: Jahrgangshopfen aus Leutschach
Linz (brau union) - "Im Antrunk schlank und elegant, legt sich das Pils aufgrund der feinen
Kohlensäure prickelnd über den Gaumen und spielt erst dann seine ganze Stärke aus. Dicht
Foto: Brau Union AG |
strukturiert, mit viel Körper und intensiver Würze, wirkt es belebend und appetitanregend.
Im Hintergrund zieht sich die feine Bittere durch und hält auch nach dem letzten Schluck noch anregend lange
an", so lauten die ersten Verkostungsnotizen des erstmalig eingebrauten Reininghaus Jahrgangspils - kreiert
aus heimischer Gerste und dem aktuellen Hopfenjahrgang 2003 aus Leutschach in der Südsteiermark.
Ab sofort ist der neue Jahrgang des noblen Pils in ganz Österreich verfügbar. Natürlich nicht im
Lebensmittelhandel, sondern ausschließlich in der gehobenen Gastronomie, wo sich das Bier, mittlerweile im
dritten Jahr, bestens etabliert hat. Serviert wird es z.B. im Mörwald im Ambassador (Wien), Walter Bauer (Wien),
Brunners (Wien), Zum Schwarzen Kameel (Wien), Landhaus Bacher (Mautern, Nö), Hanner (Mayerling, NÖ),
Gasthaus "Zur alten Schule" (Riedenthal, NÖ), Auerhahn (Sbg), Fink (Riegersburg, Stmk).
Spannender Vegetationsverlauf
Der Austrieb begann erst spät im Jahr, Hitze und Trockenheit prägten den Sommer bis schließlich
Anfang August die ersehnte Niederschlag einsetzte. "Die Vegetation spielte heuer ziemlich verrückt. Nichts
war vorhersehbar, außer die Vermutung, dass wir heuer aufgrund der hohen Anzahl von Sonnenstunden einen besonders
aromaintensiven Hopfen ernten werden", erklärt Hopfenbauer Gerald Pronegg.
Die Hopfenbauern haben recht behalten. Andreas Werner, verantwortlicher Braumeister bestätigt: "Der Hopfenjahrgang
2003 ist von einer extremen Würzigkeit geprägt. Durch die späte Beigabe des Hopfens zur Bierwürze
achten wir darauf, dass die jahrgangstypischen Ausprägungen erhalten bleiben." |