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IBM stellt Mini-Supercomputer vor |
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Blue Gene/L-Prototyp mit zwei Teraflops Rechenleistung Yorktown Heights (pte) - IBM hat den Prototyp seines Supercomputers Blue Gene/L präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilte, erreicht das System eine Rechenleistung von zwei Teraflops (zwei Bio. mathematische Operationen pro Sekunde) und benötigt dabei "nicht mehr Platz als ein 30-Zoll-Bildschirm". Zudem sei es im Gegensatz zu den meisten anderen Hochleistungsrechnern luftgekühlt und begnüge sich mit dem Energieverbrauch eines Einfamilienhauses. Laut IBM wird der Prototyp von Anfang an vorne mitspielen. So werde die am kommenden Sonntag im Rahmen der Supercomputer Conference veröffentlichte Liste der 500 schnellsten Supercomputer den Blue Gene/L-Prototypen am 73sten Platz ausweisen. Mittelfristig, und zwar voraussichtlich 2005, sei jedoch der erste Platz angepeilt. Dann werde IBM seinen Supercomputer Blue Gene/L, der im Auftrag der Lawrence Livermore National Laboratories entwickelt wird, fertiggestellt und eine Peak-Leistung von 360 Teraflops vorgelegt haben. Damit würde Blue Gene/L den momentanen Spitzenreiter, nämlich den japanischen Earth-Simulator mit 35,8 Teraflops, klar hinter sich lassen. |
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