Konzern erwirtschaftete 2002 einen Umsatz von 410 Millionen Euro
Gmünd (nlk) - Der Ausbau des Standortes Gmünd der Eybl International AG zu einem Kompetenzzentrum
ist ein weiterer Schritt, ein europäisches „Best-of-Class“-Unternehmen zu werden. Damit verbunden ist eine
weitere Aufwertung des Standortes der Eybl Austria GmbH mit der Chance, Arbeitsplätze nicht nur langfristig
zu sichern, sondern auch zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Bei der offiziellen Eröffnung dieses
Kompetenzzentrums in Gmünd am Freitag, 14. November, um 14 Uhr, ist auch Landesrat Ernest Gabmann anwesend.
Der Eybl-Konzern konzentriert seine Aktivitäten von der Forschung über die Produktentwicklung und dem
Design bis zur Produktion ausschließlich auf die Ausstattung der Innenräume von Autos. Eybl produziert
z.B. Textilien für die Innenausstattung oder Sitzbezüge aus Stoff und Leder. Der Konzern, der 2002 einen
Umsatz von rund 410 Millionen Euro erreichte, beliefert den Großteil der europäischen Autohersteller.
Mit mehr als 3.500 Mitarbeitern fertigt Eybl an neun europäischen Standorten – in Krems und in Gmünd
(Niederösterreich), in Trier (Deutschland), in Jánosháza, Nagykanizsa und Lenti (Ungarn), in
Deta (Rumänien), in Sabadell (Spanien) und in Púchov (Slowakei). Die Produktion erfolgt in Kompetenzzentren.
Der Standort Gmünd ist für die Veredlung der Webprodukte des Eybl-Konzerns verantwortlich. BMW, Mercedes
und der VW-Konzern sind die größten Eybl-Kunden. |